Der Mann, der nie krank war

Roman

Übersetzt von Rainer Kersten

»Arnon Grünberg ist in Höchstform. Ganz lässig erschafft er hier große Literatur.« De Standaard

Arnon Grünberg nimmt den Leser in seinem neuen Roman mit auf eine atemberaubende Reise. Ein junger Schweizer Architekt fliegt in den Irak, weil er ein Opernhaus für Bagdad entwerfen soll. Doch was dort passiert, führt zu nicht weniger als einer existentiellen Erschütterung. Eine rasante, spannende, verblüffende Lektüre, nach der man sich die Augen reibt und von vorne zu lesen beginnt. Große Literatur von einem zu Recht weltweit gefeierten Autor.Samarendra, Sohn eines indischen Vaters und einer Schweizer Mutter, ist ein ehrgeiziger junger Architekt, der im Auftrag eines reichen Exil-Irakers eine Oper in Bagdad entwerfen soll. Sam erwartet, mit allem Komfort empfangen zu werden, denn »wie er in der Zeitung gelesen hatte, war dort das Schlimmste so ziemlich vorbei«. Er ist voller Idealismus und lebt für seine Entwürfe – und für die Pflege seiner behinderten Schwester Aida. Erst an dritter Stelle kommt seine Freundin Nina, für die er Liebe, aber nicht immer Leidenschaft empfindet. Sams Reise nach Bagdad verläuft von Beginn an holprig: In seinem Koffer befindet sich fremde schmutzige Kleidung, das Internet funktioniert nicht, sein Auftraggeber lässt auf sich warten. Und ganz plötzlich bricht Sam der Boden unter den Füßen weg …»Der Mann, der nie krank war« bringt die trügerische Sicherheit, in der wir zu leben meinen, ins Wanken. Virtuos stellt Grünberg in Frage, wie verlässlich unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit ist. Sein in glasklarer, scharfer Sprache erzählter Roman entwickelt einen Sog, der uns in die Tiefen der eigenen Abgründe führt. Bequem geht anders.

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»Selten wurde der clash of civilizations so brillant auf den Punkt gebracht.«


Die Welt,

»Die Niederlande haben einen neuen Star am Literaturhimmel, Arnon Grünberg. [...] Einer der kreativsten Köpfe Hollands«


ARD ttt,

»Sein in glasklarer, scharfer Sprache erzählter Roman entwickelt einen Sog, der uns in die Tiefen der eigenen Abgründe führt.«


Radio Bremen, 30. November 2014

»Gefühlsklug und spannend wie ein Krimi.«


Brigitte, 15. November 2014

»[Arnon Grünberg] spielt, ähnlich wie Dave Eggers in Ein Hologramm für den König, virtuos mit dem Thema kulturelle Identität in einer globalisierten Welt.«


Rolling Stone, 13. November 2014

»Grünbergs Meisterschaft besteht darin, das Absurde, das hintergründig Falsche, den allgegenwärtigen Alltagszynismus sichtbar zu machen.«


texteundbilder.com, 09. November 2014

»Vollkommen mitleidslos, grotesk und immer wieder auch satirisch erzählt Grünberg von Sam und zeigt in diesem vielschichtigen, wiewohl kurzen Roman [...] geniales Können.«


Aachener Zeitung, 01. November 2014

»[...] [Eine] brillant erzählte Geschichte, die einen sarkastischen, bösen Blick auf die scheinbar unüberbrückbaren Gegensätze zwischen den Kulturen wirft.«


Kieler Nachrichten, 29. Oktober 2014

»Die Niederlande haben einen neuen Star am Literaturhimmel, Arnon Grünberg. [...] einer der kreativsten Köpfe Hollands.«


ARD ttt, 26. Oktober 2014

» Der Mann, der nie krank war liest sich fast wie ein Theaterstück: der Plot spannend wie ein Hitchcock-Thriller, die Sprache nüchtern, die Figuren knapp, aber präzise skizziert.«


Tages-Anzeiger, Schweiz, 08. Oktober 2014

»Der [...] Roman ist meisterhaft gebaut: Der Plot ist spannend wie ein Hitchcock-Thriller, die Sprache nüchtern, die Figuren sind knapp, aber präzise skizziert.«


Badische Zeitung, 20. September 2014

»In seinem neuen Roman erzählt Arnon Grünberg rasant und spannend von vermeintlichen Sicherheiten, in denen wir zu leben glauben.«


Freie Presse, 12. September 2014

»Eine spannende, verblüffende Lektüre, nach der man sich die Augen reiben und von vorne zu lesen beginnen möchte.«


Mittelbadische Presse, 02. September 2014

»Arnon Grünberg packt den Leser mit Haut und Haaren und zerrt ihn mit auf diese kafkaeske Reise, die alles andere als bequem wird.«


Bolero, Schweiz, 01. September 2014

»Selten wurde der “Clash of civilizations” so brillant auf den Punkt gebracht.«


Die Welt, 27. August 2014

» Der Mann, der nie krank war fesselt mit den ersten Sätzen [...].«


Rheinische Post, 22. August 2014

»Seine Texte haben mindestens einen doppelten Boden unter der nur scheinbar einsehbaren Oberfläche.«

Ulrich Steinmetzger,
Sächsische Zeitung, 22. August 2014

»Kaum einer im Betrieb der Gegenwartsliteratur ist von so ansteckender Fröhlichkeit, von so herzerfrischender Freundlichkeit wie Arnon Grünberg [...].«


NDRkultur, 21. August 2014

»So rasend schnell und lakonisch wie Arnon Grünberg zieht kaum ein Autor seinen Lesern den Boden unter den Füßen weg.«

Hartmut Wilmes,
Kölnische Rundschau, 21. August 2014

»(...) Arnon Grümberg (...) erweist sich als Meister des intelligenten Kurzsatzspiels und des listigen Understatements (...) Es hat Schärfe, Witz und Spannung (...).«

Christian Mayer,
Süddeutsche Zeitung, 19. August 2014

»Der niederländische Autor ist ein listiger Meister des lakonischen Kurzsatzspiels.«

Christian Mayer,
Süddeutsche Zeitung, 19. August 2014

» [Ein] meisterhaft gebauter Roman [...]. [...] spannend wie die Hitchcock-Thriller.«

Martin Halter,
FAZ, 14. August 2014

»Grünberg beschreibt diese kafkaeske Situation meisterhaft und sehr lakonisch. (…) Grünbergs Roman – hochspannend, tragisch, und mit der für ihn typischen absurden Komik.


3sat Kulturzeit, 14. August 2014

»Eine mit subtiler Symbolik entworfene Geschichte, spannend, abenteuerlich und virtuos erzählt (...). Unbedingt lesenswert!«


der-kultur-blog.de, 14. August 2014

»Wer an Kafkas Prozess denkt, liegt sicher nicht falsch. [...] dieser Sam A. ist ein Josef K. der neuen Weltunordnung [...].«

Pieke Biermann,
Deutschlandradio Kultur, 13. August 2014

»Grünbergs Politthriller ist rasant und mit bösem Blick erzählt, es gibt überraschende Entwicklungen und makabre Wendungen.«

Claus-Ulrich Bielefeld,
rbbKultur, 11. August 2014

»Arnon Grünberg legt einen packenden, intelligenten, literarischen Text über das Ausgeliefertsein des Individuums vor.«


ORF,
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Übersetzt von Rainer Kersten
  • Erscheinungstermin: 14.08.2014
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-30821-1
  • 240 Seiten
  • Autor: Arnon Grünberg

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Der Mann, der nie krank war
Arnon Grünberg Der Mann, der nie krank war
  • »Selten wurde der clash of civilizations so brillant auf den Punkt gebracht.«

    Die Welt,
  • »Die Niederlande haben einen neuen Star am Literaturhimmel, Arnon Grünberg. [...] Einer der kreativsten Köpfe Hollands«

    ARD ttt,
  • »Sein in glasklarer, scharfer Sprache erzählter Roman entwickelt einen Sog, der uns in die Tiefen der eigenen Abgründe führt.«

    Radio Bremen, 30. November 2014
  • »Gefühlsklug und spannend wie ein Krimi.«

    Brigitte, 15. November 2014
  • »[Arnon Grünberg] spielt, ähnlich wie Dave Eggers in Ein Hologramm für den König, virtuos mit dem Thema kulturelle Identität in einer globalisierten Welt.«

    Rolling Stone, 13. November 2014
  • »Grünbergs Meisterschaft besteht darin, das Absurde, das hintergründig Falsche, den allgegenwärtigen Alltagszynismus sichtbar zu machen.«

    texteundbilder.com, 09. November 2014
  • »Vollkommen mitleidslos, grotesk und immer wieder auch satirisch erzählt Grünberg von Sam und zeigt in diesem vielschichtigen, wiewohl kurzen Roman [...] geniales Können.«

    Aachener Zeitung, 01. November 2014
  • »[...] [Eine] brillant erzählte Geschichte, die einen sarkastischen, bösen Blick auf die scheinbar unüberbrückbaren Gegensätze zwischen den Kulturen wirft.«

    Kieler Nachrichten, 29. Oktober 2014
  • »Die Niederlande haben einen neuen Star am Literaturhimmel, Arnon Grünberg. [...] einer der kreativsten Köpfe Hollands.«

    ARD ttt, 26. Oktober 2014
  • » Der Mann, der nie krank war liest sich fast wie ein Theaterstück: der Plot spannend wie ein Hitchcock-Thriller, die Sprache nüchtern, die Figuren knapp, aber präzise skizziert.«

    Tages-Anzeiger, Schweiz, 08. Oktober 2014
  • »Der [...] Roman ist meisterhaft gebaut: Der Plot ist spannend wie ein Hitchcock-Thriller, die Sprache nüchtern, die Figuren sind knapp, aber präzise skizziert.«

    Badische Zeitung, 20. September 2014
  • »In seinem neuen Roman erzählt Arnon Grünberg rasant und spannend von vermeintlichen Sicherheiten, in denen wir zu leben glauben.«

    Freie Presse, 12. September 2014
  • »Eine spannende, verblüffende Lektüre, nach der man sich die Augen reiben und von vorne zu lesen beginnen möchte.«

    Mittelbadische Presse, 02. September 2014
  • »Arnon Grünberg packt den Leser mit Haut und Haaren und zerrt ihn mit auf diese kafkaeske Reise, die alles andere als bequem wird.«

    Bolero, Schweiz, 01. September 2014
  • »Selten wurde der “Clash of civilizations” so brillant auf den Punkt gebracht.«

    Die Welt, 27. August 2014
  • » Der Mann, der nie krank war fesselt mit den ersten Sätzen [...].«

    Rheinische Post, 22. August 2014
  • »Seine Texte haben mindestens einen doppelten Boden unter der nur scheinbar einsehbaren Oberfläche.«

    Ulrich Steinmetzger, Sächsische Zeitung, 22. August 2014
  • »Kaum einer im Betrieb der Gegenwartsliteratur ist von so ansteckender Fröhlichkeit, von so herzerfrischender Freundlichkeit wie Arnon Grünberg [...].«

    NDRkultur, 21. August 2014
  • »So rasend schnell und lakonisch wie Arnon Grünberg zieht kaum ein Autor seinen Lesern den Boden unter den Füßen weg.«

    Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau, 21. August 2014
  • »(...) Arnon Grümberg (...) erweist sich als Meister des intelligenten Kurzsatzspiels und des listigen Understatements (...) Es hat Schärfe, Witz und Spannung (...).«

    Christian Mayer, Süddeutsche Zeitung, 19. August 2014
  • »Der niederländische Autor ist ein listiger Meister des lakonischen Kurzsatzspiels.«

    Christian Mayer, Süddeutsche Zeitung, 19. August 2014
  • » [Ein] meisterhaft gebauter Roman [...]. [...] spannend wie die Hitchcock-Thriller.«

    Martin Halter, FAZ, 14. August 2014
  • »Grünberg beschreibt diese kafkaeske Situation meisterhaft und sehr lakonisch. (…) Grünbergs Roman – hochspannend, tragisch, und mit der für ihn typischen absurden Komik.

    3sat Kulturzeit, 14. August 2014
  • »Eine mit subtiler Symbolik entworfene Geschichte, spannend, abenteuerlich und virtuos erzählt (...). Unbedingt lesenswert!«

    der-kultur-blog.de, 14. August 2014
  • »Wer an Kafkas Prozess denkt, liegt sicher nicht falsch. [...] dieser Sam A. ist ein Josef K. der neuen Weltunordnung [...].«

    Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur, 13. August 2014
  • »Grünbergs Politthriller ist rasant und mit bösem Blick erzählt, es gibt überraschende Entwicklungen und makabre Wendungen.«

    Claus-Ulrich Bielefeld, rbbKultur, 11. August 2014
  • »Arnon Grünberg legt einen packenden, intelligenten, literarischen Text über das Ausgeliefertsein des Individuums vor.«

    ORF,

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