Die freie Welt

Roman

Übersetzt von Silvia Morawetz

Eine Familie zwischen altem und neuem Leben – der gefeierte Debütroman von David Bezmozgis

Sommer 1978: Wie für viele andere Juden, die aus der Sowjetunion fliehen, wird Rom für die Großfamilie Krasnansky zum Wartesaal, ein Vorzimmer zur freien Welt. Sechs Monate verbringen sie im Schwebezustand zwischen altem und neuem Leben, sechs Monate, in denen die Vergangenheit lange Schatten wirft und die Zukunft noch nicht begonnen hat. Ein zu Herzen gehender, witziger, melancholischer Roman, der die ideologischen Kämpfe und weltpolitischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts im Spiegel dieser anrührenden Familie zeigt.

Die Familie Krasnansky, das sind drei Generationen lettischer Juden aus Riga. Da ist der Großvater Samuil, ein alter Kommunist und Veteran der Roten Armee, der seine Heimat nur widerstrebend verlässt; Karl, sein ältester Sohn, ist darauf aus, alle Privilegien des Westens auszunutzen; Alec, sein jüngerer Sohn, begegnet dem Leben mit Witz und Leichtigkeit; Polina, Alecs aktuelle Ehefrau, hat ihre Familie verlassen, um mit den Krasnanskys in den Westen zu gehen. Sechs Monate verbringen sie in Rom, im Wartesaal zwischen altem und neuem Leben, sechs Monate voller hochfliegender Hoffnung und tiefer Melancholie, dem Leben zugewandt und dem Tod ins Auge sehend.In seinem ersten Roman thematisiert David Bezmozgis eine der zentralen Erfahrungen der globalisierten Gegenwart: die Erfahrung des Aufbruchs aus der Sicherheit der eigenen Kultur und Sprache in die Ungewissheit eines neuen Lebens.

»Einer der besten jungen jüdischen Schriftsteller dieses Jahrhunderts« (The Times)

»Ist es übertrieben, den jungen David Bezmozgis in einem Atemzug mit Philip Roth zu nennen? Sein Erzählungsband ›Natascha‹ von 2004 zeigte, dass er Roth’s Kaliber hat. Sein Roman ›Die freie Welt‹ trägt alles dazu bei, diesen Ruf zu festigen.« (The New York Times)

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»[...] ein facettenreiches, hintergründiges Bild sehr unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten in der damaligen Sowjetunion.«


Süddeutsche Zeitung, 05. April 2012

»Der Roman [...] ist deshalb so enorm sympathisch, weil der Autor in fairer Regelmäßigkeit Fettnäpfchen um seine Figuren verteilt, auf dass sie hineintreten und darüber berichten.«


Der Spiegel, 14. Mai 2012

»Die kluge Selbstironie und ein lebensweiser Blick auf das Schicksal des jüdischen Volkes lassen an amerikanische Meister wie Philip Roth denken.«


SWR 2, 07. Mai 2012

»Ein fabelhafter Gesellschaftsroman.«


BuchMarkt, 01. April 2012

»David Bezmozgis hat ein feines Gespür für die Absurditäten und die Komik der Wartesituation Italien und ein Talent für hintersinnige, selbstironisch aufgeladene Dialoge.«

Sigrid Löffler,
rbb, 13. Februar 2012
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Übersetzt von Silvia Morawetz
  • Erscheinungstermin: 16.02.2012
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-04402-7
  • 352 Seiten
  • Autor: David Bezmozgis

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Die freie Welt
David Bezmozgis Die freie Welt
  • »[...] ein facettenreiches, hintergründiges Bild sehr unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten in der damaligen Sowjetunion.«

    Süddeutsche Zeitung, 05. April 2012
  • »Der Roman [...] ist deshalb so enorm sympathisch, weil der Autor in fairer Regelmäßigkeit Fettnäpfchen um seine Figuren verteilt, auf dass sie hineintreten und darüber berichten.«

    Der Spiegel, 14. Mai 2012
  • »Die kluge Selbstironie und ein lebensweiser Blick auf das Schicksal des jüdischen Volkes lassen an amerikanische Meister wie Philip Roth denken.«

    SWR 2, 07. Mai 2012
  • »Ein fabelhafter Gesellschaftsroman.«

    BuchMarkt, 01. April 2012
  • »David Bezmozgis hat ein feines Gespür für die Absurditäten und die Komik der Wartesituation Italien und ein Talent für hintersinnige, selbstironisch aufgeladene Dialoge.«

    Sigrid Löffler, rbb, 13. Februar 2012

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