Das ausgestellte Kind

Mit Familie Mozart unterwegs

Ein Mozart, der kein Mozart-Jahr braucht Peter Härtling, gefeierter Autor erfolgreicher Künstlerromane wie Schubert, Hölderlin und Schumanns Schatten, begibt sich in dieser Novelle auf die Spuren des jungen Mozart. Mit großem Einfühlungsvermögen und zarter Sprache zeigt er einen doppelt Getriebenen: von den ehrgeizigen Plänen des Vaters und von der eigenen schöpferischen Kraft.

Als der Leser ihm begegnet, ist Mozart gerade sechs Jahre alt und hat erste Proben seines außerordentlichen Talents gezeigt. Unter der Führung seines Vaters, der ihn auch unterrichtet, und begleitet von seiner älteren Schwester, einer Virtuosin auf der Geige und dem Klavier, bereist er von Salzburg aus Europa. Während der Vater emsig immer neue Engagements eingeht und die Familie in die Fremde führt, flieht Mozart in seine eigene Welt – die der Phantasie und der Töne. Und er begegnet immer neuen Menschen, Fürsten, Königen und sogar der Kaiserin, die ihn bestaunen und feiern, ihm aber seine Einsamkeit nicht nehmen können. Das gelingt nur dem Nannerl, seiner Schwester – und Quintus, einer Ausgeburt seiner Phantasie, die ihn am Klavier begleitet und für jeden Schabernack zu haben ist.Mozarts Welt droht vollends aus den Fugen zu geraten, als seine Schwester schwer erkrankt und auch er von den Blattern heimgesucht wird.Wie es sich anfühlt, anders und besonders zu sein, das fasst Härtling in ergreifende Worte und Bilder. Und ganz beiläufig führt er zwei Geschichten zusammen: die des getriebenen Wolfgang Mozart, der in Olmütz erkrankt, und die des Flüchtlingskindes Peter, der in Olmütz eine vorläufige Heimat findet.

Ein literarisches Kleinod, das wie die Novelle Bozena auf wunderbare Weise die Gefühlswelt eines einsamen Menschen anschaulich macht.

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»Ein so schönes, wahrhaftiges, persönliches Buch braucht kein Jubiläumsjahr.«


Leipziger Volkszeitung,

»Der schmale Band wirkt frisch und unbekümmert. ...Härtling nähert sich einfühlsam dem Wunderkind Mozart.«


Gießener Allgemeine,

»Die Empathie, das Einfühlungsvermögen in diese verschwundene Welt ist es, womit Peter Härtling den Leser bezaubert.«


Kieler Nachrichten,

»Es ist wieder ein Vergnügen, mit Härtling auch diesem Genie auf der Spur zu sein. Kurzweilig zu lesen ist die neue Novelle, humorvoll geschrieben, direkt.«


Tageblatt, Luxemburg,

»Härtling erzählt in schönen, trockenen, schlanken Sätzen davon, dass Wunderkinder auch dann noch Kinder sind, wenn sie Herausforderungen gewachsen sind. Ein kleines, funkelndes Stück Literatur.«


Neue Ruhr Zeitung,
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 21.09.2009
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  • ISBN: 978-3-462-30082-6
  • 112 Seiten
  • Autor: Peter Härtling

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Das ausgestellte Kind
Peter Härtling Das ausgestellte Kind
  • »Ein so schönes, wahrhaftiges, persönliches Buch braucht kein Jubiläumsjahr.«

    Leipziger Volkszeitung,
  • »Der schmale Band wirkt frisch und unbekümmert. ...Härtling nähert sich einfühlsam dem Wunderkind Mozart.«

    Gießener Allgemeine,
  • »Die Empathie, das Einfühlungsvermögen in diese verschwundene Welt ist es, womit Peter Härtling den Leser bezaubert.«

    Kieler Nachrichten,
  • »Es ist wieder ein Vergnügen, mit Härtling auch diesem Genie auf der Spur zu sein. Kurzweilig zu lesen ist die neue Novelle, humorvoll geschrieben, direkt.«

    Tageblatt, Luxemburg,
  • »Härtling erzählt in schönen, trockenen, schlanken Sätzen davon, dass Wunderkinder auch dann noch Kinder sind, wenn sie Herausforderungen gewachsen sind. Ein kleines, funkelndes Stück Literatur.«

    Neue Ruhr Zeitung,

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