Das Haus der unfassbar Schönen

Roman

Übersetzt von Stephan Kleiner

Es gibt Familien, in die wir nicht hineingeboren werden. Die Xtravaganzas sind so eine Familie: glamourös, humorvoll und voller Temperament – trotz aller Widrigkeiten.

New York, 1980. Eine gerade aus heutiger Sicht extrem interessante Subkultur formiert sich: die Ballroom-Szene. Junge Menschen, die endlich ihre wahre Identität ausleben wollen, finden in ihr ein neues Zuhause. Doch der Preis dafür ist extrem hoch.

Angel, eine frischgebackene Dragqueen, trifft auf Hector, der davon träumt, Profitänzer zu werden. Die beiden verlieben sich ineinander und gründen zusammen das »Haus Xtravaganza«, die erste Latino-Familie in der Ballroom-Szene, in der Kids aus ärmsten Verhältnissen Zuflucht finden und in aufwendig gestalteten Bühnenshows ihre extravaganten Outfits präsentieren. Hinzu kommen Venus, ebenfalls eine Dragqueen, die davon träumt, einen reichen Mann zu finden; Juanito, ein stiller Junge, der seine Zeit ausschließlich an der Nähmaschine verbringt, und Daniel, der sich weder als Mann noch als Frau versteht. Sie sind zwischen 14 und 19 und damit alle noch Teenager, die ihren katastrophalen Familienverhältnissen entfliehen und sich ihre eigene kleine Familie aufbauen. Die Charaktere, deren Vorbilder in der preisgekrönten Dokumentation »Paris is Burning« (1990) zu sehen sind, müssen überleben in einer Welt, die sie nicht anerkennt. Sie kämpfen mit allen Mitteln um Anerkennung und nicht zuletzt ums blanke Überleben, denn ein grausames neues Virus namens AIDS macht die Runde.

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»Durch den Text [weht] ein Hauch der berühmten „Stadtgeschichten“, in denen Armistead Maupin das schwule und lesbische Leben in einem Haus in San Francisco so meisterhaft und humorvoll beschrieben hat.«

Dirk Fuhrig,
Deutschlandfunk, 13. Juli 2019

»Toll ist die rasante, schnelle Sprache [...] der Roman ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Solidarität unter Außenseitern, für Wahlverwandtschaften. In einer Schlüsselszene gegen Ende etwa gefriert einem das Blut in den Adern.«


taz, 20. Juli 2019

»Cassara hat es geschafft, in seinem Roman mit allem Humor, aller Zärtlichkeit und Sympathie eine wichtige Periode schwul-lesbischer Geschichte in Erinnerung zu bringen [...]«


Berliner Zeitung, 13. Juli 2019

»[V]oller Sensibilität, aber auch mit viel Humor bringt er [Joseph Cassara] die zusammen, die uns ein Stück queerer Geschichte erfahrbar machen.«

Elmar Kraushaar,
sissymag.de, 30. April 2019

»Joseph Cassara nimmt sich viel Zeit, um seine Protagonisten vorzustellen und deren vielschichtige Persönlichkeiten ausführlich zu beschreiben, authentisch mit jeder Menge Street-Slang verwoben.«

Björn Berndt,
blu.fm, 11. April 2019

»die bedingungslose Solidarität und Zuneigung [...] lodert so hell aus diesen Seiten, dass man das Gefühl hat, es könnten sich sowohl Vergangenheit wie Zukunft daran wärmen.«

Sonja Eismann,
konkret,
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Übersetzt von Stephan Kleiner
  • Erscheinungstermin: 11.04.2019
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-31925-5
  • 448 Seiten
  • Autor: Joseph Cassara

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Das Haus der unfassbar Schönen
Joseph Cassara Das Haus der unfassbar Schönen
  • »Durch den Text [weht] ein Hauch der berühmten „Stadtgeschichten“, in denen Armistead Maupin das schwule und lesbische Leben in einem Haus in San Francisco so meisterhaft und humorvoll beschrieben hat.«

    Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk, 13. Juli 2019
  • »Toll ist die rasante, schnelle Sprache [...] der Roman ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Solidarität unter Außenseitern, für Wahlverwandtschaften. In einer Schlüsselszene gegen Ende etwa gefriert einem das Blut in den Adern.«

    taz, 20. Juli 2019
  • »Cassara hat es geschafft, in seinem Roman mit allem Humor, aller Zärtlichkeit und Sympathie eine wichtige Periode schwul-lesbischer Geschichte in Erinnerung zu bringen [...]«

    Berliner Zeitung, 13. Juli 2019
  • »[V]oller Sensibilität, aber auch mit viel Humor bringt er [Joseph Cassara] die zusammen, die uns ein Stück queerer Geschichte erfahrbar machen.«

    Elmar Kraushaar, sissymag.de, 30. April 2019
  • »Joseph Cassara nimmt sich viel Zeit, um seine Protagonisten vorzustellen und deren vielschichtige Persönlichkeiten ausführlich zu beschreiben, authentisch mit jeder Menge Street-Slang verwoben.«

    Björn Berndt, blu.fm, 11. April 2019
  • »die bedingungslose Solidarität und Zuneigung [...] lodert so hell aus diesen Seiten, dass man das Gefühl hat, es könnten sich sowohl Vergangenheit wie Zukunft daran wärmen.«

    Sonja Eismann, konkret,

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