Helge Schneider erhält den Kunstpreis des Landes NRW 2023
Unser Autor Helge Schneider erhält den Kunstpreis des Landes NRW
Ministerpräsident Hendrik Wüst über Helge Schneider:
»Grenzen auszuloten und Neues zu wa-gen, gehört zur DNA eines jeden Künstlers – und kaum jemand geht diesen Weg so konsequent wie Helge Schneider. Seit Jahren gelingt es ihm, sich immer wieder neu zu erfinden. Mit seiner unverwechselbaren Komik und seiner unbändigen Spielfreude hat der gebürtige Mülheimer Generationen von Menschen zum Lachen gebracht. Im Schaffen von Helge Schneider erleben wir beispielhaft, welche verbindende Kraft in der Kunst steckt. Deshalb freue ich mich ganz besonders, diesen herausragenden Künstler aus Nordrhein-Westfalen mit dem Kunstpreis 2023 auszuzeichnen.«
Kulturministerin Ina Brandes über Helge Schneider:
»Helge Schneider ist ein Segen für die Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Sein Witz, seine Selbstironie, sein einzigartiger Humor, seine Lust zu überraschen und zu provozieren und seine immer unbeschwerte Leichtigkeit ziehen sich durch sein Schaffen. Seine vielfältigen Talente als Autor, Maler, Schauspieler, Kabarettist und Musiker sind Vorbild und Motivation für viele junge Menschen, sich selbst auszuprobieren. Möge der Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen Ansporn sein, uns weiter zum Lachen zu bringen.«
Ministerpräsident Hendrik Wüst und Kulturministerin Ina Brandes haben den Kunstpreis und die fünf Förderpreise am 20. November 2023 im K21, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, verliehen (s. Fotos).
Mehr über den Preis und Preisträger Helge Schneider erfahren Sie hier.
Über den Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen:
Der Kunstpreis des Landes NRW würdigt herausragende Leistungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler und ist mit 25.000 Euro dotiert. Er wird im dritten Jahr in Folge verliehen. Entscheidend ist bei der Auswahl auch die enge Beziehung der Kunstschaffenden oder Künstlerkollektive zum Land Nordrhein-Westfalen. Kulturministerin Ina Brandes sitzt der Jury vor, die sich aus weiteren fünf Expertinnen und Experten der Bereiche Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst und Visuelle Künste zusammensetzt.