Finnische Tage

Roman

Übersetzt von Christiane KubyHerbert Post

Ein Meisterwerk der Autofiktion – Herman Kochs bester Roman.

Herman Kochs neues Buch ist ein eindringlicher Roman über Trauer, das Erwachsenwerden, über das, was gesagt werden, und das, was besser verschwiegen werden sollte. Der niederländische Bestsellerautor schreibt über sein Künstlerleben, autobiografisch und fiktional zugleich. Ein 65-jähriger Schriftsteller namens Herman Koch blickt zurück auf seine Jugend. Man erlebt ihn als Neunzehnjährigen, der gerade das Abitur hinter sich hat und ins abgelegene Finnland fährt, um den Erwartungen seines Vaters zu entfliehen und der Entscheidung darüber, was er mit seinem Leben anfangen soll. Und man sieht auch den alternden Schriftsteller, der, wiederum in Finnland, eine Ausgabe seines gerade erschienenen Buchs in einem Schaufenster entdeckt. Herman Koch spannt einen Bogen zwischen Zeiten und Ländern, um immer wieder nach Finnland zurückzukehren. Er begibt sich sozusagen auf eine Reise in seine eigene Geschichte. Man erfährt von der unglücklichen Ehe der Eltern, der starken Bindung an die früh verstorbene Mutter, von der Auseinandersetzung mit dem Vater und dessen Freundin, und von einer lebenswichtigen Begegnung mit einer Finnin.

Herman Koch hat mit »Finnische Tage« aber auch einen eindringlichen Entwicklungsroman geschrieben, mit einem kleinen Macho als Protagonisten, der sein verletztes und verletzliches Inneres hinter Großspurigkeit verbirgt und der eines schon ganz früh weiß: dass er Schriftsteller werden will.

Ein Meisterwerk der Autofiktion, von den niederländischen Medien als literarischer Höhepunkt Herman Kochs gefeiert.

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»Herman Koch ist ein Autor, der alle Tricks kennt, um seine Leser und Leserinnen bei Laune und in Spannung zu halten, um ihnen so einen Spiegel vorzuhalten. Er beweist es in diesem Buch aufs Neue.«

Beate Mazenauer,
literaturkritik.de, 29. September 2021

»Koch ist ein begnadeter Schreiber, die Worte fließen ihm elegant und geschmeidig aus der Feder. [...] [Er] springt von Helsinki nach Amsterdam und wieder retour, und ebenso von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück, in kurzen und kurzweiligen Kapiteln. Und so fühlt man sich bis zum Schluss gut unterhalten.«

Eva Karnofsky,
FUNKE Tageszeitungen, 08. Dezember 2021

»Herman Kochs autofiktionaler Roman ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass die Suche nach der verlorenen Zeit nur dort Aussicht auf Erfolg hat, wo sie in Wort gefasst, wo sie zu Literatur wird. In diesem Fall ist daraus sogar großartige Literatur geworden.«

Andreas Wirthensohn,
WDR 3 Lesestoff, 21. Dezember 2021

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Finnische Tage
Herman Koch Finnische Tage
  • »Herman Koch ist ein Autor, der alle Tricks kennt, um seine Leser und Leserinnen bei Laune und in Spannung zu halten, um ihnen so einen Spiegel vorzuhalten. Er beweist es in diesem Buch aufs Neue.«

    Beate Mazenauer, literaturkritik.de, 29. September 2021
  • »Koch ist ein begnadeter Schreiber, die Worte fließen ihm elegant und geschmeidig aus der Feder. [...] [Er] springt von Helsinki nach Amsterdam und wieder retour, und ebenso von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück, in kurzen und kurzweiligen Kapiteln. Und so fühlt man sich bis zum Schluss gut unterhalten.«

    Eva Karnofsky, FUNKE Tageszeitungen, 08. Dezember 2021
  • »Herman Kochs autofiktionaler Roman ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass die Suche nach der verlorenen Zeit nur dort Aussicht auf Erfolg hat, wo sie in Wort gefasst, wo sie zu Literatur wird. In diesem Fall ist daraus sogar großartige Literatur geworden.«

    Andreas Wirthensohn, WDR 3 Lesestoff, 21. Dezember 2021

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