Hubert Winkels, geboren in Gohr, zwischen Düsseldorf und Köln, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft, war Chefredakteuer des Stadtmagazins Überblick, Autor bei Tempo, Moderator diverser Fernsehsendungen, schließlich ein Vierteljahrhundert lang Literaturredakteur beim Deutschlandfunk. Seit 1975 tätig als Literaturkritiker, vor allem bei der Zeit, später auch bei der Süddeutschen Zeitung. Er war zehn Jahre lang Juror beim Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preis, davon fünf Jahre lang Juryvorsitzender. Er ist Mitbegründer des Wilhelm Raabe-Preises und war Vorsitzender der Raabe-Jury von 2001 bis 2022. Weitere Titel bei Kiepenheuer & Witsch: «Ausnahmezustand. Erzählungen.» (1986), «Einschnitte. Zur Literatur der 80er Jahre» (1988), «Leselust und Bildermacht. Über Literatur, Fernsehen und neue Medien» (1997), «Gute Zeichen. Neue Deutsche Literatur» (2005) und «Kann man Bücher lieben?» (2010).