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Nochmal Deutschboden

Meine Rückkehr in die brandenburgische Provinz

»Wenn du nochmal in unsere Kleinstadt kommst, muss es ein politisches Buch werden.«

Deutschland im Frühjahr und Sommer 2019: Die AfD wird zur Volkspartei im Osten. Merkel hat Zitteranfälle. Vor zehn Jahren stattete der Reporter Moritz von Uslar der Kleinstadt Zehdenick im Landkreis Oberhavel in der brandenburgischen Provinz einen Besuch ab. Nun kehrt er zurück, er bleibt vier Monate und – wie schon in seinem damaligen Buch »Deutschboden« – lässt er die Geschichte und die Einwohner des Städtchens auf sich zukommen. Er sitzt in illegalen Kneipen, in Wohnzimmern und in Getränkemärkten. Er notiert mit oder lässt das Aufnahmegerät laufen. Das Urgestein Blocky, der Kneipenmann Heiko Schröder und die tätowierten Punks Raul und Eric tauchen wieder auf, neues Personal tritt nach vorne: die Bäckersfrau Katharina, das Barmädchen Pretty Baby, ein linker Skinhead, der in den 1990er-Jahren vor den rechten Glatzen fliehen musste. Anders als vor zehn Jahren ist der Reporter in der Kleinstadt aber kein Fremder mehr, und sehr schnell wird klar: Das ist hier nicht mehr das Deutschland, das es vor zehn Jahren war. Der Ton zwischen den Bewohnern hat sich verschärft. »Wenn du noch mal in unsere Stadt kommst, dann musst du ein politisches Buch schreiben«, hatte Raul, einer der Protagonisten, dem Reporter erklärt. Wer dieses Land im Umbruch – 30 Jahre nach dem Mauerfall – verstehen möchte, der sollte Moritz von Uslar, dem großen Geschichtenerzähler, dem Menschenfreund und wachen politischen Geist, auf seine Reise folgen. Haut rein. Wird nicht nur lustig dieses Mal.

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»Das Buch ist wahnsinnig schön geschrieben, hat eine fantastische Sprache, ganz reich, ganz brutal, ganz unmittelbar, ganz direkt, sperrig, erfinderisch.«

Jakob Augstein,
ZDF Das literarische Quartett, 06. März 2020

»Es ist bewundernswert, wie von Uslar ohne den erzieherisch hohen Ton auskommt, [...], und wie er zuhört, sich ins Gemenge wirft, Stellung bezieht.«

Lars Grote,
Märkische Allgemeine, 05. März 2020

»Ein Buch, das auch als Appell gelesen werden kann: Raus aus der Blase!«

Sylvie-Sophie Schindler,
Galore, 26. März 2020

»›Deutschboden‹ - mit diesem Reportagebuch landete der Journalist Moritz von Uslar 2010 einen Volltreffer. «

Anne-Dore Krohn,
rbb Kultur, 16. April 2020
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 05.03.2020
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-05325-8
  • 336 Seiten
  • Autor: Moritz von Uslar

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Nochmal Deutschboden
Moritz von Uslar Nochmal Deutschboden
  • »Das Buch ist wahnsinnig schön geschrieben, hat eine fantastische Sprache, ganz reich, ganz brutal, ganz unmittelbar, ganz direkt, sperrig, erfinderisch.«

    Jakob Augstein, ZDF Das literarische Quartett, 06. März 2020
  • »Es ist bewundernswert, wie von Uslar ohne den erzieherisch hohen Ton auskommt, [...], und wie er zuhört, sich ins Gemenge wirft, Stellung bezieht.«

    Lars Grote, Märkische Allgemeine, 05. März 2020
  • »Ein Buch, das auch als Appell gelesen werden kann: Raus aus der Blase!«

    Sylvie-Sophie Schindler, Galore, 26. März 2020
  • »›Deutschboden‹ - mit diesem Reportagebuch landete der Journalist Moritz von Uslar 2010 einen Volltreffer. «

    Anne-Dore Krohn, rbb Kultur, 16. April 2020

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