Das Leben des Vernon Subutex 2

Roman

Übersetzt von Claudia Steinitz

»Der Gesellschaftsroman unserer Zeit« Volker Weidermann im Literarischen Quartett.

Die Geschichte um Vernon Subutex, ehemaliger Plattenladenbesitzer und nun obdachlos in Paris, geht in die nächste Runde: Seine ehemaligen Freunde, Bandkollegen, Exfreundinnen finden sich zusammen, um Vernon aus seiner prekären Lage herauszuhelfen. Und ein Geheimnis wird gelüftet – mit ungeahnten Folgen. Auch im zweiten Band ihrer Romantrilogie entwirft Virginie Despentes wieder ein gestochen scharfes und eindringliches Bild der französischen Gesellschaft.

Der zweite Teil der Romantrilogie setzt genau dort ein, wo der erste aufgehört hat. Vernon Subutex ist obdachlos und lebt auf einer Parkbank in den Buttes Chaumont. Während andere Obdachlose, die er dort kennenlernt, ihm helfen, sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden, machen sich seine Freunde Sorgen um ihn. Sie halten Kontakt über Facebook und haben eine WhatsApp-Gruppe gegründet, um nach Vernon zu suchen. Hier finden die unterschiedlichsten Leute zusammen, die eines gemeinsam haben: Sie alle hatten irgendwann mal etwas mit Vernon Subutex zu tun. Das Café Rosa Bonheur am Park wird zu ihrer Anlaufstelle und einer Art Hauptquartier. Als dann auch noch die lange verschwundenen Videobänder des verstorbenen Popstars Alex Bleach wieder auftauchen, wird es höchste Zeit, Vernon zu finden.

Virginie Despentes gelingt es auch im zweiten Teil ihrer Subutex-Reihe, ihre Vielzahl an Themen – von Popkultur über Prostitution bis zu Drogen-Sucht -, Figuren und Handlungssträngen so souverän und virtuos zu handhaben, dass ein brillantes Panorama quer durch alle Schichten der französischen Gesellschaft entsteht.»Eine unermessliche Autorin« Le Grand Journal

Über »Vernon Subutex 1«:»Eine Frau, die schreibt wie ein aufgeklapptes Rasiermesser« Thea Dorn, Das Literarische Quartett»Ein fulminanter Gesellschaftsroman« Ijoma Mangold, Die ZEIT»Despentes hat mit ihrer ›Vernon Subutex‹-Trilogie (…) ein ähnlich beeindruckendes Gesellschaftstableau entworfen wie Balzac in seinen Romanen.« Süddeutsche Zeitung»Ein packendes Buch am Puls der Zeit« Deutschlandfunk Kultur

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»Alles Esprit und Maniküre? Voilà, Frankreich kann auch Pageturner. Dies ist der Beweis.«


Die Zeit, 15. März 2018

»Schön, schnell und nonchalant kriecht Virginie Despentes in ihre Figuren.«

Gerrit Bartels,
Der Tagesspiegel, 18. Februar 2018

»Ein Panorama der zeitgenössischen Pariser Gesellschaft. […] Gute Literatur, zudem ein Buch mit moralischer Botschaft.«


SWR 2 lesenswert, 18. Februar 2018

»Dieses Buch ist eine große Freude und wird – meiner Meinung nach – zu recht hoch gehandelt«

Jörg Petzold,
FluxFM, 16. November 2018

»ein beeindruckendes Werk«

Guido Speckmann,
neues deutschland, 27. Juni 2018

»Die Antwort, [...] ist die, dass die Autorin womöglich gar kein Geheimnis hat. Sondern dass sie es einfach nur kann, sehr viel besser als viele andere [...] «

Claudius Seidl,
FAS, 18. März 2018

»Sanft ist Vernon Subutex vom Himmel der Literatur gefallen, aber der Aufprall war nicht zu überhören. [...] So authentisch, dass man es gar nicht besser hätte erfinden können [...].«

Paul Jandl,
NZZ, 09. März 2018

»Hier ein Hippie-Leben, dort ein Rave, und im dritten Teil winken womöglich echte menschliche Wärme – und die Erlösung.«

Gerrit Bartels,
MDR Kultur, 08. März 2018

»Schmerzhaft ist die Selbsterkenntnis beim Leser: Diese abgefuckten Typen in der Mitte ihres Lebens, ob erfolgreich, ob Loser – so einer könnte auch ich sein. Häme gegenüber den Figuren wäre also nichts anderes als Scham.«


stern, 01. März 2018

»[...] Despentes geht es in erster Linie darum, das Innenleben ihrer Figuren schonungslos auszuleuchten – mit jenem Quäntchen Sympathie versehen, das ihre Texte vom Dauer-Zynismus eines Houellebecq trennt.«

Anja Kümmel,
fixpoetry.com, 22. Februar 2018

»Despentes' außerordentliche Kunst besteht darin, mit treffender Beobachtungsgabe und reichlich Sarkasmus immer neu in die komplexen inneren Welten und Biografien ihrer Figuren einzutauchen [...].«

Eva Behrendt,
taz, 19. Februar 2018

»Auch im zweiten Band wird der französischen Gesellschaft und der Kulturindustrie ein Spiegel vorgehalten. Doch anders als ihr Landsmann Michel Houellebecq bringt Despentes den Figuren nicht nur analytische Kälte entgegen, sondern auch Empathie.«

Dominik Bloedner,
Badische Zeitung, 17. Februar 2018

»Das Asset ihres Romans ist gerade, dass sie jede einzelne Nebenfigur – und davon gibt es viele – ausführlich vorstellt und außerdem wunderbar präzise herleitet, wie sie zu ihren Überzeugungen kommt.«

Bettina Steiner,
Die Presse, 17. Februar 2018

»Despentes [...] besticht wieder durch sprachliche Schärfe. Sie schreibt mit Empathie.«

Christian Mückl,
Nürnberger Zeitung, 14. Februar 2018

»Ein neues Suchtmittel: Virginie Despentes' Vernon-Subutex-Reihe.«


Hamburger Abendblatt,
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Übersetzt von Claudia Steinitz
  • Erscheinungstermin: 15.02.2018
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-31809-8
  • 400 Seiten
  • Autorin: Virginie Despentes

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Das Leben des Vernon Subutex 2
Virginie Despentes Das Leben des Vernon Subutex 2
  • »Alles Esprit und Maniküre? Voilà, Frankreich kann auch Pageturner. Dies ist der Beweis.«

    Die Zeit, 15. März 2018
  • »Schön, schnell und nonchalant kriecht Virginie Despentes in ihre Figuren.«

    Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 18. Februar 2018
  • »Ein Panorama der zeitgenössischen Pariser Gesellschaft. […] Gute Literatur, zudem ein Buch mit moralischer Botschaft.«

    SWR 2 lesenswert, 18. Februar 2018
  • »Dieses Buch ist eine große Freude und wird – meiner Meinung nach – zu recht hoch gehandelt«

    Jörg Petzold, FluxFM, 16. November 2018
  • »ein beeindruckendes Werk«

    Guido Speckmann, neues deutschland, 27. Juni 2018
  • »Die Antwort, [...] ist die, dass die Autorin womöglich gar kein Geheimnis hat. Sondern dass sie es einfach nur kann, sehr viel besser als viele andere [...] «

    Claudius Seidl, FAS, 18. März 2018
  • »Sanft ist Vernon Subutex vom Himmel der Literatur gefallen, aber der Aufprall war nicht zu überhören. [...] So authentisch, dass man es gar nicht besser hätte erfinden können [...].«

    Paul Jandl, NZZ, 09. März 2018
  • »Hier ein Hippie-Leben, dort ein Rave, und im dritten Teil winken womöglich echte menschliche Wärme – und die Erlösung.«

    Gerrit Bartels, MDR Kultur, 08. März 2018
  • »Schmerzhaft ist die Selbsterkenntnis beim Leser: Diese abgefuckten Typen in der Mitte ihres Lebens, ob erfolgreich, ob Loser – so einer könnte auch ich sein. Häme gegenüber den Figuren wäre also nichts anderes als Scham.«

    stern, 01. März 2018
  • »[...] Despentes geht es in erster Linie darum, das Innenleben ihrer Figuren schonungslos auszuleuchten – mit jenem Quäntchen Sympathie versehen, das ihre Texte vom Dauer-Zynismus eines Houellebecq trennt.«

    Anja Kümmel, fixpoetry.com, 22. Februar 2018
  • »Despentes' außerordentliche Kunst besteht darin, mit treffender Beobachtungsgabe und reichlich Sarkasmus immer neu in die komplexen inneren Welten und Biografien ihrer Figuren einzutauchen [...].«

    Eva Behrendt, taz, 19. Februar 2018
  • »Auch im zweiten Band wird der französischen Gesellschaft und der Kulturindustrie ein Spiegel vorgehalten. Doch anders als ihr Landsmann Michel Houellebecq bringt Despentes den Figuren nicht nur analytische Kälte entgegen, sondern auch Empathie.«

    Dominik Bloedner, Badische Zeitung, 17. Februar 2018
  • »Das Asset ihres Romans ist gerade, dass sie jede einzelne Nebenfigur – und davon gibt es viele – ausführlich vorstellt und außerdem wunderbar präzise herleitet, wie sie zu ihren Überzeugungen kommt.«

    Bettina Steiner, Die Presse, 17. Februar 2018
  • »Despentes [...] besticht wieder durch sprachliche Schärfe. Sie schreibt mit Empathie.«

    Christian Mückl, Nürnberger Zeitung, 14. Februar 2018
  • »Ein neues Suchtmittel: Virginie Despentes' Vernon-Subutex-Reihe.«

    Hamburger Abendblatt,

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