- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 19.08.2021
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- ISBN: 978-3-462-30243-1
- 128 Seiten
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»Der deutschen Angst, auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen, ruiniert Maxim Biller das Pathos, indem er sie zu einer Komödie aus Berlin-Mitte macht. [...] Er zersetzt die Selbstgerechtigkeit aller Seiten. Das ist grosse Kunst [...] Bei Biller fliegen irgendwie alle aus der Kurve. Der Spass, ihnen dabei zuzusehen, ist erheblich.«
Paul Jandl, NZZ, 25. August 2021 -
»'Der falsche Gruß' veredelt eigene Obsessionen zu brillanter Literatur [...] Maxim Biller hat ein brillantes Buch darüber geschrieben, wie der Glaube an die eigene Marginalisierung und an die Verworfenheit des Gegners in Repression und moralische Selbstgefälligkeit umschlägt.«
Erika Thomalla, Der Freitag, 25. August 2021 -
»›Der falsche Gruß‹ ist Literatur, wie sie kein anderer Schriftsteller in Deutschland zu schreiben vermag.«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 17. August 2021 -
»So bringt der Roman auf den Punkt, woran es in der Bundesrepublik fehlt: An einem Verständnis der Gegenwart, Wünschen für die Zukunft und Freude am Leben.«
Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung, 18. August 2021 -
»Ein Glanzstück.«
Thomas Hummitzsch, tip Berlin, 19. August 2021 -
»[E]ine brillante Zwischenform: einerseits eine Polemik auf den neudeutschen Nationalismus, andererseits eine autobiografisch gefärbte Erzählung über das Leben als Jude heute.«
Welt am Sonntag, 22. August 2021 -
»'Der falsche Gruß' ist ein glänzendes Porträt des Berliner Kulturbetriebs...klug, fast hinterhältig verschachtelt...es schüttelt klammheimlich die altvertrauten Loyalitäten durcheinander.«
Ingeborg Harms, Die Zeit, 26. August 2021 -
»Eine herrlich polemische Persiflage, die mitten hineintrifft in die aktuellen Debatten über Political Correctness und Cancel Culture.«
Welf Grombacher, Wiesbadener Kurier, 21. August 2021 -
»Ein unterhaltsamer Roman, überspitzt, satirisch, lustvoll und bitter.«
Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 15. September 2021 -
»Ein gehaltvolles, ein intelligentes und provozierendes [Buch].«
Peter Mohr, literaturkritik.de, 14. September 2021 -
»Was Maxim Biller auf lediglich 120 Seiten – auch noch unterhaltsam, bisweilen witzig, gern zynisch – bietet, ist beachtlich.«
Nordkurier, 14. September 2021 -
»Maxim Billers [...] Roman ist ein messerscharfer Geniestreich. Er quillt über vor Stoff, den der Autor geschickt und temposcharf in eine Dramaturgie zwingt, mit der er Zeiten, Orte und Haltungen verwirbelt. Das alles ergibt eine fabelhaft komponierte Attacke auf den Berliner Kulturbetrieb voller unverbrauchter Konstellationen.«
Ulrich Steinmetzger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 21. September 2021 -
»[E]in beachtenswerter Ritt durch die deutsche Geschichte. Auf 120 Seiten schafft es der Autor, den Nationalsozialismus und den Holocaust, die DDR, den Israel Konflikt und schließlich auch mogelnde Journalisten durch einen roten Faden aus Neid und Missgunst miteinander zu verbinden.«
Sarah Platz, ntv, 03. Oktober 2021 -
»[D]ieser mit erfrischender Direktheit erzählte, witzig-unterhaltsame und trotz seiner Kürze auf mehreren Zeitebenen spielende Roman ist ein Spiegelkabinett, aus dem es kein Entrinnen gibt, in dem jede Verbindung, jede Abspielung denkbar ist.«
Edo Reents, FAZ, 13. Oktober 2021 -
»Der flott erzählte Roman verlangt eine konzentrierte Lektüre, bietet aber dafür auch jede Menge turbulenter Szenen und schräger Figuren, skurriler Situationen und farbiger Anekdoten. Dabei greift er auch aktuelle literarische und politische Debatten auf und setzt dabei sehr unkonventionelle Akzente. Als anspruchsvoll-unterhaltsame Satire auf den deutschen Literaturbetrieb nicht nur für Insider ein Lesevergnügen!«
Ronald Schneider, Rheinische Post, 01. November 2021 -
»Damit die deutsche Jugend gleich weiß, was abgeht in Germany, sollte sie dieses elegante Buch unbedingt lesen.«
Die Zeit, 18. November 2021 -
»Im komplexverschlungenen Plot des exzellenten kleinen Romans finden die intellektuellen, moralischen und politischen Verwerfungen der Gegenwart ihr getreues Abbild.«
Hans-Dieter Fronz, Südwest Presse, 15. Januar 2021