Ein sprachgewaltiges Debüt über eine innige Mädchenfreundschaft, die an den Wachstumsschmerzen der Pubertät zerschellt.
Ein heißer Sommer auf Teneriffa, hoch oben im Norden der Insel zwischen den Vulkanen, weit ab von den Touristen. Zwei junge Mädchen, beste Freundinnen, versuchen die Langweile zu bekämpfen. Sie wollen dünn bleiben, indem sie Süßigkeiten erbrechen; sie träumen von glänzenden BMWs, die sie an den Strand bringen, wo sie endlich das Meer genießen könnten, genau wie die Touristen, deren Ferienhäuser ihre Mütter putzen.
Doch als aus dem Juni der Juli wird und der Juli in den August übergeht, verwandelt sich die schwelende Liebe der Erzählerin zu ihrer Freundin Isora in ein schmerzhaftes sexuelles Erwachen. Sie versucht, mit Isora Schritt zu halten, muss aber einsehen, dass das Erwachsenwerden ein Weg ist, den man allein gehen muss.
»[Eine] kluge, detaillierte Milieustudie des ländlichen Teneriffas. Das Buch ist frisch, mutig und von emotionaler Tiefe - lange hat niemand so schön über die Schmerzen der Frühpubertät geschrieben. Noch ist Andrea Abreu ein Geheimtipp. Ganz sicher nicht mehr lange!« SWR 2 lesenswert
»So forsch, so furchtlos« war in Spanien der größte Überraschungserfolg der letzten Jahre. Andrea Abreus poetischer Debütroman über eine intensive sapphische Liebe und das Erwachsenwerden erscheint in 19 Ländern und ist eines der aufregendsten literarischen Debüts 2022.