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Leipziger Büromesse 2020

Holen Sie sich Leipzig nach Hause: Unsere LBM20!

LBM Büromesse

Da in diesem Jahr die Leipziger Buchmesse leider nicht wie gewohnt stattfinden kann, verlegen wir einen Teil davon in unseren Verlag und veranstalten die Leipziger BÜROmesse 2020. Vom 11. bis 15. März 2020 sind wir mit einigen unseren Autorinnen und Autoren nicht in Leipzig am Stand H103 in Halle 5, sondern auf unserer LBM20! Hier erhalten Sie eine Übersicht zu Terminen und zusätzlichen Inhalten, bei denen Sie unsere Autorinnen und Autoren während der LBM20 verfolgen können. Da wir täglich neue Inhalte erhalten, planen wir das Material spontan ein. Schauen Sie deswegen regelmäßig bei KiWi Instagram und KiWi Facebook vorbei!

Im Rahmen der LBM20 verlosen wir außerdem vom 12. - 15. März 2020 täglich verschiedene Buchpakete. Jedes dieser Buchpakete steht repräsentativ für einen der Messe-Tage und kann auch nur an diesem Tag gewonnen werden:  Zum Gewinnspiel

Randt_Allegro Pastell
© Zuzanna Kaluzna

Leif Randt: Allegro Pastell

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020:

Germany's next Lovestory 

Leif Randt erzählt vom Glück. Von Tanja und Jerome, von einer Fernbeziehung zwischen Berlin und Maintal, von Badminton, idealen Zuständen und den Hochzeiten der anderen. Eine Lovestory aus den späten Zehnerjahren.

Zum Buch

Zur Germany's Next Lovestory - Playlist

Leif Randt, geboren 1983 in Frankfurt a.M., ist ein deutscher Autor. Bereits erschienen sind die Utopien Planet Magnon (2015), Schimmernder Dunst über CobyCounty (2011) und der London-Roman Leuchtspielhaus (2009). Ausgezeichnet wurde seine Arbeit zuletzt mit dem Erich-Fried-Preis (2016) sowie mit Aufenthaltsstipendien in Japan (2016) und Irland (2019). Seit 2017 co-kuratiert er das PDF- und Video-Label tegelmedia.net.

Termine:

Dienstag, 10.03. | Pre-Messe Takeover KiWi Instagram 

Mittwoch, 11.03. | Pre-Messe Takeover KiWi Instagram 

Donnerstag, 12.03. | Takeover KiWi Instagram, Reaktion auf die Vergabe des Leipziger Buchpreises 

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Kat Menschik
© Kat Menschik

Alexander Puschkin, Kat Menschik: Pique Dame

Eine der bekanntesten Kurzgeschichten der russischen Literatur, die auch zum Opernklassiker wurde:

Alexander Puschkin neu übersetzt von Alexander Nitzberg und in Szene gesetzt von Kat Menschik als achter Band der Reihe Illustrierte Lieblingsbücher.

Zum Buch

Alexander Puschkin (1799–1837) gilt bis heute als einer der bedeutendsten russischen Dichter. Am bekanntesten sind seine Tragödie Boris Godunow und das Versepos Eugen Onegin, mit dem Puschkin das Russische zur Literatursprache erhob.

Kat Menschik ist freie Illustratorin. Ihr Gartenbuch Der goldene Grubber. Von großen Momenten und kleinen Niederlagen im Gartenjahr (2014) wurde zum Dauerseller und unter die 25 schönsten Bücher des Jahres gewählt. Seit 2016 gestaltet Kat Menschik ihre eigene Buchreihe, jeder dieser Bände ist individuell gestaltet und ausgestattet: Shakespeares Romeo und Julia (2016), Kafkas Ein Landarzt (2016), E.T.A. Hoffmanns Die Bergwerke zu Falun (2017), Volker Kutschers Moabit (2017), Edgar Allen Poes Unheimliche Geschichten (2018) (ebenfalls eines der 25 schönsten deutschen Bücher des Jahres), das bunte Kochbuch Essen essen (mehr ist mehr!) (2019) und die norwegischen Märchen Die Puppe im Grase (2019).

Termine:

Donnerstag, 12.03. | Messebegegnung - Video mit Kat Menschik KiWi Instagram

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von Uslar_Nochmal Deutschboden
© Till Helmbold

Moritz von Uslar: Nochmal Deutschboden

Meine Rückkehr in die brandenburgische Provinz

»Wenn du nochmal in unsere Kleinstadt kommst, muss es ein politisches Buch werden.«

Zum Buch 

Moritz von Uslar, geboren 1970 in Köln, war Redakteur beim Süddeutsche-Zeitung-Magazin und beim SPIEGEL und arbeitet heute als Reporter und Interviewer bei der Zeit. Ausgewählte Veröffentlichungen: Theaterstücke »Freunde« (2000), »Freunde II« (2001), »Lulu« (2004), gesammelte Interviews »100 Fragen an …« (KiWi 829, 2004) und »99 Fragen an …« (KiWi 1381, 2014), Roman »Waldstein oder Der Tod des Walter Gieseking am 6. Juni 2005« (2006, Kiepenheuer & Witsch), gesammelte Kolumnen »Auf ein Frühstücksei mit …« KiWi 1579, 2017). Der Reportageroman »Deutschboden/ Eine Teilnehmende Beobachtung« (2010, Kiepenheuer & Witsch) wurde mit dem Fontane-Preis der Stadt Neuruppin ausgezeichnet und von André Schäfer fürs Kino verfilmt (2014).

Termine:

Freitag, 13.03. | 11:30 - 12:00 Uhr Das Blaue Sofa Digital (frühestens ab Freitagabend verfügbar)

Freitag, 13.03. | 23:00 - 23:45 Uhr Aspekte ZDF

Samstag, 14.03. | 20:00 - 23:00 Uhr ARD Radio Kulturnacht: Unter Büchern 

Sonntag, 15.03. | 12:00 - 13:00 Uhr MDR Kultur Café

Sonntag, 15.03. | 23:05 Uhr ttt ARD

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Fischer_Willkommen
© Urban Zintel

Joschka Fischer: Willkommen im 21. Jahrhundert

Europas Aufbruch und die deutsche Verantwortung

Jenseits von Furor teutonicus und Pazifismus – Deutschlands Aufgaben in der EU und in der Welt.

Zwei Jahrzehnte ist das 21. Jahrhundert jetzt alt, und die Konturen einer neuen Welt(un)ordnung werden immer deutlicher erkennbar: der Aufstieg Chinas, die Verlagerung der weltpolitischen Achse hin zum Pazifik, eine zunehmend konfuse Weltmacht USA, die in den Nationalismus zurückfällt, eine frustrierte Nuklearmacht Russland, ein stagnierendes Europa …

Zum Buch

Joschka Fischer, geboren 1948 in Gerabronn. Von 1994 bis 2006 Mitglied des Bundestages, von 1998 bis 2005 Außenminister der Bundesrepublik Deutschland. 2006/07 Gastprofessor an der Universität Princeton, USA. Joschka Fischer lebt in Berlin. Im Verlag Kiepenheuer & Witsch sind bisher erschienen: »Risiko Deutschland«, 1994. »Für einen neuen Gesellschaftsvertrag«, 1998. »Die Rückkehr der Geschichte. USA, Europa und die Welt nach dem 11. September«, 2005. »Die rot-grünen Jahre. Deutsche Außenpolitik – vom Kosovo bis zum 11. September « 2009. »I am not convinced«, 2011. »Scheitert Europa?«, 2014. »Der Abstieg des Westens«, 2018.

Termine:

Freitag, 13.03. | 23:20 Uhr Markus Lanz ZDF 

Samstag, 14.03. | 19:00 Uhr MDR Kultur

Zum Autor
Zischler
© Ulrich Weichert

Hanns Zischler: Der zerissene Brief

Von Weltreisen und verschollenen Erinnerungen. Vom Aufbruch aus einem fränkischen Dorf nach New York. Von einer unwahrscheinlichen Liebesgeschichte und der Kalkulierbarkeit des Glücks: Der erste Roman von Hanns Zischler, dem Meister einer so schnörkellosen wie schwebenden Prosa.

War es Fernweh, war es Liebesleichtsinn, der die 17jährige Pauline 1899 aus ihrem fränkischen Dorf ins ferne New York ausbüxen ließ? Was hat damals den welterfahrenen Max dazu getrieben, ihr die enorme Summe von 2000 Goldmark zu geben und sie für gut zwei Jahre ganz allein in so weite Ferne zu schicken? Woher nahm er die Gewissheit, dass Pauline nach ihrer Rückkehr genau die richtige Gefährtin für seine ausgedehnten Reisen sein würde, die beide dann tatsächlich um die halbe Welt unternahmen – durchs Innere Asiens bis zur Halbinsel Kamtschatka?Sechzig Jahre später wird Pauline von der liebesenttäuschten jungen Elsa besucht, die sie in der Nachkriegszeit als Kind »per Brief adoptiert« hat. Gemeinsam durchwandern die beiden Frauen im Gespräch das tiefe Labyrinth von Paulines bis dahin verschollenen Lebensaugenblicken. Sie weben die bunten Fäden einer verloren geglaubten Zeit mit Hilfe von Briefen, Fotos, Notizen und Gedichten zu einem Stoff, dessen Muster erst nach und nach erkennbar wird.

Zum Buch

Hanns Zischler, Jahrgang 1947, Schriftsteller, Fotograf und Schauspieler.
Seine Forschungsarbeit Kafka geht ins Kino (1996) wurde in viele Sprachen übersetzt und 2017 bei Galiani neu aufgelegt. Bei Galiani erschienen außerdem von Hanns Zischler Der Schmetterlingskoffer (2010, gemeinsam mit Hanna Zeckau), Berlin ist zu groß für Berlin (2013), Die Erkundung Brasiliens (2013, gemeinsam mit Sabine Hackethal und Carsten Eckert) und Das Mädchen mit den Orangenpapieren (2014).

Termine:

Samstag, 14.03. | Messebegegnung - Video mit Hanns Zischler KiWi Instagram

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Kunst und Verbrechen
© Josi Swafing, Julian Röder/Ostkreuz

Stefan Koldehoff, Tobias Timm: Kunst und Verbrechen

Ein Buch, dessen einzelne Kapitel sich so spannend lesen wie kleine Krimis: Die Kunstexperten Stefan Koldehoff und Tobias Timm spüren anhand ausgewählter Fälle und beispielhafter Figuren den Verflechtungen von Kunst und kriminellen Machenschaften nach.

Fälschungen, Geldwäsche, Steuerbetrug, Plünderung antiker historischer Stätten: Die Liste der Verbrechen, die in Zusammenhang mit Kunst begangen werden, ist lang. Mit dem enormen Anstieg der Preise und der Globalisierung des Kunstmarktes hat die Kriminalität jedoch eine neue Qualität erreicht – so ist etwa Artnapping, bei dem ein Kunstwerk als Geisel genommen und erst gegen Lösegeld wieder zurückgegeben wird, heute keine Seltenheit mehr.Stefan Koldehoff und Tobias Timm nehmen vom Kleinganoven bis zum schwerreichen Meisterfälscher all jene in den Fokus, die sich illegalerweise an Kunst bereichern wollen. Und denen es selbst, wenn sie geschnappt werden, gelegentlich gelingt, sich als genial-charmante Trickser zu inszenieren. Wie hoch der materielle und immaterielle Schaden ist, den sie in den Duty-Free-Zonen und Dark Rooms des globalen Kunstbetriebs anrichten, kommt nur selten ans Tageslicht.Doch Kunst und Verbrechen sammelt nicht nur spannende, erschreckende und irrwitzige Geschichten – die beiden Autoren liefern auch eine fundierte Analyse, was sich am System Kunstmarkt und in den Museen ändern muss. Ein fundiert recherchiertes, brisantes und hochaktuelles Buch vom Autorenduo des Bestsellers Falsche Bilder, echtes Geld zum Fall Beltracchi.

Zum Buch

Stefan Koldehoff, geboren 1967, ist Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln und schreibt unter anderem für Die Zeit und art - Das Kunstmagazin. 2008 wurde er für seine investigativen Recherchen mit dem puk-Journalistenpreis ausgezeichnet. 2012 veröffentlichte er gemeinsam mit Tobias Timm Falsche Bilder, echtes Geld zum Fall Beltracchi. Das Buch wurde mit dem Prix Annette Giacometti und dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet. Zudem erschien bei Galiani Die Bilder sind unter uns. Das Geschäft mit der NS-Raubkunst und der Fall Gurlitt (2014) und Ich und Van Gogh. Bilder, Sammler und ihre abenteuerlichen Geschichten (2015).

Tobias Timm, geboren 1975 in München, studierte Stadtethnologie, Geschichte und Kulturwissenschaften in Berlin und New York. Als Autor schreibt er für das Feuilleton der ZEIT von Berlin aus über Kunst, Architektur und Verbrechen. 2012 veröffentlichte er gemeinsam mit Stefan Koldehoff Falsche Bilder, echtes Geld zum Fall Beltracchi. Das Buch wurde mit dem Prix Annette Giacometti und dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet.

Termine:

Samstag, 14.03. | Messebegegnung - Video mit Tobias Timm KiWi Instagram

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Hillenbrand_Qube
© Bogenberger Autorenfotos

Tom Hillenbrand: Qube

London, 2091.

Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hat der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt zu ermitteln und steht schnell vor einer brisanten Frage: Haben sich einige Künstliche Intelligenzen bereits selbstständig gemacht?

Zum Buch

Zum Buch-Trailer

Tom Hillenbrand studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Sachbücher und Romane – darunter die kulinarischen Krimis mit dem Luxemburger Koch Xavier Kieffer als Ermittler – haben sich bereits hunderttausende Male verkauft, sind in mehrere Sprachen übersetzt, wurden vielfach ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Termine:

Sonntag, 15.03. | Messebegegnung - Video mit Tom Hillenbrand KiWi Instagram

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Goosen_Beatles
© Martin Steffen

Frank Goosen über The Beatles

KiWi Musikbibliothek, Band 7

Einmal kam meine Mutter in mein Zimmer, als ich gerade die zweite Seite von Beatles for Sale aufgelegt hatte. Sie sammelte Schmutzwäsche vom Boden auf und fragte: »Was singen die da eigentlich?« »Eight Days a Week. Acht Tage die Woche. Ist das nicht großartig? Die Woche hat ja nur sieben.« »Ja, ja, und acht Tage die Woche muss ich hinter dir herräumen.«

Zum Buch

Frank Goosen hat neben seinen erfolgreichen Büchern, darunter »Raketenmänner«, »Sommerfest« und »Liegen lernen«, zahlreiche Kurzgeschichten und
Kolumnen in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien veröffentlicht. Darüber hinaus verarbeitet er seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher wurden dramatisiert oder verfilmt. Frank Goosen lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Bochum.

Frank Goosen im Podcast-Gespräch mit Sabine Heinrich

Termine:

Montag, 10.03. Beatles Quiz - Video mit Frank Goosen

Sonntag, 15.03. | Messebegegnung - Video mit Frank Goosen KiWi Instagram

 

Zum Autor
Modick über Cohen
© Stephan Meyer-Bergfeld

Klaus Modick über Leonard Cohen

KiWi Musikbibliothek, Band 5

Um die Wirkung des Songs nicht durch ein anderes Lied zu zerstören, schaltete er das Radio aus. Das Magische Auge wandelte sich von dunkelflaschengrün zu türkis und versank dann in der Dunkelheit. Indem er versuchte, in der Erinnerung Melodie und Textfragmente noch einmal zusammenzufügen, wurden sie immer unverständlicher, fremder, als wären sie aus einer anderen Welt gekommen. Das Lied löste sich langsam von Lukas ab, Suzanne entließ ihn aus ihren Armen und verdunstete in einem traumlosen Schlaf.

Zum Buch

Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis und dem Rheingau Literatur Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018).

Klaus Modick im Podcast-Gespräch mit Sabine Heinrich

Termine:

Sonntag, 15.03. | Messebegegnung - Video mit Klaus Modick KiWi Instagram 

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Rützel_Schlafende Hunde
© Dawin Meckel/OSTKREUZ

Anja Rützel: Schlafende Hunde

Berühmte Menschen und ihre Haustiere - zehn Liebesgeschichten

Wer einen Menschen verstehen will, sollte seinen Hund kennen.

»Ich liebe, wie Anja über ihren Hund Juri schreibt und über die Liebe zwischen Hundemenschen und Hunden. Sie nimmt beide Wesen ernst. Dank ihr weiß ich: Hunde machen aus berühmten Menschen wieder Menschen. Ihre Art zu schreiben hat mich tief berührt.« Schon auf der zweiten Seite geweint hat: Charlotte Roche.

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Anja Rützel ist freie Autorin, und ihr liebstes Take-That-Mitglied ist Jason Orange (wegen seiner geheimnisvollen Aura und seines Kiefers). Anja Rützel träumte von einem eigenen Hund, seit sie sechs Jahre alt war. Heute lebt sie mit ihrem Podenco-Mix Juri in Berlin. Für das Hundemagazin Dogs schreibt sie eine Kolumne über diese Freundschaft. »Schlafende Hunde« ist ihr fünftes Buch.

Anja Rützel über Michel Houllebecq & Clement 

Termine:

Sonntag, 15.03. | Messebegegnung - Video mit Anja Rützel KiWi Instagram

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Schorlau_Caiolo_Der freue Hund
© Philipp Böll

Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo: Der freie Hund

Ein Commissario aus Sizilien in Venedig

Commissario Antonio Morello, genannt »Der freie Hund«, hat in Sizilien korrupte Politiker verhaftet und steht nun auf der Todesliste der Mafia. Um ihn zu schützen, wird er nach Venedig versetzt. Er hasst die Stadt vom ersten Augenblick an. Zu viele Menschen, trübes Wasser, Kreuzfahrtschiffe, die die Luft verpesten und die Stadt gefährden. Doch Venedig ist auch eine große Verführerin ...

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Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den neun »Dengler«-Krimis »Die blaue Liste«, »Das dunkle Schweigen«, »Fremde Wasser«, »Brennende Kälte«, »Das München-Komplott«, »Die letzte Flucht«, »Am zwölften Tag«, »Die schützende Hand« und »Der große Plan« hat er die Romane »Sommer am Bosporus« und »Rebellen« veröffentlicht. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner Stolz Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.

Claudio Caiolo wurde ein Sizilien geboren und besuchte 1988 bis 1993 die Theaterschule Avogaria in Venedig. 1996 zog er nach Stuttgart und gründete mit Holger Krabel die Theatergruppe LaoTick und schrieb, inszenierte und spielte viele Theaterstücke für Kinder und Erwachsene. Zusammen mit Stefan Jäger schrieb er mehrere Drehbücher für Filmproduktionen.
 

Die Autoren im Gespräch mit literaturcafé.de

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Aladin El-Mafaalani
© Mirza Odabaşı

Aladin El-Mafaalani: Mythos Bildung

Chancengleichheit hat heute eine ganz andere, eine fundamentale Bedeutung für die Zukunft unserer Gesellschaft.

»Mit Bildung löst man kein einziges der großen gesellschaftlichen Probleme, etwa die vielen offenen Fragen der Digitalisierung, den fortschreitenden Klimawandel oder den Umgang mit globaler Migration. Selbst die aufgeheizte gesellschaftliche Stimmung oder die Konzentration von Problemlagen in bestimmten Stadtteilen wird sich durch eine Ausweitung und Aufwertung von Bildungs-institutionen nicht abschwächen. Es geht um eine Verringerung von Chancenungleichheit, um die Erweiterung von Erfahrungshorizonten und Zukunftsperspektiven für alle Kinder und um die Vorbereitung der nächsten Generationen auf die unbekannten Herausforderungen einer zunehmend komplexer werdenden Gesellschaft. Nur darum geht es. Nicht mehr und nicht weniger.«

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Aladin El-Mafaalani, 1978 im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Arbeitswissenschaft folgte die Promotion in Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum. Zunächst war er Lehrer am Berufskolleg Ahlen, dann Professor für Politikwissenschaft an der Fachhochschule Münster und später Abteilungsleiter im nordrhein-westfälischen Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in Düsseldorf. Seit 2019 ist er Professor für Erziehungswissenschaft und Inhaber des Lehrstuhls für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück.

Messebegegnung - Aladin El-Mafaalani über sein Buch

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Körner_In der Männerrepublik
© Heinrich Benjamin

Torsten Körner: In der Männerrepublik

Wie Frauen die Politik eroberten

Die Bundesrepublik war lange eine Männerrepublik. Männer schrieben Geschichte. Männer gaben den Ton an. Frauen, die sich politisch engagierten, waren wenig sichtbar.

»In der Männerrepublik« ist die spannende Chronik des Kampfes um politische Gleichberechtigung, der bis heute anhält.

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Zum Buch-Trailer

Torsten Körner ist Schriftsteller, Dokumentarfilmer, Journalist und Fernsehkritiker. Er schrieb die hochgelobten Spiegel-Beststeller-Biografien über Heinz Rühmann, Franz Beckenbauer und Götz George und war mehrere Jahre Juror des Grimme- und des Deutschen Fernsehpreises. Zuletzt auch als Regisseur tätig, u.a. »Angela Merkel – Die Unerwartete« und »Drei Tage im September« (nominiert für den Deutschen Fernsehpreis 2018).

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Pollatschek
© privat

Nele Pollatschek: Dear Oxbridge

Liebesbrief an England

Wenn jemand eine Obsession hat, dann ist es schwer, ihn davon abzubringen. In Nele Pollatscheks Fall heißt die Obsession seit ihrer Jugend Oxbridge. Nichts konnte sie abhalten, dort hinzukommen, wo ihre Helden – die spleenigen englischen Geistesriesen – studierten. Irrsinnige Anstrengungen nimmt sie auf sich, um dorthin vorzudringen, erleidet das Hochstaplersyndrom, lernt das bizarre Verhalten der englischen Eliten kennen, kommt der Abwasserwirtschaft und dem Pillenkonsum der Briten auf die Schliche, verbringt die Nächte zwischen High-Society-Partys und Bibliothek. Gerade denkt sie, sie gehöre dazu. Und dann dieser Schlag.

Wie jede Verstoßene fragt sich Nele Pollatschek in ihrem Liebesbrief an England, wie es zu dieser Entfremdung kommen konnte. Was ist nur los mit diesem England? Und mit dem Scharfblick einer Miss Marple erkennt sie, der Grund für die Misere liegt da, wo sie gerade ihr Zimmer auflöste: in Oxbridge. Denn Oxbridge ist nicht nur eine Obsession, sondern für England vor allem der Schlüssel zur Macht. Mit abgründigem Humor setzt Nele Pollatschek ihrer großen Liebe ein hochunterhaltsames und kluges Denkmal.

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Nele Pollatschek wurde 1988 in Berlin geboren. Sie hat Englische Literatur und Philosophie in Heidelberg, Cambridge und Oxford studiert. 2018 wurde sie in Oxford zur Theodizeefrage im viktorianischen Roman promoviert. Ihr Debütroman Das Unglück anderer Leute (2016) wurde mit dem Friedrich- Hölderlin-Förderpreis und dem Grimmelshausen-Förderpreis ausgezeichnet. Seit Sommer 2019 präsentiert sie in hr2 kultur Pollatscheks Kanon: Weltliteratur zum Mitreden.

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Kumpfmüller_Ach Virginia
© Joachim Gern

Michael Kumpfmüller: Ach Virginia

Die letzten Tage der Virginia Woolf

Am 28. März 1941 traf Virginia Woolf die Entscheidung, sich in einem Fluss nahe ihrem Landhaus in Südengland das Leben zu nehmen. Ihr seelischer Zustand war zerrüttet, über ihr kleines Cottage flogen deutsche Bomber, alle Horizonte schienen verriegelt zu sein. Diese letzten Tage beschwört Michael Kumpfmüller in seinem Roman herauf und bringt sie in den unterschiedlichsten Farben zum Leuchten. Er lässt die berühmte Schriftstellerin noch einmal ihren Gespenstern begegnen, den ihr wichtigen Menschen, den Stimmen ihres Werks – aber auch den Fragen, die sich aus ihrer Entscheidung gegen das Leben ergeben.

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Michael Kumpfmüller, geboren 1961 in München, lebt als freier Autor in Berlin. Im Jahr 2000 erschien mit dem gefeierten Roman »Hampels Fluchten« seine erste literarische Veröffentlichung, 2003 sein zweiter Roman »Durst« und 2008 »Nachricht an alle«, für den er vor dem Erscheinen mit dem Döblin-Preis ausgezeichnet wurde. Bei seiner Veröffentlichung im Jahr 2011 wurde der Roman »Die Herrlichkeit des Lebens« zum Bestseller und von der literarischen Kritik hochgelobt. Mittlerweile ist »Die Herrlichkeit des Lebens« in 23 Sprachen übersetzt worden. Zuletzt erschienen seine Romane »Die Erziehung des Mannes« (2016) und »Tage mit Ora« (2018).

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Cohn-Bendit-Stollen
© Georg Kumpmüller-Jahn

Daniel Cohn-Bendit: Unter den Stollen der Strand

Mit Leidenschaft – im Fußball wie im Leben.
Finale der Fußballweltmeisterschaft 1954, Deutschland gegen Ungarn. Zu wem soll ein neunjähriges sportbegeistertes Kind halten, dessen jüdische Eltern Deutschland in den Dreißigerjahren verlassen mussten? Daniel Cohn-Bendit entdeckt früh seine beiden großen Leidenschaften: Politik und Fußball. Wie sie sein ganzes Leben geprägt haben, erzählt er hier mit Witz und Elan.

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Daniel Cohn-Bendit, geboren am 4. April 1945 in Frankreich, war Buchhändler, Stadtmagazin-Gründer und Dezernent für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt. Er saß für die deutschen und die französischen Grünen im Europaparlament.

 

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