Auch Deutsche unter den Opfern

Deutschland ganz unten, Deutschland ganz oben – und mittendrin: Stuckrad-Barre, mit Stift, Papier und Kamera

Im Jahr 2001 brachte er »Deutsches Theater« heraus, den »Fotoroman einer Gesellschaft, die nur in der Öffentlichkeit und im Rollenspiel noch zu sich selbst zu kommen vermag« (FAZ). Nun erscheint die Fortsetzung: Reportagen, Porträts, Erzählungen, Mono- und Dialoge – ein Sittengemälde unserer Zeit.Wahlkampf, Streik, Demonstrationen, Konsum, Fußball, Kino, Theater, Musik, Literatur, Mode, Stadtleben, Überlandfahrten. Politik, Kultur, Gesellschaft.

Mit seinem Verfahren der teilnehmenden Beobachtung findet Stuckrad-Barre Momente der Wahrheit inmitten von Vorgängen, die genau diese verschleiern sollen. Dabei wechselt sein Blick permanent zwischen außen und innen, so dass nicht nur Erkenntnis über all die anderen Menschen, sondern auch über ihn, den Zuschauer, aufblitzt. Und so entsteht aus vielen Einzelbeobachtungen ein deutscher Klappaltar, aus vielen Texten eine Großerzählung, archäologisch blicken wir auf unsere Gegenwart: Das sind die Fragen, Personen und Orte, die uns bewegen – das sind die Bedingungen, unter denen wir leben.

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»[...] der Leser erliegt der entwaffnenden Subjektivität des Berichterstatters, dessen [...] Wahrheiten sich mit Trumans Capote Fischzügen bei Marilyn Monroe, den Kennedys oder Marlon Brando vergleichen lassen.«

Hellmuth Karasek,
Bild am Sonntag,

»Es gibt momentan nur wenige so brillante Kulturjournalisten wie ihn.«


taz,

»Benjamin von Stuckrad-Barre kann unglaublich spöttisch, aber ebenso einfühlsam sein. Dieser Band vereint brillante Reportagen, die uns durch die gesamte Berliner Republik führen.«

Ijoma Mangold,
ZDF Die Vorleser,

»Wie in Deutschland gelebt, geredet und gedacht wird, das lässt sich erfahren aus den oft brillanten, immer aber unterhaltsamen Reportagen von Benjamin von Stuckrad-Barre.«

Denis Scheck,
ARD druckfrisch,

»Wer unsere Republik im neuen Millennium begreifen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.«


Der Spiegel,

»Einen besseren Chronisten unserer Zeit gibt es einfach nicht.«


Die Zeit,

»Benjamin von Stuckrad-Barre kann unglaublich spöttisch, aber ebenso einfühlsam sein. Dieser Band vereint brillante Reportagen, die uns durch die gesamte Berliner Republik führen.«

Ijoma Mangold,
ZDF Die Vorleser,

»Im Kern machte Stuckrad-Barre das, was ich auch immer hatte machen wollen [...] und an ihm [...] konnte ich beobachten, wie das geht, wenn es gelingt.«

Rainald Goetz,
Loslabern,

»...es sind Feuilletons im besten Sinne: kritische journalistische Prosa, die den neuralgischen Moment, die signifikante Geste, die besondere Signatur des gesellschaftlichen Zusammenhangs erkennt.«


spiegel.de,

»Benjamin von Stuckrad-Barre ist ein Meister der Oberfläche. Er delektiert sich an dem, was jeder sehen kann, [...] was extra zum Vorzeigen gemacht wird.«

Thomas Brussig,
Berliner Zeitung,
  • Verlag: KiWi-Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 22.02.2010
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-462-04224-5
  • 336 Seiten
  • Autor: Benjamin von Stuckrad-Barre

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Auch Deutsche unter den Opfern
Benjamin von Stuckrad-Barre Auch Deutsche unter den Opfern
  • »[...] der Leser erliegt der entwaffnenden Subjektivität des Berichterstatters, dessen [...] Wahrheiten sich mit Trumans Capote Fischzügen bei Marilyn Monroe, den Kennedys oder Marlon Brando vergleichen lassen.«

    Hellmuth Karasek, Bild am Sonntag,
  • »Es gibt momentan nur wenige so brillante Kulturjournalisten wie ihn.«

    taz,
  • »Benjamin von Stuckrad-Barre kann unglaublich spöttisch, aber ebenso einfühlsam sein. Dieser Band vereint brillante Reportagen, die uns durch die gesamte Berliner Republik führen.«

    Ijoma Mangold, ZDF Die Vorleser,
  • »Wie in Deutschland gelebt, geredet und gedacht wird, das lässt sich erfahren aus den oft brillanten, immer aber unterhaltsamen Reportagen von Benjamin von Stuckrad-Barre.«

    Denis Scheck, ARD druckfrisch,
  • »Wer unsere Republik im neuen Millennium begreifen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.«

    Der Spiegel,
  • »Einen besseren Chronisten unserer Zeit gibt es einfach nicht.«

    Die Zeit,
  • »Benjamin von Stuckrad-Barre kann unglaublich spöttisch, aber ebenso einfühlsam sein. Dieser Band vereint brillante Reportagen, die uns durch die gesamte Berliner Republik führen.«

    Ijoma Mangold, ZDF Die Vorleser,
  • »Im Kern machte Stuckrad-Barre das, was ich auch immer hatte machen wollen [...] und an ihm [...] konnte ich beobachten, wie das geht, wenn es gelingt.«

    Rainald Goetz, Loslabern,
  • »...es sind Feuilletons im besten Sinne: kritische journalistische Prosa, die den neuralgischen Moment, die signifikante Geste, die besondere Signatur des gesellschaftlichen Zusammenhangs erkennt.«

    spiegel.de,
  • »Benjamin von Stuckrad-Barre ist ein Meister der Oberfläche. Er delektiert sich an dem, was jeder sehen kann, [...] was extra zum Vorzeigen gemacht wird.«

    Thomas Brussig, Berliner Zeitung,

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