- Verlag: Galiani-Berlin
- Erscheinungstermin: 08.09.2016
- Lieferstatus: Nicht lieferbar
- ISBN: 978-3-86971-131-7
- 288 Seiten
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Linus Reichlin kann spannend erzählen und hat einen sicheren Zugriff auf die Realität.
Westfalenpost, -
Erneut gelingt es Linus Reichlin, das Psychogramm eines zweifelnden Menschen sprachlich virtuos und ergreifend zu zeichnen. (...) Eine melancholische, stellenweise düstere Geschichte, in der Reichlin die Magie der Sprache wieder einmal nutzt, wie nur sehr wenige Menschen es vermögen.
Rhein-Neckar-Zeitung, -
Schließlich werden auch die Probleme der Emigration und der Kolonialisierung mitreflektiert, und es entsteht ein farbiges Bild des heutigen Lebens der nordamerikanischen Indianer. Das ist ziemlich viel auf einmal, aber Reichlin ist ein geschickt disponierender Erzähler, als preisgekrönter Krimiautor versteht er sich auf Spannungsbögen. So folgt ihm der Leser auch gern in seine Abschweifungen.
Friedmar Apel, FAZ, -
Linus Reichlin spannt den Bogen von Steinen bis in die Wälder Kanadas, von den Alteingesessenen hier und da. Ein Buch über die Hoffnung nach klärender Distanz und distanzierter Klärung, ein Protokoll des Schreibens und Scheiterns, darüber, dass eben doch nur Geschichten ein Ende haben.
Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch, -
Ein melancholisches Kunststück.
Wiener Zeitung, -
Reichlins feinsinniger, leichter und melancholischer Roman erzählt am scheinbar entlegenen Fall eine hochaktuelle Parabel über das Eigene und Fremde, über die Begegnung von Kulturen und die Erfindung von Traditionen.
Richard Kämmerlings, Die Welt,