Die Sache mit dem Ich

Reportagen

Einfach rasend gut: die Reportagen des Schriftstellers und Journalisten Marc Fischer

Niemand tanzte so elegant auf der Grenze zwischen Literatur und Journalismus wie der viel zu jung gestorbene Marc Fischer. In seinen Reportagen für Tempo, den Spiegel, den Stern, Welt am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Vanity Fair und andere Publikationen zeigt er sich nicht nur als glänzender Geschichtenerzähler, als Reporter, der sich an Orte vorwagt, die andere gar nicht auf der Landkarte haben, sondern es gelingt ihm immer wieder das Kunststück, eine scheinbar alltägliche journalistische Situation in eine irrwitzig lustige, zutiefst wahre Geschichte zu verwandeln. Radikale Subjektivität gepaart mit einem zärtlichen Blick für den Gegenstand. Marc Fischer zeigt uns, dass gute Geschichten überall zu finden sind: in Tokio, Nairobi, Miami, Berlin. Bei Pop stars, Models, Politikern. Aber auch unter Freunden, in unserer Vergangenheit, in der Straße, in der wir leben, in uns.Die Veröffentlichung seiner gesammelten Reportagen hat Marc Fischer noch kurz vor seinem Tod im April 2011 vorbereitet.

»Andere Schreiber besitzen einen Ton, er hatte Sound. Seine Zeilen hatten einen Soul und einen Groove, den man selten findet in deutschen Texten.« (Dirk Peitz, Süddeutsche Zeitung)

»All seine Texte, egal wie kurz oder beiläufig, waren Erzählungen, denen man lauschen mochte wie einer Stimme am Lagerfeuer. Man merkte Fischers Stimme an, wie sehr er Herman Melville liebte und Joseph Roth, Handke und Murakami.« (Andreas Rosenfelder, Die Welt)

»Er begriff das Schreiben als Abenteuer, als eine Reise mit oft ungewissem Ausgang, die anzutreten er den Leser trotzdem locken wollte. Inspiriert vom New Journalism eines Gay Talese stieg Fischer sehr jung Mitte der Neunzigerjahre beim Monatsmagazin ›Tempo‹ zum Star auf.« (Der Spiegel)

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»Die fruchtbare Kreuzung von Journalismus und Erzählung gehörte zu den Ambitionen der Pop-Literatur. Niemandem ist das hierzulande besser gelungen als Marc Fischer.«


Deutschlandradio Kultur, 26. Juli 2012

»[...] das Gespür für neue Perspektiven machte[...] seine Texte so mitreißend.«

Jan Schimmang,
bild.de, 28. April 2012

»Diese Offenheit ist es, die ich an Marc Fischers Schreiben mag.«


spiegel.de, 16. März 2012

»Von Reportagen muss hier keine Rede mehr sein, sondern von Literatur: von Short Stories, wie sie in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nur selten zu lesen sind.«


Der Tagesspiegel, 04. März 2012

»Es sind Märchen aus der Realität, Investigationen im Ich, Heart-Breaking-News. [Es] sollten sich dringend alle Journalistenschulen das Buch als Unterrichtsmaterial anschaffen.«


welt.de, 02. April 2012
  • Verlag: KiWi-Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 12.03.2012
  • Lieferstatus: Lieferzeit 3-5 Tage
  • ISBN: 978-3-462-04426-3
  • 304 Seiten
  • Autor: Marc Fischer

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Die Sache mit dem Ich
Marc Fischer Die Sache mit dem Ich
  • »Die fruchtbare Kreuzung von Journalismus und Erzählung gehörte zu den Ambitionen der Pop-Literatur. Niemandem ist das hierzulande besser gelungen als Marc Fischer.«

    Deutschlandradio Kultur, 26. Juli 2012
  • »[...] das Gespür für neue Perspektiven machte[...] seine Texte so mitreißend.«

    Jan Schimmang, bild.de, 28. April 2012
  • »Diese Offenheit ist es, die ich an Marc Fischers Schreiben mag.«

    spiegel.de, 16. März 2012
  • »Von Reportagen muss hier keine Rede mehr sein, sondern von Literatur: von Short Stories, wie sie in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nur selten zu lesen sind.«

    Der Tagesspiegel, 04. März 2012
  • »Es sind Märchen aus der Realität, Investigationen im Ich, Heart-Breaking-News. [Es] sollten sich dringend alle Journalistenschulen das Buch als Unterrichtsmaterial anschaffen.«

    welt.de, 02. April 2012

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