Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam

Roman

Ein großer Roman über ein kleines Dorf – Vea Kaisers furioses Debüt

In ihrem Debütroman entfaltet Vea Kaiser mit großer Verve und unwiderstehlichem Witz die Welt des abgeschiedenen alpenländischen Bergdorfes St. Peter am Anger und erzählt die Geschichte einer Familie, die über drei Generationen hinweg auf kuriose Weise der Wissenschaft verfallen ist. Gegen die Engstirnigkeit und den unreflektierten Traditionssinn der St. Petrianer hegt Johannes A. Irrwein – geschult an seinem Großvater, dem Bandwurmforscher Johannes Gerlitzen – seit frühester Kindheit eine starke Abneigung. Bildungshungrig und aufgeweckt wie er ist, sehnt er sich nach jener aufgeklärten Welt, die er hinter den Alpenmassiven vermutet. Als der Musterschüler jedoch unerwartet durch die Matura fällt, beginnt er, sich mit seinem Dorf auseinanderzusetzen. Seinem Lieblingsautor Herodot, dem Vater der Geschichtsschreibung, nacheifernd, macht er sich daran, die Chroniken seines Dorfes zu verfassen – und verursacht dabei ungewollt das größte Ereignis in der Geschichte St. Peters, das das Bergdorf auf immer verändern wird. Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm, eine Seifenkiste mit Kurs auf den Mond, ein ungeahnt attraktiver Mönch im Jaguar, eine schwangere Dorfprinzessin, eine altphilologische Geheimgesellschaft, eine nordicwalkende Mütterrunde, ein Jungfußballer mit dem Herz am rechten Fleck, eine sinistre Verschwörung der Dorfältesten sowie jede Menge poppige Blasmusik gehören zum einzigartigen Mikrokosmos dieses Romans, der durch seine Liebe für leuchtende Details und skurrile Begebenheiten, durch seinen erzählerischen Furor und seine Vielstimmigkeit besticht. Vea Kaiser gelingt mit dreiundzwanzig Jahren ein wagemutiges, herausragendes Debüt. Dieser Roman wird Sie verzaubern.

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»[Blasmusikpop] ist so fröhlich und komisch, so frisch und witzig. [...] ein Kaleidoskop, das in den schönsten Farben leuchtet.«

Christine Westermann,
WDR 2, 19. August 2012

»Wer John Irving mag, mag auch Vea Kaiser.«

Peter Hetzel,
Sat.1 Frühstücksfernsehen, 27. November 2012

»Mit ihrem Roman Blasmusikpop gehört Vea Kaiser zu den aufregendsten deutschsprachigen Debütantinnen in diesem Bücherherbst.«


SonntagsZeitung, Schweiz, 14. Oktober 2012

»Ihr Debüt ist ein furchtlos und frisch erzähltes Dorfepos.«


Die Zeit Literatur, 04. Oktober 2012
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 31.07.2012
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-30609-5
  • 496 Seiten
  • Autorin: Vea Kaiser

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Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam
Vea Kaiser Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam
  • »[Blasmusikpop] ist so fröhlich und komisch, so frisch und witzig. [...] ein Kaleidoskop, das in den schönsten Farben leuchtet.«

    Christine Westermann, WDR 2, 19. August 2012
  • »Wer John Irving mag, mag auch Vea Kaiser.«

    Peter Hetzel, Sat.1 Frühstücksfernsehen, 27. November 2012
  • »Mit ihrem Roman Blasmusikpop gehört Vea Kaiser zu den aufregendsten deutschsprachigen Debütantinnen in diesem Bücherherbst.«

    SonntagsZeitung, Schweiz, 14. Oktober 2012
  • »Ihr Debüt ist ein furchtlos und frisch erzähltes Dorfepos.«

    Die Zeit Literatur, 04. Oktober 2012

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