Der Silberfuchs meiner Mutter

  • A real-life fate transformed into great literature: about a person who refuses to be broken and a son’s touching declaration of love for his mother
  • Recommended by New Books in German (Fall 2021)
  • English sample translation by Tess Lewis available

 

Ein großer Roman über Fremdsein und Selbstbehauptung und die lebensrettende Kraft des Erzählens.

Das einzige, was Heinz Fritz mit Gewissheit von seiner Mutter weiß, sind die Stationen ihrer ersten langen Reise im Jahr 1942: Oslo – Kopenhagen – Berlin – München – Hohenems. Verbürgt ist sie durch ein Schriftstück, das er sein Leben lang bei sich trägt: ein Dokument des SS-Lebensborn. Die Norwegerin hat sich mit dem Feind eingelassen. Und sie hat dem Falschen vertraut. Denn als sie in Österreich ankommt, wird sie nicht willkommen geheißen von der Familie ihres Verlobten, sondern abgewiesen. Zurück kann sie auch nicht, denn in Norwegen gilt sie nun als Kollaborateurin …

In einer großen, kompromisslosen Selbstbefragung versucht der Erzähler – ihr Sohn –, die Rätsel seiner Herkunft zu lösen, die Wahrheit über seine Eltern freizulegen. Es ist eine Spurensuche, an deren Ende sich noch einmal alles dreht. Und eine zweite, »hellere« Version der düsteren Geschichte aufscheint.

»Der Silberfuchs meiner Mutter« ist ein brillanter Roman über einen Menschen, der sich nicht brechen lässt. Und die berührende Liebeserklärung eines Sohnes an seine Mutter.

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  • Publisher: KiWi-Taschenbuch
  • Release: 09.03.2023
  • ISBN: 978-3-462-00439-7
  • 224 Pages
  • Author: Alois Hotschnig
Der Silberfuchs meiner Mutter
Alois Hotschnig Der Silberfuchs meiner Mutter
Rupert Larl
© Rupert Larl
Alois Hotschnig

Alois Hotschnig , born in Carinthia in 1959, lives as a freelance author in Innsbruck. In 1992 he was awarded the Prize of the Province of Carinthia at the Ingeborg Bachmann Competition in Klagenfurt, in the same year his novel "Leonardo's Hands" was published, for which he received the Anna Seghers Prize. In 2000 his second novel "Ludwig's Room" was published. In 2002 he was awarded the Italo Svevo Prize. In addition to his novels, he has written several collections of short stories, most recently "Running Away is Easier While Sitting Down" (2009). He was awarded the Erich Fried Prize for "Maybe This Time" and the Gert Jonke Prize for his narrative work. The books have been translated into numerous languages. Alois Hotschnig also writes plays and radio plays.