- Verlag: Galiani-Berlin
- Übersetzt von Alexander Nitzberg
- Erscheinungstermin: 04.10.2018
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- ISBN: 978-3-86971-159-1
- 544 Seiten
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Nitzberg hat Bulgakows ersten Roman neu übersetzt und ihm seine wilde, raue, bilderreiche, exaltierte Sprache gelassen.
Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung, -
So aufregend geschrieben, dass man sich wünscht, während des Lesens keinen Hunger, keinen Durst und überhaupt kein Leben mehr zu haben.
Anna Prizkau, FAS, -
Nur keine Gefälligkeit, keine konventionelle Schönschreiberei. Dieser Roman ist widerborstig, nichts soll vertraut klingen, und das passt zur erzählten Welt von 1918, in der alles unsicher geworden ist. Nitzbergs Neuübersetzung will die sprachliche Ruppigkeit Bulgakows zur Geltung bringen. Und auf der anderen Seite gelingt es ihm zu vermitteln, was dieser Roman eben auch ist: Ein Sprachkunstwerk der russischen Moderne.
Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk, -
Nitzberg hat die Kunstgriffe des Autors in seiner atemberaubenden poetischen Nachdichtung konsequent realisiert.
Karlheinz Kasper, neues deutschland, -
‘Die weiße Garde’ zeigt in der Übersetzung von Alexander Nitzberg das große Können des russischen Autors. Sprachexperimente werden mit langen Erzählpassagen zusammengeflochten. (...) Es tut sich so ein literarisiertes Welt- und Zeitbild auf, das sicher keinen interessierten Leser kaltlassen wird.
Andreas Puff-Trojan, Ö1 Ex libris, -
Eine poetisch hochaufgeladene, expressionistische Sprache, die uns deutschen Lesern erstmals in Alexander Nitzbergs Neuübersetzung nachvollziehbar wird.
Kreuzer, -
Immer wieder wird Michail Bulgakows frühes Epos ‘Die weiße Garde’ von seinem literarischen Rang her mit Tolstois ‘Krieg und Frieden’ oder Dostojewskis ‘Dämonen’ verglichen.
ORF-Jury-Bestenliste,