Der Gedankenspieler

Roman

Peter Härtlings letztes Buch: ein bewegender Roman über das Alter, die Freundschaft und die Einsamkeit.

Johannes Wenger, ein achtzigjähriger alleinstehender Architekt, ist gestürzt und seither auf den Rollstuhl und Pflege angewiesen. Das kratzt an seinem Selbstbild, macht den Alltag mühsam und lässt viel Raum für Einsamkeit und Wehmut. Sein junger Hausarzt Dr. Mailänder jedoch hält dagegen und Wenger am Leben, holt ihn zurück in die Welt und lädt ihn mit seiner Familie zu einem gemeinsamen Osterurlaub ein. Wie der grantige Alte auf diese Einladung reagiert, ist meisterhaft erzählt. Und was alles geschehen kann, wenn man mit einem kauzigen Rollstuhlfahrer, der gedanklich in ständigem Austausch steht mit historischen Figuren wie den Architekten Karl Friedrich Schinkel oder Mies van der Rohe, an den Strand von Travemünde reist, ist ein großes Leseerlebnis voller Komik und Melancholie.

Mit viel Gefühl, genauem Blick und voller Selbstironie nimmt Härtling seine Leser mit in die Mühsal des Alters, die sich auch in seinen Träumen spiegelt, um deutlich zu machen, welch großes Glückspotenzial auch diese Lebensphase besitzt.

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»Härtlings letzter Roman ist ein Abschiedswerk, das die große Menschenfreundlichkeit erkennen lässt, die wir an diesem Autor immer geschätzt haben.«

Wolf Scheller,
Schwäbische Zeitung, 21. März 2018

»Sein Buch, seine Hauptfigur sind ein bleibendes (Sprach-) Geschenk an den Leser [...]«

Günter Ott,
Augsburger Allgemeine, 19. März 2018

»Eine bewegende Lektüre [...]«

Thomas Maier,
Reutlinger General-Anzeiger, 16. März 2018

»[...] denn mit seinem zauberhaft leichten Stil umgarnt er den Leser und macht ihn zum willfährigen Weggefährten [...]«

Dierk Wolters,
Frankfurter Neue Presse, 14. März 2018

»Schwebend, schwefelgelb, bemerkenswert konkret. Den verblichenen Romantik-Schriftstellern, denen Peter Härtling zugetan war, wird hier die Reverenz erwiesen.«


Nordkurier, 12. März 2018

»Er zeigt einen Autor, dem die Treue zu seiner Figur über alles geht.«

Steffen Martus,
FAZ, 10. März 2018

»Was für ein weltumarmender Vorschlag für eine Gesellschaft, in der sich so viele über Einsamkeit beklagen – ohne jede Gefühlsduselei in Romanform gegossen.«

Annemarie Stoltenberg,
NDRkultur, 06. März 2018

»Am Ende hinterlässt er uns einen bitterguten Abschiedsroman.«

Sofie Schneider,
Kreuzer logbuch, 01. März 2018

»Das Abschiedsspiel eines Sprachkünstlers.«

Monika Melchert,
Lesart, 01. März 2018

»ein ungemein aufrichtiges Buch, ein erschütterndes Abschiedswerk ohne selbstverliebten verbalen Schnickschnack.«

Sigismund von Dobschütz,
Saale-Zeitung,

»ein ehrliches und berührendes Buch«


Soziale Psychiatrie,
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 08.03.2018
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-462-05177-3
  • 240 Seiten
  • Autor: Peter Härtling

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Der Gedankenspieler
Peter Härtling Der Gedankenspieler
  • »Härtlings letzter Roman ist ein Abschiedswerk, das die große Menschenfreundlichkeit erkennen lässt, die wir an diesem Autor immer geschätzt haben.«

    Wolf Scheller, Schwäbische Zeitung, 21. März 2018
  • »Sein Buch, seine Hauptfigur sind ein bleibendes (Sprach-) Geschenk an den Leser [...]«

    Günter Ott, Augsburger Allgemeine, 19. März 2018
  • »Eine bewegende Lektüre [...]«

    Thomas Maier, Reutlinger General-Anzeiger, 16. März 2018
  • »[...] denn mit seinem zauberhaft leichten Stil umgarnt er den Leser und macht ihn zum willfährigen Weggefährten [...]«

    Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 14. März 2018
  • »Schwebend, schwefelgelb, bemerkenswert konkret. Den verblichenen Romantik-Schriftstellern, denen Peter Härtling zugetan war, wird hier die Reverenz erwiesen.«

    Nordkurier, 12. März 2018
  • »Er zeigt einen Autor, dem die Treue zu seiner Figur über alles geht.«

    Steffen Martus, FAZ, 10. März 2018
  • »Was für ein weltumarmender Vorschlag für eine Gesellschaft, in der sich so viele über Einsamkeit beklagen – ohne jede Gefühlsduselei in Romanform gegossen.«

    Annemarie Stoltenberg, NDRkultur, 06. März 2018
  • »Am Ende hinterlässt er uns einen bitterguten Abschiedsroman.«

    Sofie Schneider, Kreuzer logbuch, 01. März 2018
  • »Das Abschiedsspiel eines Sprachkünstlers.«

    Monika Melchert, Lesart, 01. März 2018
  • »ein ungemein aufrichtiges Buch, ein erschütterndes Abschiedswerk ohne selbstverliebten verbalen Schnickschnack.«

    Sigismund von Dobschütz, Saale-Zeitung,
  • »ein ehrliches und berührendes Buch«

    Soziale Psychiatrie,

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