Planet Magnon

Roman

Ein kühner, kunstvoller Gegenwartsroman aus einem anderen Sonnensystem

In den unendlichen Weiten des Weltraums existiert ein Sonnensystem, in dem endzeitlicher Frieden herrscht. Seine sechs Planeten und zwei Monde werden von einer weisen Computervernunft regiert, die auf Grundlage von perfekter Statistik und totalem Wohlstand die fairsten Entscheidungen trifft. Zwischen Metropolenplanet Blossom und Müllplanet Toadstool ist längst die neue Zeit angebrochen, eine postdemokratische Ära des Friedens und der Selbstkontrolle. Menschen haben sich zu Kollektiven zusammengeschlossen, zu ästhetischen Gemeinschaften, die um die besten Lebensstile konkurrieren. Marten Eliot und Emma Glendale, die beiden jungen Spitzenfellows des Dolfin-Kollektivs, verlassen ihren heimischen Campus und reisen von Planet zu Planet, um neue Mitglieder anzuwerben. Doch das Sonnensystem wird erschüttert, als das aggressive Kollektiv der gebrochenen Herzen von sich reden macht, von dem man annimmt, es bestehe aus emotionalen Verlierern. Minzefarbene Giftwolken steigen von Marktplätzen und Sommercamps auf, tatsächliche Gewalt droht in die Planetengemeinschaft zurückzukehren. Auf ihren Reisen rücken Marten und Emma die gebrochenen Herzen gefährlich nahe. Können die beiden den Umsturz verhindern? In »Planet Magnon« schickt Leif Randt seine Protagonisten in eine bizarr utopische Welt, in einen Kosmos der Saurier und Raumschiffe, der an neue Popmythen ebenso erinnert wie an Klassiker des Hollywoodkinos. Ihm gelingt die Vereinigung von poetischer Eleganz, literarischem Wagemut und packendem Genre.

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»Im Vordergrund steht [...] wie klug [...] diese Geschichte ist. Und wie perfekt Randt die Sprache dafür einsetzt. [...] Planet Magnon steckt voller gescheiter und verrückter Einzelheiten.«


Frankfurter Rundschau, 15. Mai 2015

»[...] ein Hochkonzentrat von soziotopologischen Gegenwartsfortschreibungen, die subtil und einfallsreich sind, intelligent, überraschend und von lässiger Ironie. [...] vom üblichen Eigenbeschäftigungsquark der deutschen Literatur Lichtjahre entfernt [...].«


SWR 2, 11. Mai 2015

»Interessante Themen, ein eher leiser, kluger Roman – Science Fiction ohne Thriller, auch mal schön.«


Augsburger Allgemeine, 06. Mai 2015

» Planet Magnon ist ein gewichtiger Roman, der zwischen seinen goldenen Buchdeckeln eine faszinierende Welt zum Leben erweckt.«


Frankfurter Neue Presse, 25. April 2015

»[...] eine der Stärken dieses Romans, der unsere Gegenwart in eine mögliche Zukunft verlängert, ohne sich in Sci-Fi-Etüden zu verlieren: Die Antwort sind immer wir.«


Spex, 23. April 2015

» Planet Magnon führt in ferne, oft ironisch kommentierte Utopiewelten und kombiniert überaus unterhaltsam Science Fiction mit Fantasy.«


NDRkultur Neue Bücher, 16. April 2015

»Mit begrifflicher Schärfe schildert Leif Randt in seinem Roman den Horror utopischer Welten.«


NZZ, 11. April 2015

»[Der Roman] ist ein Trauerspiel, gewiss. Aber eines, das vorzüglich konstruiert und abgründig komisch ist.«


FAZ, 31. März 2015

» Planet Magnon ist ein mutiger Roman, den man unbedingt lesen sollte.«


Nürnberger Nachrichten, 23. März 2015

»Als hätte der StarWars-Erfinder George Lucas zusammen mit Jürgen Habermas, dem brillantesten Soziologen Deutschlands, einen Roman verfasst. Unglaublich zeitgenössisch. Man könnte zu diesem Roman [...] tanzen.«

Denis Scheck,
ARD ttt, 15. März 2015

»Eine bemerkenswerte Bestandsaufnahme unserer Gesellschaft«


WDR 5 Lesefrüchte, 14. März 2015

» Planet Magnon [ist] eine bemerkenswerte Bestandsaufnahme der Gegenwart.«


WDR 5 Bücher, 14. März 2015

»[Leif Randt] liefert hier nicht nur eine äußerst clever konstruierte Sci-Fi-Geschichte, sondern auch einen überaus hellsichtigen Ideenroman, der nach dem Wert des menschlichen Makels fragt.«


zeit.de, 13. März 2015

»Der wichtigste deutschsprachige Roman seit langem«


Kulturnews, 10. März 2015

»Mit Planet Magnon ist Leif Randt eine bombastische Vision geglückt.«


Bayern 2 Zündfunk, 09. März 2015

»Eine schöne Beschreibung für Leif Randts Prosa: leicht irritierend und nicht vollends zu verstehen. Kurz: große Literatur.«


taz am Wochenende, 07. März 2015

» Planet Magnon wirkt wie eine kluge Fortschreibung [von] Der Circle. [...] Form und Inhalt ergänzen sich: [...] das macht diesen Roman zu einem der schönsten des Frühjahrs.«


spiegel.de, 06. März 2015

»Ein Buch mit Knalleffekt!«

Denis Scheck,
SWR Lesenswert, 05. März 2015

»[Schon] allein dem Glossar [...] gelingt es, die umständlich geführten Debatten des Feuilletons auf den Punkt zu bringen und eine intelligente Gesellschaftsanalyse zu liefern.«


uMag, 01. März 2015

»Man folgt Leif Randt gern in seine geschickt konstruierte und bis ins Detail durchdachte Science-Fiction-Welt, die [...] dem Genre neue, schillernde Facetten hinzuzufügen versteht.«


Ö1 Ex libris, 01. März 2015

» Planet Magnon [...] ist für die jüngere deutschsprachige Literatur richtungsweisend. Er spielt in einem fremden, fernen Universum und erzählt doch von unserer Gegenwart.«


Die Welt, 28. Februar 2015

»Postpragmatischer Genuss – Leif Randt erzählt brillant vom zweifelhaften Glück freiwilliger Unfreiheit«


fixpoetry.com,

» Planet Magnon steht in würdiger Tradition zu Randts früheren Publikationen und beweist obendrein noch beiläufig etwas [...], dass nämlich das Gefühl der Entwurzelung zeitlos ist.«


octopus-magazin.de,

»Ein raffinierter Roman, der geschickt und sprachlich großartig nach Voraussetzungen unseres Zusammenlebens heute fragt.«


literaturkurier.de Newsletter,
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 05.03.2015
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-30911-9
  • 304 Seiten
  • Autor: Leif Randt

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Planet Magnon
Leif Randt Planet Magnon
  • »Im Vordergrund steht [...] wie klug [...] diese Geschichte ist. Und wie perfekt Randt die Sprache dafür einsetzt. [...] Planet Magnon steckt voller gescheiter und verrückter Einzelheiten.«

    Frankfurter Rundschau, 15. Mai 2015
  • »[...] ein Hochkonzentrat von soziotopologischen Gegenwartsfortschreibungen, die subtil und einfallsreich sind, intelligent, überraschend und von lässiger Ironie. [...] vom üblichen Eigenbeschäftigungsquark der deutschen Literatur Lichtjahre entfernt [...].«

    SWR 2, 11. Mai 2015
  • »Interessante Themen, ein eher leiser, kluger Roman – Science Fiction ohne Thriller, auch mal schön.«

    Augsburger Allgemeine, 06. Mai 2015
  • » Planet Magnon ist ein gewichtiger Roman, der zwischen seinen goldenen Buchdeckeln eine faszinierende Welt zum Leben erweckt.«

    Frankfurter Neue Presse, 25. April 2015
  • »[...] eine der Stärken dieses Romans, der unsere Gegenwart in eine mögliche Zukunft verlängert, ohne sich in Sci-Fi-Etüden zu verlieren: Die Antwort sind immer wir.«

    Spex, 23. April 2015
  • » Planet Magnon führt in ferne, oft ironisch kommentierte Utopiewelten und kombiniert überaus unterhaltsam Science Fiction mit Fantasy.«

    NDRkultur Neue Bücher, 16. April 2015
  • »Mit begrifflicher Schärfe schildert Leif Randt in seinem Roman den Horror utopischer Welten.«

    NZZ, 11. April 2015
  • »[Der Roman] ist ein Trauerspiel, gewiss. Aber eines, das vorzüglich konstruiert und abgründig komisch ist.«

    FAZ, 31. März 2015
  • » Planet Magnon ist ein mutiger Roman, den man unbedingt lesen sollte.«

    Nürnberger Nachrichten, 23. März 2015
  • »Als hätte der StarWars-Erfinder George Lucas zusammen mit Jürgen Habermas, dem brillantesten Soziologen Deutschlands, einen Roman verfasst. Unglaublich zeitgenössisch. Man könnte zu diesem Roman [...] tanzen.«

    Denis Scheck, ARD ttt, 15. März 2015
  • »Eine bemerkenswerte Bestandsaufnahme unserer Gesellschaft«

    WDR 5 Lesefrüchte, 14. März 2015
  • » Planet Magnon [ist] eine bemerkenswerte Bestandsaufnahme der Gegenwart.«

    WDR 5 Bücher, 14. März 2015
  • »[Leif Randt] liefert hier nicht nur eine äußerst clever konstruierte Sci-Fi-Geschichte, sondern auch einen überaus hellsichtigen Ideenroman, der nach dem Wert des menschlichen Makels fragt.«

    zeit.de, 13. März 2015
  • »Der wichtigste deutschsprachige Roman seit langem«

    Kulturnews, 10. März 2015
  • »Mit Planet Magnon ist Leif Randt eine bombastische Vision geglückt.«

    Bayern 2 Zündfunk, 09. März 2015
  • »Eine schöne Beschreibung für Leif Randts Prosa: leicht irritierend und nicht vollends zu verstehen. Kurz: große Literatur.«

    taz am Wochenende, 07. März 2015
  • » Planet Magnon wirkt wie eine kluge Fortschreibung [von] Der Circle. [...] Form und Inhalt ergänzen sich: [...] das macht diesen Roman zu einem der schönsten des Frühjahrs.«

    spiegel.de, 06. März 2015
  • »Ein Buch mit Knalleffekt!«

    Denis Scheck, SWR Lesenswert, 05. März 2015
  • »[Schon] allein dem Glossar [...] gelingt es, die umständlich geführten Debatten des Feuilletons auf den Punkt zu bringen und eine intelligente Gesellschaftsanalyse zu liefern.«

    uMag, 01. März 2015
  • »Man folgt Leif Randt gern in seine geschickt konstruierte und bis ins Detail durchdachte Science-Fiction-Welt, die [...] dem Genre neue, schillernde Facetten hinzuzufügen versteht.«

    Ö1 Ex libris, 01. März 2015
  • » Planet Magnon [...] ist für die jüngere deutschsprachige Literatur richtungsweisend. Er spielt in einem fremden, fernen Universum und erzählt doch von unserer Gegenwart.«

    Die Welt, 28. Februar 2015
  • »Postpragmatischer Genuss – Leif Randt erzählt brillant vom zweifelhaften Glück freiwilliger Unfreiheit«

    fixpoetry.com,
  • » Planet Magnon steht in würdiger Tradition zu Randts früheren Publikationen und beweist obendrein noch beiläufig etwas [...], dass nämlich das Gefühl der Entwurzelung zeitlos ist.«

    octopus-magazin.de,
  • »Ein raffinierter Roman, der geschickt und sprachlich großartig nach Voraussetzungen unseres Zusammenlebens heute fragt.«

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