Der Bär, der aus der Kälte kam.
Stoffbär Thomas Müller, der schüchterne Held aus Karen Duves schnoddrig-schnuckliger Weihnachtsgeschichte: Heiß geliebt, aber in der Kälte vergessen. Und das an Heiligabend. Wie soll das alles enden?
Thomas Müller, hochgeachtetes Familienmitglied der Wortmanns aus Hanstedt, wird während des Familien-Weihnachts-Shoppings in Hamburg irgendwo im Karstadt vergessen (das passiert, wenn ein Sechsjähriger die Hauptverantwortung für einen hat). Sein Versuch, ein Taxi zu nehmen, scheitert am mangelnden Bargeld. Und so setzt er sich draußen an den Brunnen vor dem Burger King und wartet darauf, dass die Wortmanns zurückkommen und ihn abholen. Doch es wird dunkel und spät …
Da taucht eine neue Bekanntschaft auf: die Wanderkatze Sandra Kaiser (oder so, Thomas Müller hört etwas schwer), Geheimname Panther, die ihm erst gehörig Angst macht. Zumal er mit dem Po am Brunnen festgefroren ist und darum nicht weg kann. Und wirklich, die abgebrühte Sandra lässt zunächst kein gutes Haar an seiner Familie, und sind sie nicht seit über fünf Stunden weg? Haben sie Thomas Müller etwa wirklich für immer vergessen?
Charmant und schnoddrig, liebenswert und tragisch – Karen Duve erinnert uns auf ihre unnachahmliche Art daran, worum es in einer Familie und in der Freundschaft geht – auch für Bären, und vielleicht besonders zu Weihnachten!
Zu lange vergriffen – jetzt wieder lieferbar: Die durchgehend illustrierte Hardcover-Ausgabe. Jetzt kann Weihnachten kommen!
»Ein sehr modernes, unkitschiges Märchen für Kinder und eine amüsante Erinnerungshilfe, warum sich der ganze Stress auch in diesem Jahr lohnt.« Kulturspiegel