Putins Krieg gegen die Frauen

Übersetzt von Angela PlögerMaximilian Murmann

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine ist in hohem Maße ein Geschlechterkrieg: Russland setzt sexuelle Gewalt in der Ukraine als Waffe ein, aber Frauenfeindlichkeit ist auch ein Instrument der internen Zentralisierung der Macht in Russland. Und sie ist ein Werkzeug des Imperialismus. Das Grauen, das Familien des Baltikums bereits einmal erleben mussten und das bis heute Wunden in den Familien hinterlassen hat, Deportationen, Besetzungen, Terror, Folter, Nazibeschuldigungen, Vergewaltigung, wiederholt sich, aber wie nie zuvor können Kriegsverbrechen dokumentiert werden, weil Journalistinnen, Richterinnen, Staatsanwältinnen und Anwältinnen beteiligt sind. Die Hoffnung besteht, dass die Straffreiheit Russlands ein Ende haben wird.

In diesem sorgfältig recherchierten Essay zeigt sich Sofi Oksanen erneut als absolute Kennerin Russlands, seiner Geschichte und seiner strategischen Frauenfeindlichkeit.

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»Kaum jemand in Finnland schreibt so politisch wie sie an den Schmerzlinien der Geschichte entlang, um die Gegenwart zu verstehen und in die Zukunft zu blicken.«

Hilka Sinning,
ARD ttt, 28. Januar 2024

»Sofi Oksanen hat mit kaltem Zorn und akribischer Recherche ein Buch zur Stunde geschrieben.«

Iris Radisch,
Die Zeit, 01. Februar 2024

»In ›Putins Krieg gegen die Frauen‹ dokumentiert Sofi Oksanen, wie Misogynie, also Frauenfeindlichkeit, nicht nur ein Instrument des Krieges in der Ukraine ist, um das Land auszulöschen, sondern auch ein Instrument russischer Innenpolitik.«

Christine Hamel,
SWR 2, 08. Februar 2024

»Sofi Oksanens Buch ›Putins Krieg gegen die Frauen‹ ist ein nachdenklich stimmender, mutiger Essay [...] Zugleich analytisch scharf und historisch von einer Hellsicht, die uns Beobachtern im Westen leider lange Zeit abgegangen ist.«

Ulrich Rüdenauer,
Deutschlandfunk Büchermarkt, 19. Februar 2024

»Sofi Oksanens Essay arbeitet gegen die Ignoranz, die auch in Deutschland lange komfortabel schien.«

Lennart Laberenz,
Der Freitag, 22. Februar 2024

»[Oksanen] vollbringt das Kunststück, durchaus emotional ihrer Wut Ausdruck zu verleihen und gleichzeitig sehr kühl und durch viele Quellen belegt, den Krieg in der Ukraine und vor allem auch dessen Vorgeschichte zu analysieren.«

Anne Burgmer,
Kölner Stadtanzeiger, 22. Februar 2024

»In ihrem neuen, sehr erschütternden Buch beschreibt und analysiert die finnische Schriftstellerin die genozidale, sexuelle Gewalt in der Ukraine.«

Gerhard Zeillinger,
Der Standard, 24. Februar 2024

»Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt ‒ und liest dem Westen die Leviten.«

Martin Ebel,
Tages-Anzeiger, Schweiz, 23. Februar 2024

»Oksanen konfrontiert uns mit erschütternden Szenen und verstörenden Wahrheiten.«

Michael Kluger,
Frankfurter Neue Presse, 26. Februar 2024

»Ihr gedruckter Versuch, gehört zu werden, ist ‒ anders als es der Titel vermuten lässt ‒ keine reine Analyse von Putins Misogynie, sondern eine hilfreiche Erklärung über die Beweggründe Russlands und die Hintergründe eines Krieges, der zwar für den Westen, aber keineswegs für die nord- und osteuroäischen Länder überraschend entbrannte.«

Sarah Obertreis,
FAZ, 27. Februar 2024

»schnörkellos und wütend«

Nadine A. Brügger,
NZZ, 26. Februar 2024

»Oksanens feministische und baltische Perspektive auf den Ukraine-Krieg ist erhellend.«

Gina Bachmann,
NZZ am Sonntag, 31. März 2024

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Putins Krieg gegen die Frauen
Sofi Oksanen Putins Krieg gegen die Frauen
  • »Kaum jemand in Finnland schreibt so politisch wie sie an den Schmerzlinien der Geschichte entlang, um die Gegenwart zu verstehen und in die Zukunft zu blicken.«

    Hilka Sinning, ARD ttt, 28. Januar 2024
  • »Sofi Oksanen hat mit kaltem Zorn und akribischer Recherche ein Buch zur Stunde geschrieben.«

    Iris Radisch, Die Zeit, 01. Februar 2024
  • »In ›Putins Krieg gegen die Frauen‹ dokumentiert Sofi Oksanen, wie Misogynie, also Frauenfeindlichkeit, nicht nur ein Instrument des Krieges in der Ukraine ist, um das Land auszulöschen, sondern auch ein Instrument russischer Innenpolitik.«

    Christine Hamel, SWR 2, 08. Februar 2024
  • »Sofi Oksanens Buch ›Putins Krieg gegen die Frauen‹ ist ein nachdenklich stimmender, mutiger Essay [...] Zugleich analytisch scharf und historisch von einer Hellsicht, die uns Beobachtern im Westen leider lange Zeit abgegangen ist.«

    Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk Büchermarkt, 19. Februar 2024
  • »Sofi Oksanens Essay arbeitet gegen die Ignoranz, die auch in Deutschland lange komfortabel schien.«

    Lennart Laberenz, Der Freitag, 22. Februar 2024
  • »[Oksanen] vollbringt das Kunststück, durchaus emotional ihrer Wut Ausdruck zu verleihen und gleichzeitig sehr kühl und durch viele Quellen belegt, den Krieg in der Ukraine und vor allem auch dessen Vorgeschichte zu analysieren.«

    Anne Burgmer, Kölner Stadtanzeiger, 22. Februar 2024
  • »In ihrem neuen, sehr erschütternden Buch beschreibt und analysiert die finnische Schriftstellerin die genozidale, sexuelle Gewalt in der Ukraine.«

    Gerhard Zeillinger, Der Standard, 24. Februar 2024
  • »Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt ‒ und liest dem Westen die Leviten.«

    Martin Ebel, Tages-Anzeiger, Schweiz, 23. Februar 2024
  • »Oksanen konfrontiert uns mit erschütternden Szenen und verstörenden Wahrheiten.«

    Michael Kluger, Frankfurter Neue Presse, 26. Februar 2024
  • »Ihr gedruckter Versuch, gehört zu werden, ist ‒ anders als es der Titel vermuten lässt ‒ keine reine Analyse von Putins Misogynie, sondern eine hilfreiche Erklärung über die Beweggründe Russlands und die Hintergründe eines Krieges, der zwar für den Westen, aber keineswegs für die nord- und osteuroäischen Länder überraschend entbrannte.«

    Sarah Obertreis, FAZ, 27. Februar 2024
  • »schnörkellos und wütend«

    Nadine A. Brügger, NZZ, 26. Februar 2024
  • »Oksanens feministische und baltische Perspektive auf den Ukraine-Krieg ist erhellend.«

    Gina Bachmann, NZZ am Sonntag, 31. März 2024

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