Eine Frau läuft alleine durch den Iran und zeigt uns, was möglich ist, wenn wir unsere Angst überwinden.
Kristina Paltén ist 31, als sie zum ersten Mal das Laufen für sich entdeckt. Nach einer Lebenskrise steigert sie ihr Trainingspensum und bricht als Ultraläuferin alle Rekorde. Doch auch das reicht ihr irgendwann nicht mehr: Sie will ihre eigenen Vorurteile und Ängste besiegen und alleine durch den Iran laufen. 59 Tage, 1840 Kilometer, einmal quer durch den Iran. Laufend, mit einem Babyjogger fürs Gepäck. Was unglaublich klingt, hat Kristina Paltén tatsächlich getan. Mit genauer Vorbereitung, ortskundigen Helfern im Hintergrund und viel Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Instinkte beginnt sie dieses Abenteuer an einem heißen Septembertag an der türkischen Grenze. Der Anfang ist mehr als holprig, aber sie lernt das Land, das für viele in der westlichen Welt als rückständig und religiös fanatisch gilt, von einer anderen Seite und durch den Blick auf die Bewohner kennen. Kristina Paltén merkt schnell, wie wichtig Gastfreundschaft ist – und so verbringt sie fast keine Nacht in den vorher ausgesuchten Hotels, weil sie immer irgendwo eingeladen wird. Ein Buch, das Hoffnung macht und hilft, Vorurteile abzubauen.
Der Film zum Buch "Alone through Iran":