Der Welterkunder

Auf der Suche nach Georg Forster

Auf Georg Forsters Spuren um die Welt.

Georg Forster ist eine der faszinierendsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Er war Weltumsegler, Revolutionär, Freidenker, Naturkundler und Philosoph. Sein Leben ist so dramatisch wie reich, schon als junger Mann war er als Mitreisender bei James Cooks zweiter Weltumseglung dabei, als Revolutionär rief er die Mainzer Republik mit aus und organisierte – per Haftbefehl gesucht und von der vernichtenden Reichsacht bedroht – vom revolutionären Paris aus den Schutz der belagerten Stadt. Kein Wunder, dass er vor diesem Erfahrungshintergrund die Welt in vielem anders sah als seine Zeitgenossen. Seinen frühen Tod fand er in Paris, er starb ausgezehrt an einer Krankheit, um ihn herum tobte gerade der Terror der Guillotinen.

Frank Vorpahl war schon seit seiner frühen Kindheit von Georg Forster fasziniert – seit 20 Jahren intensiv. Seitdem besuchte er Archive in aller Welt und reiste systematisch an Orte, an denen Forster sich aufhielt. Er traf Reiseforscher wie Thor Heyerdahl, Geschichts- und Politkenner wie Klaus Harpprecht, Biologen, Ökologen, Sprachwissenschaftler, aber auch Fischer auf der Osterinsel, Bio-Drogen-Dealer auf Tonga und die angeblich letzten Kannibalen auf Tanna.

Mit einer von seinem Vorbild inspirierten Neugier suchte Vorpahl dort nach Spuren Forsters – und fand im Laufe der Jahre Erstaunliches: unbekanntes Archivmaterial, Reste der Cook’schen Expedition, Stellen, an denen Forster stand und mit deren Hilfe man Zeichnungen geographisch verorten kann; vergessene Texte, unbekannte Zeichnungen. Detailgenau registriert er, wie verschiedene Weltgegenden sich seit Forsters Zeiten änderten. Zudem bildet er sich sein ganz eigenes Bild des Autors.

In seinem Buch liefert Vorpahl uns nun den Bericht einer von Passion getragenen jahrzehntelangen Spurensuche rund um die Welt, bei der Georg Forster neu Gestalt annimmt.

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Ein Glücksfall ist, dass in Frank Vorpahls Buch journalistischer Reisebericht, historischer Rückblick und Forschungsarbeit kreativ zusammentreffen. (...) Eine lange Reise voller Entdeckungen (...), spannend und vergnüglich zu lesen.

Torsten Harmsen,
Berliner Zeitung, 05. Mai 2018

Ein prachtvolles Buch, so bunt wie Forsters Leben.


P.M. History,

Ein opulentes illustriertes Buch, in dem sich historische und ethnologische Forschung mit sehr persönlichen Reiseerlebnissen verbinden. (...) Vorpahls Kompass ist die Radikalität Forsters, dessen vorurteilsfreier Blick. Forster legt mit seinen Beobachtungen und Reflexionen den Grundstein für das, was das Wesen des Menschen ist. Bis dahin kannte man vor allem dessen europäische Variante.

Reinhold Jaretzky,
3sat Kulturzeit,

Ein Reisebuch fast um die Welt, eine Hommage an den großen Entdecker und Bruder im Geiste Georg Forster und gut lesbar gerade in diesen Zeiten, in denen es um Konflikte zwischen Kulturen geht, die sich fremd gegenüber stehen. Ein Buch voll Wärme und Klugheit.

Paul Stänner,
Deutschlandfunk Kultur,

Es ist eine Biografie, in der sich alle Umbrüche und Aufbrüche des 18. Jahrhunderts spiegeln. (...) Das reich bebilderte Buch ist ein Doppelbeleg für Neugier, Leidenschaft, Sachkenntnis und für die Aufgeschlossenheit gegenüber allem, was zunächst fremd erscheinen mag.

Karin Großmann,
Sächsische Zeitung,

Eine literarische Spurensuche, die es in sich hat. Eine unprätentiöse, anschauungsintensive, äußerst akribisch recherchierte Hommage an den Naturforscher und Menschenfreund – jede Zeile reinstes Herzblut, ganze Leidenschaft.

Ingo Flothen,
konkret,

James Cook, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Namen, die wir sofort mit Geistesgrößen in Verbindung setzen, doch der Name Johann Georg Adam Forster, ein Zeitgenosse, ist nicht so präsent – das zu ändern hat sich Frank Vorpahl vorgenommen, indem er auf einigen hundert Buchseiten Leben und Werk Forsters aufgeschrieben hat. (…) Er hat Quellen gesichtet ohne Ende, vor allem aber: sich selbst auf die Socken gemacht.

Severino Melchiorre,
Bremen Zwei,

Vorpahl geht sehr plastisch der Frage nach, was der Naturforscher Georg Forster hinterlassen hat. Und das ist unglaublich spannend.

Hans Sarkowicz,
hr2-kultur,

Vorpahl war überall dort, wo Foster war, oft mehrmals. (...) Bei Vorpahl beeindruckt der Antrieb, Forster in den hintersten Winkel zu folgen. Nie wird er müde, zu neuen Forster-Expeditionen aufzubrechen, da sucht jemand, legitim genug, auch nach sich selbst.

Rüdiger Schaper,
Der Tagesspiegel,

Ein minutiös recherchiertes Buch über Forsters außergewöhnliches Leben.

Evelyn Fischer,
MDR artour,

Wie Georg Forster hat auch Frank Vorpahl eine ‚Reise um die Welt‘ unternommen. Der promovierte Historiker hat sich seit zwanzig Jahren an dessen Fersen geheftet, viel spannendes Material gesichtet, das jetzt in seinem Buch zu entdecken ist.

Dörte Hinrichs,
Deutschlandfunk,
  • Verlag: Galiani-Berlin
  • Erscheinungstermin: 12.04.2018
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-86971-149-2
  • 544 Seiten
  • Autor: Frank Vorpahl

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Der Welterkunder
Frank Vorpahl Der Welterkunder
  • Ein Glücksfall ist, dass in Frank Vorpahls Buch journalistischer Reisebericht, historischer Rückblick und Forschungsarbeit kreativ zusammentreffen. (...) Eine lange Reise voller Entdeckungen (...), spannend und vergnüglich zu lesen.

    Torsten Harmsen, Berliner Zeitung, 05. Mai 2018
  • Ein prachtvolles Buch, so bunt wie Forsters Leben.

    P.M. History,
  • Ein opulentes illustriertes Buch, in dem sich historische und ethnologische Forschung mit sehr persönlichen Reiseerlebnissen verbinden. (...) Vorpahls Kompass ist die Radikalität Forsters, dessen vorurteilsfreier Blick. Forster legt mit seinen Beobachtungen und Reflexionen den Grundstein für das, was das Wesen des Menschen ist. Bis dahin kannte man vor allem dessen europäische Variante.

    Reinhold Jaretzky, 3sat Kulturzeit,
  • Ein Reisebuch fast um die Welt, eine Hommage an den großen Entdecker und Bruder im Geiste Georg Forster und gut lesbar gerade in diesen Zeiten, in denen es um Konflikte zwischen Kulturen geht, die sich fremd gegenüber stehen. Ein Buch voll Wärme und Klugheit.

    Paul Stänner, Deutschlandfunk Kultur,
  • Es ist eine Biografie, in der sich alle Umbrüche und Aufbrüche des 18. Jahrhunderts spiegeln. (...) Das reich bebilderte Buch ist ein Doppelbeleg für Neugier, Leidenschaft, Sachkenntnis und für die Aufgeschlossenheit gegenüber allem, was zunächst fremd erscheinen mag.

    Karin Großmann, Sächsische Zeitung,
  • Eine literarische Spurensuche, die es in sich hat. Eine unprätentiöse, anschauungsintensive, äußerst akribisch recherchierte Hommage an den Naturforscher und Menschenfreund – jede Zeile reinstes Herzblut, ganze Leidenschaft.

    Ingo Flothen, konkret,
  • James Cook, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Namen, die wir sofort mit Geistesgrößen in Verbindung setzen, doch der Name Johann Georg Adam Forster, ein Zeitgenosse, ist nicht so präsent – das zu ändern hat sich Frank Vorpahl vorgenommen, indem er auf einigen hundert Buchseiten Leben und Werk Forsters aufgeschrieben hat. (…) Er hat Quellen gesichtet ohne Ende, vor allem aber: sich selbst auf die Socken gemacht.

    Severino Melchiorre, Bremen Zwei,
  • Vorpahl geht sehr plastisch der Frage nach, was der Naturforscher Georg Forster hinterlassen hat. Und das ist unglaublich spannend.

    Hans Sarkowicz, hr2-kultur,
  • Vorpahl war überall dort, wo Foster war, oft mehrmals. (...) Bei Vorpahl beeindruckt der Antrieb, Forster in den hintersten Winkel zu folgen. Nie wird er müde, zu neuen Forster-Expeditionen aufzubrechen, da sucht jemand, legitim genug, auch nach sich selbst.

    Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel,
  • Ein minutiös recherchiertes Buch über Forsters außergewöhnliches Leben.

    Evelyn Fischer, MDR artour,
  • Wie Georg Forster hat auch Frank Vorpahl eine ‚Reise um die Welt‘ unternommen. Der promovierte Historiker hat sich seit zwanzig Jahren an dessen Fersen geheftet, viel spannendes Material gesichtet, das jetzt in seinem Buch zu entdecken ist.

    Dörte Hinrichs, Deutschlandfunk,

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