Foucault in Kalifornien

Wie der große Philosoph im Death Valley LSD nahm - eine wahre Geschichte

Übersetzt von Tino Hanekamp

»Ein unvergesslicher Abend mit LSD in der Wüstennacht, mit köstlicher Musik, netten Leuten und etwas Likör« Michel Foucault.

Über Foucault ist viel geschrieben worden, doch die Geschichte, die dieses Buch erzählt, war bis jetzt nirgends zu lesen. Aber sie ist wahr: Ihr Autor ist dabei gewesen. Im Frühsommer 1975 folgte der französische Star-Philosoph der Einladung eines jungen Dozenten namens Simeon Wade an dessen Hochschule in Kalifornien. Wade erwies sich als vorzüglicher Gastgeber. Und er überredete sein Idol zu einem Death-Valley-Ausflug, inklusive LSD-Tripp. Foucault selbst beschrieb diesen Tag, an dem er zum ersten Mal Erfahrungen mit der Droge machte, als »eine der wichtigsten Erfahrungen meines Lebens«. Aus der Begegnung entstand eine langjährige Freundschaft, die sich in einem Briefwechsel niedergeschlagen hat.

In »Foucault in Kalifornien« erzählt Wade von seiner Beziehung zu dem damals auf dem Höhepunkt seiner Berühmtheit stehenden Philosophen. Und von dem ganz besonderen Wochenende im Sommer 1975, das sie gemeinsam verbrachten. Sein Buch ist ein ergreifender Bericht über eine Zeit des wilden Denkens und Fühlens, in der Kalifornien auch zu einem Synonym für frei lebbare Homosexualität wurde. Es eröffnet einen spannenden neuen Blick auf ein wichtiges Weichenstellungsmoment im Werk des Philosophen, vor allem aber auch auf den Menschen Foucault.

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»›Foucault in Kalifornien‹ ist wie ein vierteiliger flimmernder Clip, irgendwo zwischen Netflix-Erotikfilm und intellektuellem Glitzerkasten.«

Eckhart Goebel,
Welt am Sonntag, 07. August 2022

»Eine skurrile Mixtur aus Heiligenlegende und Pulp Fiction. Also: Nichts für nüchterne Zeitgenossen.«

Andrea Roedig,
Deutschlandfunk Kultur Lesart, 18. August 2022

»›Foucault in Kalifornien‹ [dürfte] die einzige Monografie zur Postmoderne sein, bei der man wiederholt laut auflachen muss.«

Christian Bos,
Kölner Stadt-Anzeiger, 20. August 2022

»Man liest weiter und weiter, und es wird – um es in den Worten des Drogen-Kultfilms ›Fear and Loathing in Las Vegas‹ zu sagen – unmöglich anzuhalten. Denn ›das ist Fledermausland.‹«

Nora Gantenbrink,
Der Spiegel, 27. August 2022

»›Foucault in Kalifornien‹ ist tatsächlich ein unfassbarer Schatz.«


Profil, 24. August 2022

»Die Gespräche, die Wade aus dem Gedächtnis zitiert, sind so interessant, dass es durchwegs ein Vergnügen ist, seine Ausführungen zu lesen.«

Jürgen Weber,
versalia.de, 16. September 2022

»ein zwar indiskretes, aber lesenswertes Buch, in dem man Details erfährt, die auch für die größten Foucault-Kenner neu sein dürften«

Andreas Bernard,
Süddeutsche Zeitung, 06. Oktober 2022
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Übersetzt von Tino Hanekamp
  • Erscheinungstermin: 18.08.2022
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-32141-8
  • 176 Seiten
  • Autor: Simeon Wade

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Foucault in Kalifornien
Simeon Wade Foucault in Kalifornien
  • »›Foucault in Kalifornien‹ ist wie ein vierteiliger flimmernder Clip, irgendwo zwischen Netflix-Erotikfilm und intellektuellem Glitzerkasten.«

    Eckhart Goebel, Welt am Sonntag, 07. August 2022
  • »Eine skurrile Mixtur aus Heiligenlegende und Pulp Fiction. Also: Nichts für nüchterne Zeitgenossen.«

    Andrea Roedig, Deutschlandfunk Kultur Lesart, 18. August 2022
  • »›Foucault in Kalifornien‹ [dürfte] die einzige Monografie zur Postmoderne sein, bei der man wiederholt laut auflachen muss.«

    Christian Bos, Kölner Stadt-Anzeiger, 20. August 2022
  • »Man liest weiter und weiter, und es wird – um es in den Worten des Drogen-Kultfilms ›Fear and Loathing in Las Vegas‹ zu sagen – unmöglich anzuhalten. Denn ›das ist Fledermausland.‹«

    Nora Gantenbrink, Der Spiegel, 27. August 2022
  • »›Foucault in Kalifornien‹ ist tatsächlich ein unfassbarer Schatz.«

    Profil, 24. August 2022
  • »Die Gespräche, die Wade aus dem Gedächtnis zitiert, sind so interessant, dass es durchwegs ein Vergnügen ist, seine Ausführungen zu lesen.«

    Jürgen Weber, versalia.de, 16. September 2022
  • »ein zwar indiskretes, aber lesenswertes Buch, in dem man Details erfährt, die auch für die größten Foucault-Kenner neu sein dürften«

    Andreas Bernard, Süddeutsche Zeitung, 06. Oktober 2022

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