Ralf Schnell

Ralf Schnell, geboren 1943 in Oldenburg ist emeritierter Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Medienwissenschaft. Er studierte an der Universität Köln und an der Freien Universität Berlin. Als Hochschullehrer wirkte er an der Universität Hannover (1972–1987), an der Keio-Universität Tokio (1988–1997) und an der Universität Siegen (1997–2006), die er von 2006 bis 2009 als Rektor leitete. Er nahm zahlreiche Gastprofessuren, vor allem in Ostasien, wahr. Er war Mitherausgeber der Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, ist Mitglied des WDR-Rundfunkrats und Schirmherr des Literaturfestivals »Literaturpflaster« (Bad Berleburg). Seit 2010 lebt er in Berlin. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen »Deutsche Literatur von der Reformation bis zur Gegenwart« (2011), »Geschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945« (2003), »Medienästhetik« (2000), »Germanistik. Was sie kann, was sie will« (2000) und »Dichtung in finsteren Zeiten« (1998).

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Heinrich Böll und die Deutschen
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Eine scharfsinnige Studie zum 100. Geburtstag eines der bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands. Heinrich Böll ...
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