- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 08.02.2024
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-462-00353-6
- 352 Seiten
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»„Die Autorinnen der Gruppe 47“ fügt dem Bild der Gruppe 47 Facetten hinzu, die bislang fehlten und liest sich in Teilen wie das Projekt einer unterhaltsamen feministischen Literaturgeschichte, voller skurriler Anekdoten über sexistische Entgleisungen und Ausführungen zur Frage, warum Literatur von Schriftstellerinnen oft vor allem biografisch gelesen wird.«
Mara Delius, Welt am Sonntag, 04. Februar 2024 -
»Nicole Seifert deckt die Mechanismen, die hinter dem Übergehen, Verwerfen und Missverstehen stecken, nüchtern und anschaulich auf.«
Ulrich Rüdenauer, MDR Kultur, 02. Februar 2024 -
»Nicole Seiferts Verdienst liegt nicht in der aufwendigen Recherche in Archiven, sondern in der starken Perpektivierung des Materials. Dabei arbeitet sie anschaulich die fatale Mischung aus Überhöhung und Herabwürdigung heraus, die mit dazu beitrug, dass die wenigen Schriftstellerinnen, die überhaupt einen Bezug zur Gruppe 47 hatten, kaum Kapital daraus schlagen konnten, weder symbolisches noch pekuniäres.«
Meike Feßmann, Deutschlandfunk Büchermarkt, 11. Februar 2024 -
»Man kann das Buch auch als Empfehlung verstehen, nicht immer nur Grass, Walser, Böll aus jener Zeit zu lesen, sondern eben auch mal Bücher von Christa Reinig, Ingeborg Drewitz oder Barbara Frischmuth.«
Gerrit Bartels, rbb Kultur, 08. Februar 2024 -
»Keine Darstellung wurde bisher den Frauen und ihren Werken gerecht, insofern leistet Seifert, die ihrerseits die Herren Böll, Johnson, Enzensberger & Co. nicht ausspart, hier Pionierarbeit.«
Tobias Schwartz, Berliner Morgenpost, 07. Februar 2024 -
»ein großartiges Buch» »Nicole Seifert hat mit sehr viel Material und geradezu trotziger Gelassenheit eine Kulturgeschichte geschrieben, die vielleicht deutscher nicht sein könnte. Die Gruppe 47, der Think-Tank der Literatur, hat ganz systematisch Karrieren versenkt, hat weibliche Störenfriede aus seiner patriarchalen Traumwelt verbannt.«
Paul Jandl, NZZ, 19. Februar 2024 -
»Nach der Lektüre von Seiferts Buch hat man das dringende Bedürfnis, die Bücher von Böll, Grass & Co. im Regal stehenzulassen und stattdessen die Werke jener Frauen zu entdecken.«
Anne Burgmer, Kölner Stadtanzeiger, 08. März 2024 -
»Dieses Buch legt den Finger in die richtige Wunde.«
Christoph Ohrem, WDR 5, 22. März 2024 -
»In „Einige Herren sagten etwas dazu“ erzählt Nicole Seifert fesselnd und sarkastisch die Geschichte der Autorinnen, die an den berühmten Literaturtreffen teilnahmen – und vom männlichen Blick auf sie.«
Anne-Catherine Simon, Die Presse, 22. Februar 2024