Vergessenheit

Storys

Übersetzt von Ulrich BlumenbachMarcus Ingendaay

»Der Megageheimtipp der amerikanischen Literaturszene.« Harald Schmidt In diesem neuen Erzählungsband nimmt der Autor des Bestsellers Schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich einmal mehr mit unbarmherziger Schärfe und intelligentem Witz die Deformationen der menschlichen Seele durch das Informationszeitalter aufs Korn.

Egal, ob er von den Folgen einer missglückten Schönheitsoperation erzählt oder, wie in der Titelgeschichte, vom verzweifelten Versuch eines Ehepaares, mithilfe eines Schlaflabors zu ermitteln, wer durch sein penetrantes Schnarchen wann wen vom wohlverdienten Schlaf abhält, David Foster Wallaces Prosa ist immer auf den Punkt zugespitzt.

Sein elaborierter Stil entlarvt nicht nur auf höchst amüsante Weise menschliche Abgründe, er ist auch in sich selbst ein Kunstwerk und gehört zum Besten, was die zeitgenössische amerikanische Literatur derzeit zu bieten hat.

So auch in TV der Leiden, der dritten Geschichte dieses Bandes, einer Parabel über Abfallprodukte im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Künstler, der seine Ausscheidungen zur Kunst erhebt, ein Redakteur, der eine große Story wittert, und ein Magazin, das um seine Marktanteile fürchtet und die Geschichte zielgruppengerecht aufgearbeitet sehen will, all diese Ingredienzen verknüpft David Foster Wallace zu einem haarsträubenden Generalangriff auf die Schwachpunkte und Abgründe der Informationsgesellschaft.

 

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»Hier präsentiert sich David Foster Wallace at his best: hochnervös und tieftraurig.«

Wieland Freund,
Die Welt,

»David Foster Wallace ist der Chronist unserer rasenden Depression – seine Kurzgeschichten sind große Literatur.«

Eberhard Falcke,
Die Zeit,

»Formal gesehen gibt es so gut wie nichts, was Wallace nicht kann, und diese unerschöpflichen Fertigkeiten offenbaren sich vor allem in den kleinsten Einfällen.«

Harald Jähner,
Berliner Zeitung,

»Das ist alles auf geniale Weise absonderlich, meist sehr lustig und gekonnt verknotet erzählt.«

Marianne Wellershoff,
Der Spiegel KulturSpiegel,

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Vergessenheit
David Foster Wallace Vergessenheit
  • »Hier präsentiert sich David Foster Wallace at his best: hochnervös und tieftraurig.«

    Wieland Freund, Die Welt,
  • »David Foster Wallace ist der Chronist unserer rasenden Depression – seine Kurzgeschichten sind große Literatur.«

    Eberhard Falcke, Die Zeit,
  • »Formal gesehen gibt es so gut wie nichts, was Wallace nicht kann, und diese unerschöpflichen Fertigkeiten offenbaren sich vor allem in den kleinsten Einfällen.«

    Harald Jähner, Berliner Zeitung,
  • »Das ist alles auf geniale Weise absonderlich, meist sehr lustig und gekonnt verknotet erzählt.«

    Marianne Wellershoff, Der Spiegel KulturSpiegel,

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