Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter

Roman

Das Schicksal einer Familie aus Afghanistan – ein orientalisches Epos von Liebe, Macht, Glauben und Poesie

Am Anfang steht eine Reise in die Vergangenheit: Schaer, der während der sowjetischen Besatzung aus Afghanistan fliehen musste, kehrt im Jahr 2008 zurück, um seine alte und kranke Mutter Khurschid in Herat zu besuchen. Er will ihre Erinnerungen vor dem Vergessen bewahren. Nach und nach fördert er ihre Geschichte zutage, die ganz eng mit der Geschichte des Landes verwoben ist, und gibt alles, um ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Der üppige und kostbare Teppich seiner Mutter dient ihm dabei als Erinnerungsstütze. In seiner Mitte zeigt er den afghanischen Nationalsport Buskaschi, einen Reiterwettkampf um eine tote Ziege, und liefert damit das Leitmotiv für die Geschichte des Landes. Ähnlich opulent entfaltet sich die Geschichte von Khurschid und Scharif, die durch die Wirren des Landes führt, das sich von der britischen Besatzungsmacht befreien und eigenständig werden will, aber in einen Strudel aus Stammesfehden und Rivalitäten der Großmächte gerät – und zu einem Ausgangspunkt des Islamismus wird. Scharif, Sohn eines Bauern, Koranschüler und Lehrjunge eines Gemüsehändlers, erobert das Herz von Khurschid und wird zu einem einflussreichen Geschäftsmann – und er verliert seinen Traum, zum Buskaschi-Helden zu werden, nicht aus den Augen. Der Buskaschi-Kampf im Jahr 1960 wird zu einem Wendepunkt in seinem Leben. Massum Faryar erzählt eine große Familiensaga mit einer bildreichen, farbenprächtigen Sprache, packenden Dialogen und tiefem Verständnis für die Wechselfälle der Geschichte.

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»Es ist eine zauberisch leuchtende Prosa, ein wunderbares Buch, das man mit Genuss liest und das einen dabei klüger entlässt..«

Tomas Gärtner,
Dresdner Neueste Nachrichten, 18. August 2015

»Ein poetischer Roman, in blumigem, orientalischem Stil, der sich wie ein Märchen liest.«


BR Hörfunk, 24. Juli 2015

»Erzählkunst, betörend wie 1001 Nacht [...].«


Marlen news, 01. Juli 2015

»Ein großartig komponierter poetischer Reigen von Lebens- und Liebesgeschichten. Beinah wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht .«


rbb Bücher und Moor, 11. Juni 2015

»Ein sehr informatives und tiefgreifendes Porträt der afghanischen Kultur und ihrer Menschen in den letzten Jahrzehnten.«


maschseeperlen.de, 27. Mai 2015

»Mit seinem Debüt-Roman [...] holt der in Deutschland lebende Afghane Massum Faryar seine ebenso schöne wie geschundene Heimat ins deutsche Wohnzimmer«


Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2015

»Wie kostbare Goldfäden glitzern die Geschichten im Roman. [...] Massum Faryar gelingt es, das individuelle Liebesleid kunstvoll in das Geflecht politischer Intrigen und Ranküne zu knüpfen.«


Sächsische Zeitung, 09. Mai 2015

» Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter ist eine opulente und sehr persönliche Familien- und Jahrhundertgeschichte.«


WDR, 08. Mai 2015
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 11.05.2015
  • Lieferstatus: <em>Aktuell bei uns nicht lieferbar</em>
  • ISBN: 978-3-462-04674-8
  • 656 Seiten
  • Autor: Massum Faryar

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Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter
Massum Faryar Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter
  • »Es ist eine zauberisch leuchtende Prosa, ein wunderbares Buch, das man mit Genuss liest und das einen dabei klüger entlässt..«

    Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten, 18. August 2015
  • »Ein poetischer Roman, in blumigem, orientalischem Stil, der sich wie ein Märchen liest.«

    BR Hörfunk, 24. Juli 2015
  • »Erzählkunst, betörend wie 1001 Nacht [...].«

    Marlen news, 01. Juli 2015
  • »Ein großartig komponierter poetischer Reigen von Lebens- und Liebesgeschichten. Beinah wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht .«

    rbb Bücher und Moor, 11. Juni 2015
  • »Ein sehr informatives und tiefgreifendes Porträt der afghanischen Kultur und ihrer Menschen in den letzten Jahrzehnten.«

    maschseeperlen.de, 27. Mai 2015
  • »Mit seinem Debüt-Roman [...] holt der in Deutschland lebende Afghane Massum Faryar seine ebenso schöne wie geschundene Heimat ins deutsche Wohnzimmer«

    Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2015
  • »Wie kostbare Goldfäden glitzern die Geschichten im Roman. [...] Massum Faryar gelingt es, das individuelle Liebesleid kunstvoll in das Geflecht politischer Intrigen und Ranküne zu knüpfen.«

    Sächsische Zeitung, 09. Mai 2015
  • » Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter ist eine opulente und sehr persönliche Familien- und Jahrhundertgeschichte.«

    WDR, 08. Mai 2015

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