Freizeit

Roman

Hinter Franziska liegen zwei Jahre in Paris und eine auf erwachsene Art beendete Beziehung. In Sachen Selbstverwirklichung steht sie gut da – abgeschlossenes Studium, solides Einkommen, gesundes Sozialleben, untrügliches Stilempfinden – und doch scheint etwas zu fehlen. 

Auf der Suche nach der verlorenen Leichtigkeit sitzt sie in Cafés, arbeitet Aufträge ab, treibt Sport und trifft ihre Freund:innen. Um sie herum prallen Lebensentwürfe aufeinander, Stadtflucht und reflektierter Drogenkonsum, authentische Social-Media-Profile und künstlich beschworene Zwischenmenschlichkeit. Franziska beobachtet die Ambivalenzen ihrer Gegenwart ungerührt und schreibt darüber aus sicherer Distanz in einem Romanmanuskript - bis ein unabgeschlossenes Kapitel sie mit großer Wucht einholt.

Mit feinem Humor und einer präzisen Sprache beschreibt Carla Kaspari ein Milieu, ohne ihre Protagonist:innen vorzuführen, aber auch ohne auf sie hereinzufallen.

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»Die Coming-of-Age-Geschichte, die es nicht sein will, ist es natürlich doch, wenn auch eine in ihrer Losgelöstheit von den Dingen dumpf schmerzende.«

Aurelie von Blazekovic,
Süddeutsche Zeitung, 07. Juli 2022

»Der Text lebt von seinem lakonischen Witz, von einem ganz eigenen Stil. [...] [Kasparis] sehr konkrete Sprache trifft auf eine Welt, die alles andere als konkret und greifbar ist. Vielleicht liegt darin der spezielle Zauber dieses Romans.«

Kerstin Meier,
Kölner Stadt-Anzeiger, 08. Juli 2022

»Bemerkenswert reibungslos verbindet Kaspari (Jahrgang 1991) reale und digitale Lebensrealitäten ihrer immer aktiven Heldin.«


Harper's Bazaar, 03. Juli 2022

»In seinen mittleren oder späten Zwanzigern „Freizeit“ zu lesen, ist eine besonders intensive Erfahrung. Weil man das, was Kaspari beschreibt, womöglich gerade selbst durchläuft. [...] [M]an spürt in diesen Jahren und schon am Anfang von Kasparis Roman, dass hier etwas vorbeigeht, und wünscht sich, genau wie Franziska: Kann es nicht noch ein bisschen so bleiben wie früher?«

Friedrich Conradi,
Berliner Zeitung, 13. Juli 2022

»Wenn Sie in diesem Sommer ein Buch lesen sollten, dann den Roman dieser Frau.«

Friedrich Conradi,
Berliner Zeitung, 13. Juli 2022

»Kaspari bringt das Lebensgefühl einer ganzen Generation auf den Punkt.«


1LIVE, 12. Juli 2022

»[Ein Roman], der von der Sehnsucht nach Identität und dem Gefühl der Unverbundenheit unter den Menschen [erzählt], was die Autorin mit klugen Worten inszeniert.«

Claudia Cosmo,
WDR 5, 19. Juli 2022

»Eine über Strecken mitleidslose, sehr genaue Beobachtung eines Milieus, in dem Dialoge klingen wie Chatfetzen. Was am Ende schmerzt, ist Mitleid mit der Generation Ich.«


WAZ, 04. August 2022

»Mit „Freizeit“ hat Carla Kaspari einen der spannendsten Romane dieses Sommers geschrieben.«

Stefan Boes,
RND, 15. August 2022

»Der Blick durchs Schlüsselloch auf die ungreifbare und ambivalente Gegenwart einer Welt Ende zwanzig.«


WDR Westart, 20. August 2022

»Kaspari hat ein pointiertes Portrait unserer Gegenwart geschrieben. Lakonisch erzählt sie vom Verlust der Unbefangenheit, und von der Illusion eines durch Selbstverwirklichung zufriedenstellenden Lebens.«

Verena Scheithauer,
Stadtrevue, 27. August 2022

»Kaspari erzählt vom Ende der Leichtigkeit, von jungen Menschen, die zwischen Klimakrise, Pandemie und Kriegsnachrichten aufgerieben scheinen und sich dennoch zuerst mal um sich selbst kümmern müssen.«

Philip Dulle,
Profil, 16. September 2022
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 07.07.2022
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-30405-3
  • 304 Seiten
  • Autorin: Carla Kaspari

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Carla Kaspari Freizeit
  • »Die Coming-of-Age-Geschichte, die es nicht sein will, ist es natürlich doch, wenn auch eine in ihrer Losgelöstheit von den Dingen dumpf schmerzende.«

    Aurelie von Blazekovic, Süddeutsche Zeitung, 07. Juli 2022
  • »Der Text lebt von seinem lakonischen Witz, von einem ganz eigenen Stil. [...] [Kasparis] sehr konkrete Sprache trifft auf eine Welt, die alles andere als konkret und greifbar ist. Vielleicht liegt darin der spezielle Zauber dieses Romans.«

    Kerstin Meier, Kölner Stadt-Anzeiger, 08. Juli 2022
  • »Bemerkenswert reibungslos verbindet Kaspari (Jahrgang 1991) reale und digitale Lebensrealitäten ihrer immer aktiven Heldin.«

    Harper's Bazaar, 03. Juli 2022
  • »In seinen mittleren oder späten Zwanzigern „Freizeit“ zu lesen, ist eine besonders intensive Erfahrung. Weil man das, was Kaspari beschreibt, womöglich gerade selbst durchläuft. [...] [M]an spürt in diesen Jahren und schon am Anfang von Kasparis Roman, dass hier etwas vorbeigeht, und wünscht sich, genau wie Franziska: Kann es nicht noch ein bisschen so bleiben wie früher?«

    Friedrich Conradi, Berliner Zeitung, 13. Juli 2022
  • »Wenn Sie in diesem Sommer ein Buch lesen sollten, dann den Roman dieser Frau.«

    Friedrich Conradi, Berliner Zeitung, 13. Juli 2022
  • »Kaspari bringt das Lebensgefühl einer ganzen Generation auf den Punkt.«

    1LIVE, 12. Juli 2022
  • »[Ein Roman], der von der Sehnsucht nach Identität und dem Gefühl der Unverbundenheit unter den Menschen [erzählt], was die Autorin mit klugen Worten inszeniert.«

    Claudia Cosmo, WDR 5, 19. Juli 2022
  • »Eine über Strecken mitleidslose, sehr genaue Beobachtung eines Milieus, in dem Dialoge klingen wie Chatfetzen. Was am Ende schmerzt, ist Mitleid mit der Generation Ich.«

    WAZ, 04. August 2022
  • »Mit „Freizeit“ hat Carla Kaspari einen der spannendsten Romane dieses Sommers geschrieben.«

    Stefan Boes, RND, 15. August 2022
  • »Der Blick durchs Schlüsselloch auf die ungreifbare und ambivalente Gegenwart einer Welt Ende zwanzig.«

    WDR Westart, 20. August 2022
  • »Kaspari hat ein pointiertes Portrait unserer Gegenwart geschrieben. Lakonisch erzählt sie vom Verlust der Unbefangenheit, und von der Illusion eines durch Selbstverwirklichung zufriedenstellenden Lebens.«

    Verena Scheithauer, Stadtrevue, 27. August 2022
  • »Kaspari erzählt vom Ende der Leichtigkeit, von jungen Menschen, die zwischen Klimakrise, Pandemie und Kriegsnachrichten aufgerieben scheinen und sich dennoch zuerst mal um sich selbst kümmern müssen.«

    Philip Dulle, Profil, 16. September 2022

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