Provozierend, verwirrend, eindringlich: Maxim Billers erster Roman Eine Liebe in Deutschland – Maxim Billers erster, großer Roman erzählt die Geschichte von Motti, dem Israeli, der alles vergessen will, was er als junger Soldat im Libanonkrieg erlebt hat, und von Sophie, der Touristin aus Deutschland, die ihm helfen soll, in ihrer Heimat ein neues Leben zu beginnen. Doch zwischen Mottis Welt, der Welt seiner Eltern in Tel Aviv, die dem Holocaust entkamen, und Sophies deutschem Leben und deutscher Familie wächst eine Kälte, die Mottis Seele zu zerreißen droht. So flieht er in eine neue, gefährliche Liebe – die Liebe zu ihrer gemeinsamen Tochter Nurit ...
In Maxim Billers Roman wird Mottis immer verzweifeltere Suche nach dem Glück, seine Sehnsucht nach Erlösung, als eine ergreifende Leidensgeschichte erzählt, die in einem einzigen Tag im hektischen München der 90er Jahre kulminiert. In verblüffenden Wendungen wird der Leser dabei vom Autor durch das Lebenslabyrinth seines Helden getrieben und in ein berückendes Spiel von Schein und Sein verwickelt. Ein moderner Großstadtroman ist so entstanden, ein Stück aufregender schwarzer Prosa, ein ganz eigensinniger Blick auf die Gegenwart dieses Landes durch das Auge der Literatur.Die Geschichte einer verzweifelten Suche nach Erlösung – Motti, der Israeli, im München der 90er Jahre, das Drama seiner Ehe mit Sophie, seiner deutschen Frau, seine Liebe zu seiner Tochter Nurit und sein verzweifelter Kampf gegen die Gespenster seiner Vergangenheit in der israelischen Armee während des Libanonkrieges