Bretonisches Lied
Übersetzt von Uli Wittmann
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Übersetzt von Uli Wittmann
- Erscheinungstermin: 07.04.2022
- Lieferstatus: Nicht lieferbar
- ISBN: 978-3-462-00170-9
- 192 Seiten
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»Wunderbar fängt [Le Clézio] das Gefühl der Nostalgie ein, in kleinen anrührenden Geschichten von vergessenen Helden und Orten.«
Jan Ehlert, ndr.de, 07. April 2022 -
»Nostalgisch, aber nie sentimental, so erinnert sich Le Clézio an die Bretagne seiner Kindheit und Jugend. [...] Zwei eindrückliche autobiografische Erzählungen aus einem anderen Jahrhundert.«
Frank Dietschreit, rbb Kultur, 10. April 2022 -
»Die persönlichen Aufzeichnungen über seine Kindheit, sind sein bestes Buch, seitdem er den Nobelpreis erhalten hat.«
Welf Grombacher, Freie Presse, 30. April 2022 -
»In poetischen Bildern beschreit Le Clézio diesen Kindheitsort, die Feste, die Natur, die Sprache, aber auch die Veränderungen, denen die Bretagne immer wieder unterworfen und denen Zeuge er zum Teil war.«
Serafinia Gabrielli, Buch-Magazin, 10. Mai 2022 -
»Le Clézio ist es nur nicht gelungen, sein eigenes Ziel einzuhalten: ›Ich hinterlasse keine Memoiren‹. [...] Doch im Gegensatz zu manch anderem, der sich im eigenen Ego suhlt, hat Le Clézio einen Blick auf seine Erinnerungen ohne Eitelkeit und ohne die Welt aus den Augen zu verlieren. Das hebt das ›Bretonische Lied‹ auf ein ganz anderes Niveau.«
Madeleine Guillert, Aachener Zeitung, 16. Mai 2022 -
»Das bretonische Sommeridyll und der Urschrecken der Kriegserfahrung korrespondieren unterschwellig miteinander. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Schreibend versucht Le Clézio festzuhalten, was beides für ihn bedeutete und immer noch bedeutet.«
Moritz Rainer, Deutschlandfunk Büchermarkt, 19. Mai 2022 -
»Le Clézio klagt nicht über den Wandel, er konstatiert ihn leise und ohne Pathos – mutmaßlich mit einer Träne im Augenwinkel. [...] [E]in Buch, das sich tief in die Seele seiner Leser eingräbt und Spuren hinterlassen wird.«
Abendzeitung München, 23. April 2022 -
»Gelesen unter dem Eindruck der Nachrichten aus der Ukraine rückt hautnah heran, was sich auch heutigen Kriegskindern in die Seele brennt: das Leben unter einer unablässigen Bedrohung, die ihnen niemand erklären und vor der sie niemand bewahren kann. Das Versagen der Sprache vor der möderischen Realität. […] [E]in Gesang vom Untergang des einen, der das Leben anderer bereichern wird – zugleich ein Bild für das, was diese Literatur ausmacht.«
Frauke Meyer-Goasu, Süddeutsche Zeitung, 25. Mai 2022 -
»Le Clézio führt beklemmend vor, wie ein Leben aus Schmerz geboren wird, aus Anfängen, die kein Lied, sondern ein Alptraum waren.«
Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger, 01. Juli 2022 -
»Die beiden Erzählungen sind wunderbare Lebenserinnerungen, beeindrucken in ihrer Offenheit, eindrücklich und auch überraschend emotional.«
Martin Wasser, Die Märkische Bücherschau, 05. Juli 2022