Förster, mein Förster

Roman

»Wenn man Licht sieht, kann man auch klingeln.«

Ein Mann kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag. Zwei Freunde, die sich seit vierzig Jahren kennen und streiten. Eine greise Saxofonspielerin mit Post aus der Vergangenheit, ein Hamster namens Edward Cullen und ein Trip ans Meer. Frank Goosens neuer Roman ist ein tragikomisches Lesevergnügen für alle, die einfach mal weg wollen: nach Iowa, ins Outback oder zumindest an die Ostsee.

Förster ist ein Schriftsteller, dem nichts mehr einfällt. Von seinem neuen Buch existiert schon seit Langem nur der erste Satz. Seine Freundin treibt sich derweil auf den Äußeren Hebriden herum. Sein Nachbar Dreffke trägt auch mit siebzig noch knappe Badehosen, aber was er hustet, sieht nicht gut aus. Fränge und Brocki, die Förster seit der Schulzeit kennt, geht es auch nicht besser. Der eine ist drauf und dran, seine Ehe an die Wand zu fahren, der andere scheitert an den Herausforderungen des modernen Lebens. Und dann ist da noch Finn, der wohlstandsverwahrloste Teenager. Sie alle müssen mal raus hier. Da trifft es sich gut, dass Försters verwirrte Nachbarin Frau Strobel, die betagte Saxofonistin, einen Brief aus der Vergangenheit erhält. In Fränges altem Bulli fahren sie alle sechs an die Ostsee, um dem Reunion-Konzert der Tanzkapelle Schmidt beizuwohnen. Vor allem aber, um sich – die eigene Vergangenheit im Gepäck – der Zukunft wie einer steifen Meeresbrise entgegenzustellen.

Zwischen absurder Komik und feiner Melancholie erweist sich Frank Goosen in diesem Roman erneut als brillanter Beobachter des Zwischenmenschlichen.

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»Goosen hat ganz sanft eine Dichterbiografie verfasst, einen neuen »Taugenichts«, in dem es ja auch um die Aussöhnung von Poesie und Leben geht: »Das schien sein Job zu sein«, schreibt er über [seinen Helden] Förster: »zuschauen. Und sich alles merken. Und irgendwann aufschreiben.« Gut, dass Goosen/Förster das getan haben«

Cosima Lutz,
Berliner Morgenpost, 06. Februar 2019

»Es flirrt in diesem Buch wunderbar.«


Vorarlberger Nachrichten, 20. Februar 2016

»Goosen schafft eine eigene Welt und lässt uns zugleich zusehen, wie Literatur entsteht.«


Der Westen, 17. Februar 2016

»Ein herrlicher Lesespaß.«


Mokka Stadtmagazin,

»Ein leiser Humor, viel Melancholie, viel Wärme: Ein wunderbarer Roman.«


magaScene Stadtmagazin Hannover,

»Frank Goosens Gedanken zu einem Autor, dem nichts mehr einfällt, tragen ganz sicher keine autobiografischen Züge.«


rp-online.de,

»Beste Unterhaltung, bisschen schräg, bisschen aus dem wahren Leben.«


rbb 88.8,

»Frank Goosens Roadmovie hat alles, was eine gute Geschichte braucht und wer ein kurzweiliges höchst unterhaltsames Buch sucht, der ist hier genau richtig.«


ffm-rock.de,

»Tatsächlich ist das wichtigste in diesem Roman nicht die Geschichte, sondern es sind die Charaktere, ihre Interaktion, ihre Dialoge. Und während man denen folgt, taucht man in diesen Roman ein und ist plötzlich schon am Ende angelangt und wünscht sich, diese Nicht-Helden noch ein Stückchen weiter zu begleiten. Oder am Tresen neben ihnen zu stehen.«


WDR 4,

»Die Welt, sie mag so öd sein, wie sie will, erglänzt da mit einem Mal im mattgoldenen Licht des verkauzten Understatements.«


Die Zeit Literatur,

»Spritzig, flott, pointensicher und mit viel Tiefgang unter der absurden Oberfläche lässt Goosen seine Charaktere neue Wege suchen und finden. Besonders gelungen sind die punktgenauen Dialoge und Wortspiele [...]. Ein unterhaltsames Roadmovie zwischen zwei Buchdeckeln.«


WDR 5,
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 18.02.2016
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-31557-8
  • 336 Seiten
  • Autor: Frank Goosen

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Förster, mein Förster
Frank Goosen Förster, mein Förster
  • »Goosen hat ganz sanft eine Dichterbiografie verfasst, einen neuen »Taugenichts«, in dem es ja auch um die Aussöhnung von Poesie und Leben geht: »Das schien sein Job zu sein«, schreibt er über [seinen Helden] Förster: »zuschauen. Und sich alles merken. Und irgendwann aufschreiben.« Gut, dass Goosen/Förster das getan haben«

    Cosima Lutz, Berliner Morgenpost, 06. Februar 2019
  • »Es flirrt in diesem Buch wunderbar.«

    Vorarlberger Nachrichten, 20. Februar 2016
  • »Goosen schafft eine eigene Welt und lässt uns zugleich zusehen, wie Literatur entsteht.«

    Der Westen, 17. Februar 2016
  • »Ein herrlicher Lesespaß.«

    Mokka Stadtmagazin,
  • »Ein leiser Humor, viel Melancholie, viel Wärme: Ein wunderbarer Roman.«

    magaScene Stadtmagazin Hannover,
  • »Frank Goosens Gedanken zu einem Autor, dem nichts mehr einfällt, tragen ganz sicher keine autobiografischen Züge.«

    rp-online.de,
  • »Beste Unterhaltung, bisschen schräg, bisschen aus dem wahren Leben.«

    rbb 88.8,
  • »Frank Goosens Roadmovie hat alles, was eine gute Geschichte braucht und wer ein kurzweiliges höchst unterhaltsames Buch sucht, der ist hier genau richtig.«

    ffm-rock.de,
  • »Tatsächlich ist das wichtigste in diesem Roman nicht die Geschichte, sondern es sind die Charaktere, ihre Interaktion, ihre Dialoge. Und während man denen folgt, taucht man in diesen Roman ein und ist plötzlich schon am Ende angelangt und wünscht sich, diese Nicht-Helden noch ein Stückchen weiter zu begleiten. Oder am Tresen neben ihnen zu stehen.«

    WDR 4,
  • »Die Welt, sie mag so öd sein, wie sie will, erglänzt da mit einem Mal im mattgoldenen Licht des verkauzten Understatements.«

    Die Zeit Literatur,
  • »Spritzig, flott, pointensicher und mit viel Tiefgang unter der absurden Oberfläche lässt Goosen seine Charaktere neue Wege suchen und finden. Besonders gelungen sind die punktgenauen Dialoge und Wortspiele [...]. Ein unterhaltsames Roadmovie zwischen zwei Buchdeckeln.«

    WDR 5,

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