Die Gleichung des Lebens

Roman

Friedrich der Große, der Mathematiker Leonhard Euler und die Trockenlegung des Oderbruchs.

Sommer 1747. Friedrich II. will das unwegsame, von aufsässigen wendischen Fischern bewohnte Oderbruch in Ackerland verwandeln. Das Mathematikgenie Leonhard Euler soll die nötigen Berechnungen durchführen. Doch als ein Ingenieur des Königs ermordet wird, verliert sich Euler in diesem preußischen Amazonien, das dem Untergang geweiht ist, sich aber mit allen Mitteln wehrt.Friedrich II. will die Sumpfgebiete östlich von Berlin trockenlegen, um dort Flüchtlinge anzusiedeln. Wo noch Fische, Schildkröten und Wasservögel in überwältigender Artenvielfalt leben, sollen Kühe grasen und die Kartoffel wachsen. Es ist die Zeit vor der gewaltigen Johanniflut, die das Bruch wie seit Urzeiten überschwemmen wird. Unter den Fischern herrscht Unruhe, sie fürchten den Untergang ihrer Welt. Als der Ingenieur Mahistre tot am Oderstrand angetrieben wird, übernimmt Leonhard Euler die Ermittlungen und gerät plötzlich selbst ins Visier. Nur die Begegnung mit Oda, der Tochter des Anführers der Wenden, kann sein Leben noch retten.Ein hervorragend recherchierter, atmosphärisch dichter Roman mit einer erstaunlichen Vielfalt an Figuren und Stimmungen: Vor dem Hintergrund des 18. Jahrhunderts entsteht ein Tableau um Verdrängung, Angst vor dem Fremden und Kolonialisierung, das wie ein Spiegelbild unserer Gegenwart wirkt.

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»Norman Ohler versteht es mit kraftvoller, bildstarker Sprache, uns in die damalige Zeit zu schicken ... Die Frage, wer hinter dem Mord und einem weiteren Mordversuch steckt, verdichtet sich mehr und mehr zu einem historischen Kriminalroman. Auch die dahinter antreibenden Machtverhältnisse und wirtschaftlichen Interessen hat Ohler in seinen enorm packenden Roman gefügt.« Annemarie Stoltenberg

Annemarie Stoltenberg,
NDRkultur,

»_Die Gleichung des Lebens_ ist ein spannender historischer Roman mit Krimi-Effekten – und einfach eine wunderbare Geschichte aus einer verloren gegangenen Welt.«

Hans-Joachim Kaspers,
Neue Westfälische, 16. Dezember 2017

»Der Roman ist so prall wie ein gutes Weihnachtsgeschenk.«

Karim Saab,
Märkische Allgemeine, 15. Dezember 2017

»Detailreich in den Beschreibungen und in den Dialogen authentische Aufklärer und Bewahrer gegenüberstellend, entwickeln seine Hauptfiguren eine charakterliche Individualität , die tief in der Zeit und ihren Umständen wurzelt. Die Gleichung des Lebens ist ein großartiger historischer Roman, bei dem das Wort “historisch” seiner Bedeutung mehr als gerecht wird.«


Murmann Magazin, 13. November 2017

»Je mehr man liest, umso interessanter, spannender und komplexer wird die Geschichte.[...] Ein wunderbarer Roman.«

Andrea Dittgen,
Die Rheinpfalz, 09. November 2017

»Man merkt vorallem, dass der Autor [Norman Ohler] wahnsinnig Spaß hatte das zu schreiben. [...] Die Beschreibungen von ihm sind sehr präzise. [...] Sehr sinnenfroh, das macht viel Spaß.«

Jörg Thadeusz,
radio eins, 19. Oktober 2017

»Fesselnd und originell«

Klaus Friedrich,
Pfälzischer Merkur, 08. September 2017

»Unwiderstehlich wird der Leser in dieses Buch hineingezogen. [...] Das Zeitkolorit ob in Sansscouci oder in den ranzigen Dörfern im Osten, die Gebräuche und Getränke, die Farben und Gerüche inmitten einer reizvoll-archaischen, aber auch wild-bedrohlichen Natur – all das wird hier hochlebendig.«

Markus Schwering,
Kölner Stadt-Anzeiger, 01. September 2017

»Ohler gelingt ein zeitgeschichtlich überzeugender wie farbiger, teilweise im Wortsinne phantastischer Roman [...]«

Stephan Opitz,
Schleswig-Holstein am Wochenende,

»Norman Ohler [portraitiert] die Welt des 18. Jahrhunderts mit feinem Strich. Seine besondere Leistung liegt aber darin, der ebenso langen wie traurigen Tradition des rücksichtslosen Raubbaus an der Natur ein eindrückliches Denkmal zu setzen.«

Hendrik Heisterberg,
Galore,

» [...] der interessante Stoff und deren originelle Deutung machen diesen Roman lebenswert.«

Sigrid Löffler,
Radio Bremen,

»Gekonnt und charmant mischt er [Norman Ohler] liebevoll recherchierte historische Details mit der Perspektive des modernen Beobachters.«

Matti Schüsseler,
buchreport, 15. Mai 2020
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 07.09.2017
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-462-04968-8
  • 416 Seiten
  • Autor: Norman Ohler

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Die Gleichung des Lebens
Norman Ohler Die Gleichung des Lebens
  • »Norman Ohler versteht es mit kraftvoller, bildstarker Sprache, uns in die damalige Zeit zu schicken ... Die Frage, wer hinter dem Mord und einem weiteren Mordversuch steckt, verdichtet sich mehr und mehr zu einem historischen Kriminalroman. Auch die dahinter antreibenden Machtverhältnisse und wirtschaftlichen Interessen hat Ohler in seinen enorm packenden Roman gefügt.« Annemarie Stoltenberg

    Annemarie Stoltenberg, NDRkultur,
  • »_Die Gleichung des Lebens_ ist ein spannender historischer Roman mit Krimi-Effekten – und einfach eine wunderbare Geschichte aus einer verloren gegangenen Welt.«

    Hans-Joachim Kaspers, Neue Westfälische, 16. Dezember 2017
  • »Der Roman ist so prall wie ein gutes Weihnachtsgeschenk.«

    Karim Saab, Märkische Allgemeine, 15. Dezember 2017
  • »Detailreich in den Beschreibungen und in den Dialogen authentische Aufklärer und Bewahrer gegenüberstellend, entwickeln seine Hauptfiguren eine charakterliche Individualität , die tief in der Zeit und ihren Umständen wurzelt. Die Gleichung des Lebens ist ein großartiger historischer Roman, bei dem das Wort “historisch” seiner Bedeutung mehr als gerecht wird.«

    Murmann Magazin, 13. November 2017
  • »Je mehr man liest, umso interessanter, spannender und komplexer wird die Geschichte.[...] Ein wunderbarer Roman.«

    Andrea Dittgen, Die Rheinpfalz, 09. November 2017
  • »Man merkt vorallem, dass der Autor [Norman Ohler] wahnsinnig Spaß hatte das zu schreiben. [...] Die Beschreibungen von ihm sind sehr präzise. [...] Sehr sinnenfroh, das macht viel Spaß.«

    Jörg Thadeusz, radio eins, 19. Oktober 2017
  • »Fesselnd und originell«

    Klaus Friedrich, Pfälzischer Merkur, 08. September 2017
  • »Unwiderstehlich wird der Leser in dieses Buch hineingezogen. [...] Das Zeitkolorit ob in Sansscouci oder in den ranzigen Dörfern im Osten, die Gebräuche und Getränke, die Farben und Gerüche inmitten einer reizvoll-archaischen, aber auch wild-bedrohlichen Natur – all das wird hier hochlebendig.«

    Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger, 01. September 2017
  • »Ohler gelingt ein zeitgeschichtlich überzeugender wie farbiger, teilweise im Wortsinne phantastischer Roman [...]«

    Stephan Opitz, Schleswig-Holstein am Wochenende,
  • »Norman Ohler [portraitiert] die Welt des 18. Jahrhunderts mit feinem Strich. Seine besondere Leistung liegt aber darin, der ebenso langen wie traurigen Tradition des rücksichtslosen Raubbaus an der Natur ein eindrückliches Denkmal zu setzen.«

    Hendrik Heisterberg, Galore,
  • » [...] der interessante Stoff und deren originelle Deutung machen diesen Roman lebenswert.«

    Sigrid Löffler, Radio Bremen,
  • »Gekonnt und charmant mischt er [Norman Ohler] liebevoll recherchierte historische Details mit der Perspektive des modernen Beobachters.«

    Matti Schüsseler, buchreport, 15. Mai 2020

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