Ärger mit der Unsterblichkeit

Am Steuer seines Lebens lenkt man doch meist vergebens.

Mit 15 hatte er der Neuen Deutschen Welle den Hit »Fred vom Jupiter« beschert und darauf hin beschlossen, sein Leben der Kunst zu widmen. Inzwischen kennt sich Andreas Dorau sehr gut aus im deutschen Kunstbetrieb. Mit Sven Regener als Ghostwriter erzählt er unglaubliche Geschichten aus seinem Leben.

Andreas Dorau hat ziemlich viel erlebt. Er kennt den rasanten Aufstieg genauso wie das von der Fata Morgana des Werkbegriffs geleitete Durchschreiten der Ebene.

Mit 15 bescherte er der Neuen Deutschen Welle ihren mutmaßlich exzentrischsten Hit: »Fred vom Jupiter«. Mit 30 verwirrte er die Münchener Filmhochschule mit seiner Abschlussarbeit »Schlag dein Tier« – eine fröhliche Quizshow, in der Menschen gegen ihre Haustiere antreten (und bei der natürlich immer die Tiere gewinnen). Mit seiner Oper »Die Überglücklichen« löste er einen Tumult unter Tierschützern aus, weil einige Fische zum Ensemble gehörten.Und als er mit ein paar Freunden den Hinkelstein von Rammstein aus dem Fenster seiner Plattenfirma schmiss, fand das nicht jeder lustig.

Wenn Andreas Dorau erzählt, dann sprudeln die Geschichten nur so aus ihm heraus. Und man durchlebt mit ihm einen Streifzug durch die deutsche Musik- und Unterhaltungsbranche, der sich gewaschen hat. Das liest sich alles natürlich besonders scharf durch die Brille von Sven Regener.

Gebundene Ausgabe23,00 €*

Trash-Pop vom Feinsten, über den das Duo Andreas Dorau/Sven Regener so wunderbar kokettierend erzählen kann, dass die Löcher aus dem Käse fliegen. Das Buch gehört auf den Zettel aller Popinteressierten.

Oliver Jungen,
FAZ,

Dorau hat die Abenteuergeschichten seines Lebens nicht selbst aufgeschrieben, er hat sie Sven Regener erzählt. (…) Regener hat Doraus Sound in Wortmusik verwandelt und eine Ordnung hergestellt, die sich um Chronologie nicht schert. Hier werden Episoden erzählt, in der Sprache eines von Fettnapf zu Triumph stolpernden Tors.

Wolfgang Höbel,
Der Spiegel,

Wer diese Anekdoten nicht komisch findet, findet gar nichts komisch. (…) Beim Lesen schüttelt man immer wieder fassungslos den Kopf und liegt lachend auf dem Boden.

Sven Sakowitz,
taz,

Ein wunderbar mühelos komischer Streifzug durch den Musik- und Filmbetrieb.

Anne Ameri-Siemens,
FAS,

Die Geschichten seines schrulligen Lebens breitet Andreas Dorau nun in einem autobiografischen Erzählband aus, den er gemeinsam mit Sven Regener verfasst hat. Memoiren sind es nicht, eher eine lose Sammlung verstreuter Anekdoten aus dem Dorau’schen Leben. Er sei nicht darum gegangen, ›geschwätzig und larmoyant das eigene Leben auszubreiten‹, sondern Storys ohne große stilistische Raffinesse wiedergeben, hart an den Fakten bleiben wollen. (…) Und man erkennt: Dieser Mann ist nicht zwangsoriginell, sondern naturbizarr.

Stefan Grissemann,
Profil,

Ein Buch, das von der Realisierung von etwas so Fantastischem wie Kunst und dem Leben mit dieser Kunst handelt. (…) Ein Buch mit Geschichten, in denen viele lustige, verrückte, traurige und skurrile Dinge passieren. (…) Die Geschichten sind bei allem Witz nicht auf Witz gebürstet. Und bei allem Krawall nicht auf Krawall. Man kann sich beim Lesen vorstellen, dass Andreas Dorau so spricht, wie das Buch klingt und so klingt, wie das Buch spricht. Und das ist genau richtig so.

Kerstin & Sandra Grether,
Spex,
  • Verlag: Galiani-Berlin
  • Erscheinungstermin: 11.05.2015
  • Lieferstatus: <em>Aktuell bei uns nicht lieferbar</em>
  • ISBN: 978-3-86971-108-9
  • 192 Seiten
  • Autoren: Andreas DorauSven Regener

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Ärger mit der Unsterblichkeit
Andreas Dorau Sven Regener Ärger mit der Unsterblichkeit
  • Trash-Pop vom Feinsten, über den das Duo Andreas Dorau/Sven Regener so wunderbar kokettierend erzählen kann, dass die Löcher aus dem Käse fliegen. Das Buch gehört auf den Zettel aller Popinteressierten.

    Oliver Jungen, FAZ,
  • Dorau hat die Abenteuergeschichten seines Lebens nicht selbst aufgeschrieben, er hat sie Sven Regener erzählt. (…) Regener hat Doraus Sound in Wortmusik verwandelt und eine Ordnung hergestellt, die sich um Chronologie nicht schert. Hier werden Episoden erzählt, in der Sprache eines von Fettnapf zu Triumph stolpernden Tors.

    Wolfgang Höbel, Der Spiegel,
  • Wer diese Anekdoten nicht komisch findet, findet gar nichts komisch. (…) Beim Lesen schüttelt man immer wieder fassungslos den Kopf und liegt lachend auf dem Boden.

    Sven Sakowitz, taz,
  • Ein wunderbar mühelos komischer Streifzug durch den Musik- und Filmbetrieb.

    Anne Ameri-Siemens, FAS,
  • Die Geschichten seines schrulligen Lebens breitet Andreas Dorau nun in einem autobiografischen Erzählband aus, den er gemeinsam mit Sven Regener verfasst hat. Memoiren sind es nicht, eher eine lose Sammlung verstreuter Anekdoten aus dem Dorau’schen Leben. Er sei nicht darum gegangen, ›geschwätzig und larmoyant das eigene Leben auszubreiten‹, sondern Storys ohne große stilistische Raffinesse wiedergeben, hart an den Fakten bleiben wollen. (…) Und man erkennt: Dieser Mann ist nicht zwangsoriginell, sondern naturbizarr.

    Stefan Grissemann, Profil,
  • Ein Buch, das von der Realisierung von etwas so Fantastischem wie Kunst und dem Leben mit dieser Kunst handelt. (…) Ein Buch mit Geschichten, in denen viele lustige, verrückte, traurige und skurrile Dinge passieren. (…) Die Geschichten sind bei allem Witz nicht auf Witz gebürstet. Und bei allem Krawall nicht auf Krawall. Man kann sich beim Lesen vorstellen, dass Andreas Dorau so spricht, wie das Buch klingt und so klingt, wie das Buch spricht. Und das ist genau richtig so.

    Kerstin & Sandra Grether, Spex,

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