Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah

Roman

Übersetzt von Jan Henrik Dirks

Frau, Mitte 30, unverheiratet, keine Kinder – in Südkorea ein Skandal!

Die koreanische Bestsellerautorin Cho Nam-Joo widmet sich in diesem Roman einem Frauenleben in Südkorea, das geprägt ist von Armut und der immensen Scham, mit Mitte 30 noch unverheiratet zu sein. 

Manis Familie lebt in einem der ärmsten Stadtteile Seouls. Ihr Vater arbeitet in einem Imbiss und ihre Mutter ist erwerbslos. Als kleines Mädchen träumte Mani davon, rhythmische Sportgymnastin zu werden, inspiriert durch Fernsehbilder der Olympischen Spiele 1988 in Seoul. Als Kind fängt sie mit dem Turnen an, muss aber schnell einsehen, dass sie im Vergleich zu anderen kein Talent hat. Sie wird ein einfaches, unerfülltes Leben führen, auch geprägt von der Demütigung, mit Mitte dreißig noch keine eigene Familie zu haben.

Die Nachricht von der Stadtteilsanierung lässt die Immobilienpreise in die Höhe schießen, gleichzeitig erfährt Manis Familie zufällig, dass die Sanierung abgeblasen werden solle. Als ein Fremder ihr Haus kaufen will, ist die Familie uneins darüber, ob sie diesem gutmütigen Mann die Wahrheit sagen oder ihn täuschen solle. Ihr ganzes Leben lang haben sie sich an das Prinzip der Ehrlichkeit gehalten. Welche Entscheidung werden sie treffen, wenn sie vor dem größten Dilemma ihres Lebens stehen?

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»Die Sätze wehen und tanzen mühelos nach vorn, kein Wort holpert, kein Satzzeichen kann sie stoppen. Die beeindruckende Leichtigkeit der Sprache [...] versucht, den tragischen Inhalt auszubalancieren.«


Vogue, 02. Dezember 2023

»Die Enge der Tradition, die Erwartungen von Familie und Gesellschaft, all das wird lange ertragen, bis es zu einem Kipppunkt kommt. Dieser Roman eignet sich hervorragend, um sich im deutschen Winter in eine andere Welt zu träumen. Und trotzdem Antworten für das Leben in der hiesigen zu finden.«


Vogue, 02. Dezember 2023

»Das Buch ist nicht nur eine feministische Geschichte, sondern auch ein Roman über Armut und Klasse. Und über den Druck einer Leistungsgesellschaft auf jene, denen der Alltag schon jegliche Kraft raubt, weil er ein einziges Rattenrennen ist.«


DIFFUS Magazine, 10. Januar 2024

»Es ist eine Geschichte über stille Verzweiflung, über das Weitermachen, obwohl man kraftlos ist.«

Avan Weis,
Missy Magazine, 08. Januar 2024

»Die Tristesse, die innerhalb Manis Familie herrscht [...], beschreibt die Südkoreanerin Cho Nam-Joo behutsam und ohne Wehleidigkeit gegenüber ihren Figuren.«

Linda Stift,
Die Presse, 27. Januar 2024

»Es sind harte Lebensrealitäten, die Cho Nam-Joo in ihren Romanen nachzeichnet. Im Zentrum ihrer Erzählungen stehen stets Frauen, eingezwängt in beengenden gesellschaftlichen Verhältnissen, in noch engeren Wohnungen und einschnürenden Rollenvorstellungen für Männer und Frauen.«

Beate Hausbichler,
Der Standard, 05. März 2024
  • Verlag: KiWi-Taschenbuch
  • Übersetzt von Jan Henrik Dirks
  • Erscheinungstermin: 05.06.2025
  • Lieferstatus: Bald bestellbar
  • ISBN: 978-3-462-00809-8
  • 288 Seiten
  • Autorin: Cho Nam-Joo

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Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah
Cho Nam-Joo Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah
  • »Die Sätze wehen und tanzen mühelos nach vorn, kein Wort holpert, kein Satzzeichen kann sie stoppen. Die beeindruckende Leichtigkeit der Sprache [...] versucht, den tragischen Inhalt auszubalancieren.«

    Vogue, 02. Dezember 2023
  • »Die Enge der Tradition, die Erwartungen von Familie und Gesellschaft, all das wird lange ertragen, bis es zu einem Kipppunkt kommt. Dieser Roman eignet sich hervorragend, um sich im deutschen Winter in eine andere Welt zu träumen. Und trotzdem Antworten für das Leben in der hiesigen zu finden.«

    Vogue, 02. Dezember 2023
  • »Das Buch ist nicht nur eine feministische Geschichte, sondern auch ein Roman über Armut und Klasse. Und über den Druck einer Leistungsgesellschaft auf jene, denen der Alltag schon jegliche Kraft raubt, weil er ein einziges Rattenrennen ist.«

    DIFFUS Magazine, 10. Januar 2024
  • »Es ist eine Geschichte über stille Verzweiflung, über das Weitermachen, obwohl man kraftlos ist.«

    Avan Weis, Missy Magazine, 08. Januar 2024
  • »Die Tristesse, die innerhalb Manis Familie herrscht [...], beschreibt die Südkoreanerin Cho Nam-Joo behutsam und ohne Wehleidigkeit gegenüber ihren Figuren.«

    Linda Stift, Die Presse, 27. Januar 2024
  • »Es sind harte Lebensrealitäten, die Cho Nam-Joo in ihren Romanen nachzeichnet. Im Zentrum ihrer Erzählungen stehen stets Frauen, eingezwängt in beengenden gesellschaftlichen Verhältnissen, in noch engeren Wohnungen und einschnürenden Rollenvorstellungen für Männer und Frauen.«

    Beate Hausbichler, Der Standard, 05. März 2024

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