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Und ich werde dich nie wieder Papa nennen

Von der Tochter von Gisèle Pelicot

Übersetzt von Michaela MeßnerGrit Weirauch

Die Scham muss die Seite wechseln

Ein Prozess, der die Welt erschüttert. Eine Mutter, die als Ikone gefeiert wird. Ein Vater, den man als Monster bezeichnet. Eine Tochter, die ums Überleben kämpft. Weil sie Teil eines Verbrechens ist, in dem ihre Eltern Opfer und Täter sind. Das ist ihre Geschichte.

Caroline Darian, Tochter von Gisèle und Dominique Pelicot, erhält am 2. November 2020 einen Anruf von ihrer Mutter. Ihr Vater wurde verhaftet. Fast zehn Jahre lang hat Pelicot seine Frau heimlich mit medikamentösen Substanzen betäubt, um sie im bewusstlosen Zustand zu vergewaltigen und knapp 70 fremden Männern zuzuführen. Auch von Caroline gibt es verhängnisvolle Fotos. Sie kann sich ebenso wenig erinnern wie ihre Mutter an die unzähligen Vergewaltigungen.

Mit außergewöhnlichem Mut erzählt Caroline Darian von dem Sturz ins Bodenlose. Tagebuchartig beschreibt sie, wie das Ausmaß des Jahrhundertverbrechens ihre Familie zerstört. Wie sie ihre Mutter beschützen will und zugleich mit Angstzuständen kämpft. Wie aus dem geliebten Vater ein brutaler Vergewaltiger wurde. Wie sie ihrem Sohn erklärt, dass er keinen Großvater mehr hat. Caroline versucht zu begreifen, wie es zum Unvorstellbaren kommen konnte.

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung der Tochter an die Mutter, die es geschafft hat, ihren Stolz und ihre Lebenskraft in den widrigsten Momenten zu bewahren. Damit die Schande sich gegen die Täter richtet, damit die Gesetzeslage sich ändert. Mutter und Tochter haben das private Trauma in einen gemeinsamen Kampf verwandelt. Sie werden weltweit als Heldinnen gefeiert.

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»Ihr Buch ist voller Kampfeswillen, den sie in den vergangenen Jahren auf ihre Mutter übertragen hat ‒ womöglich hilft das ihr und ihren Angehörigen, den Horror der vergangenen Jahre produktiv zu verdrängen.«

Gerrit Bartels,
Der Tagesspiegel, 11. Januar 2025

»Schonungslos klar ... Empathie statt Heldenepos«

Marlene Knobloch,
Die Zeit, 16. Januar 2025

»Caroline Darian kommt ganz ohne hilflose Metaphern für das Trauma aus.«

Nora Zukker,
Tages-Anzeiger, Schweiz, 15. Januar 2025

»Die Lektüre des Buches zeigt, dass die Geschlossenheit, mit der Gisèle Pelicot und ihre Kinder vor Gericht dem Ehemann und Vater begegnet sind, eine hart erkämpfte Einigkeit gewesen ist, die widersprüchliche Gefühle aushalten musste.«

Melanie Mühl,
FAZ, 16. Januar 2025

»Schnörkellos und in ständigem Ringen um Ausdruck für das Unfassbare erzählt [Caroline Darian] aus ihrer Sicht.«

Anne-Catherine Simon,
Die Presse online, 16. Januar 2025

»...ein Zeugnis der Fassungslosigkeit über das Ungeheuerliche, das sich in dieser scheinbar so normalen Familie zugetragen hat.«

Chantal Louis,
Emma online, 16. Januar 2025

»›Und ich werde dich nie wieder Papa nennen‹ ist kein gewöhnliches Buch ‒ es ist eine eindringliche Mahnung an uns alle, aufmerksam hinzusehen, den Stimmen der Opfer zuzuhören und aktiv für deren Rechte einzutreten.«

Yvonne Dewerne,
Esquire, 16. Januar 2025

»Caroline Darians Buch führt vor Augen, wie sehr ein solches Verbrechen das ganze System Familie zerstören kann.«

Sarah Murrenhoff,
rbb radiodrei, 16. Januar 2025

»Darian erzählt Tag für Tag direkt aus dem Sturm heraus, und so ist das Buch nie nur eine Sache allein. Es ist eine Abrechnung, ein Blankziehen, eine Reinigung, ein Aufruf zum Kampf.«

Ronja Beck,
Republik.ch, 16. Januar 2025

»Auf den Seiten entblößt sie ihre Gefühlswelt, hält vor nichts zurück, analysiert die eigene Familie, schwankt zwischen Trauer, Ekel und Wut, auch Sorge um den Vater findet vereinzelt Platz, und besonders Liebe zu ihrem Sohn, dem sie ein gutes Vorbild sein möchte.«


taz Online, 16. Januar 2025

»An vielen Stellen stockt einem der Atem.«

Marlen Hobrack,
Welt Online, 17. Januar 2025

»Sie schreibt sich ins Leben zurück (....) Das Buch beschreibt die unfassbaren Taten des Vaters und seiner Freunde, weist aber auch einen Weg nach vorne.«

Nils Minkmar,
Süddeutsche Zeitung, 17. Januar 2025

»Es ist Caroline Darians großes Verdienst, dass sie offen und schonungslos schildert, welche Schneise der Verwüstung ein solches Verbrechen hinterlässt.«

Anne Burgmer,
Kölner Stadt-Anzeiger, 17. Januar 2025

»[Caroline Darian] schreibt mitten aus dem Erdbeben heraus, das über ihre Familie hereingebrochen ist.«

Susanne Billig,
Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 17. Januar 2025

»Schonungslos offen, in kurzen, nüchternen Sätzen beschreibt sie, wie sie den Boden unter den Füßen verliert.«

Julia Borutta,
NDR Info, 16. Januar 2025

»Ein berührender Einblick ins Innerste der Tragödie«


Bunte, 16. Januar 2025

»Caroline Darian hat ein schmerzhaftes Buch geschrieben ‒ und einen Aufruf zum entschlossenen Hinsehen und Handeln.«

Susanne Billig,
Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 18. Januar 2025

»Die Stärke von Darians Aufzeichnungen besteht vorrangig darin, die enorme Belastung und die schwer aushaltbaren Gefühle aufzuzeigen, wenn der Täter aus dem engsten familiären und sozialen Umfeld kommt.«

Beate Hausbichler,
Der Standard online, 20. Januar 2025

»Beide Frauen sind aus der Opferrolle getreten und zu Akteurinnen geworden; beide auf ihre jeweils beeindruckend mutige Weise.«

Birgit Holzer,
Neue Osnabrücker Zeitung, 21. Januar 2025

»Der Fall Pelicot zeigt einmal mehr: Erschreckend viele Männer wollen sich nicht mit solchen Fragen auseinandersetzen. Die Scham kann erst die Seite wechseln, wenn sie wirklich dazu bereit sind.«

Silvia Süess,
WOZ Die Wochenzeitung, 23. Januar 2025

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Und ich werde dich nie wieder Papa nennen
Caroline Darian Und ich werde dich nie wieder Papa nennen
  • »Ihr Buch ist voller Kampfeswillen, den sie in den vergangenen Jahren auf ihre Mutter übertragen hat ‒ womöglich hilft das ihr und ihren Angehörigen, den Horror der vergangenen Jahre produktiv zu verdrängen.«

    Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 11. Januar 2025
  • »Schonungslos klar ... Empathie statt Heldenepos«

    Marlene Knobloch, Die Zeit, 16. Januar 2025
  • »Caroline Darian kommt ganz ohne hilflose Metaphern für das Trauma aus.«

    Nora Zukker, Tages-Anzeiger, Schweiz, 15. Januar 2025
  • »Die Lektüre des Buches zeigt, dass die Geschlossenheit, mit der Gisèle Pelicot und ihre Kinder vor Gericht dem Ehemann und Vater begegnet sind, eine hart erkämpfte Einigkeit gewesen ist, die widersprüchliche Gefühle aushalten musste.«

    Melanie Mühl, FAZ, 16. Januar 2025
  • »Schnörkellos und in ständigem Ringen um Ausdruck für das Unfassbare erzählt [Caroline Darian] aus ihrer Sicht.«

    Anne-Catherine Simon, Die Presse online, 16. Januar 2025
  • »...ein Zeugnis der Fassungslosigkeit über das Ungeheuerliche, das sich in dieser scheinbar so normalen Familie zugetragen hat.«

    Chantal Louis, Emma online, 16. Januar 2025
  • »›Und ich werde dich nie wieder Papa nennen‹ ist kein gewöhnliches Buch ‒ es ist eine eindringliche Mahnung an uns alle, aufmerksam hinzusehen, den Stimmen der Opfer zuzuhören und aktiv für deren Rechte einzutreten.«

    Yvonne Dewerne, Esquire, 16. Januar 2025
  • »Caroline Darians Buch führt vor Augen, wie sehr ein solches Verbrechen das ganze System Familie zerstören kann.«

    Sarah Murrenhoff, rbb radiodrei, 16. Januar 2025
  • »Darian erzählt Tag für Tag direkt aus dem Sturm heraus, und so ist das Buch nie nur eine Sache allein. Es ist eine Abrechnung, ein Blankziehen, eine Reinigung, ein Aufruf zum Kampf.«

    Ronja Beck, Republik.ch, 16. Januar 2025
  • »Auf den Seiten entblößt sie ihre Gefühlswelt, hält vor nichts zurück, analysiert die eigene Familie, schwankt zwischen Trauer, Ekel und Wut, auch Sorge um den Vater findet vereinzelt Platz, und besonders Liebe zu ihrem Sohn, dem sie ein gutes Vorbild sein möchte.«

    taz Online, 16. Januar 2025
  • »An vielen Stellen stockt einem der Atem.«

    Marlen Hobrack, Welt Online, 17. Januar 2025
  • »Sie schreibt sich ins Leben zurück (....) Das Buch beschreibt die unfassbaren Taten des Vaters und seiner Freunde, weist aber auch einen Weg nach vorne.«

    Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung, 17. Januar 2025
  • »Es ist Caroline Darians großes Verdienst, dass sie offen und schonungslos schildert, welche Schneise der Verwüstung ein solches Verbrechen hinterlässt.«

    Anne Burgmer, Kölner Stadt-Anzeiger, 17. Januar 2025
  • »[Caroline Darian] schreibt mitten aus dem Erdbeben heraus, das über ihre Familie hereingebrochen ist.«

    Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 17. Januar 2025
  • »Schonungslos offen, in kurzen, nüchternen Sätzen beschreibt sie, wie sie den Boden unter den Füßen verliert.«

    Julia Borutta, NDR Info, 16. Januar 2025
  • »Ein berührender Einblick ins Innerste der Tragödie«

    Bunte, 16. Januar 2025
  • »Caroline Darian hat ein schmerzhaftes Buch geschrieben ‒ und einen Aufruf zum entschlossenen Hinsehen und Handeln.«

    Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 18. Januar 2025
  • »Die Stärke von Darians Aufzeichnungen besteht vorrangig darin, die enorme Belastung und die schwer aushaltbaren Gefühle aufzuzeigen, wenn der Täter aus dem engsten familiären und sozialen Umfeld kommt.«

    Beate Hausbichler, Der Standard online, 20. Januar 2025
  • »Beide Frauen sind aus der Opferrolle getreten und zu Akteurinnen geworden; beide auf ihre jeweils beeindruckend mutige Weise.«

    Birgit Holzer, Neue Osnabrücker Zeitung, 21. Januar 2025
  • »Der Fall Pelicot zeigt einmal mehr: Erschreckend viele Männer wollen sich nicht mit solchen Fragen auseinandersetzen. Die Scham kann erst die Seite wechseln, wenn sie wirklich dazu bereit sind.«

    Silvia Süess, WOZ Die Wochenzeitung, 23. Januar 2025

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