- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Übersetzt von Dorothea Trottenberg
- Erscheinungstermin: 08.02.2024
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- ISBN: 978-3-462-30430-5
- 592 Seiten
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»Meisterhaft, wie Sorokin aus der total abgedrehten Groteske immer wieder in eine humane Ernsthaftigkeit findet und inmitten dieses Genremixes seelische Abgründe aufreißt.«
Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 04. Februar 2024 -
»›Im zwanzigsten Jahrhundert‹ so hob Marcel Reich-Ranicki bei festlichen Gelegenheiten gerne an ›gab es Adolf Hitler und es gab Thomas Mann.‹ Es war seine Art, den Nazis nicht die Bühne allein zu überlassen. Die Literatur war auch da, eine symbolische Macht eigener Qualität, die rettete, was zu retten war. Bald schon wird diese Formel für das Russland des 21. Jahrhunderts Anwendung finden. Es gibt Sorokin und es gab – dieses Arschgesicht, das es nicht gewesen sein will.«
Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung, 12. Februar 2024 -
»Vladimir Sorokin stiftet eine Gegenwelt der Kunst in den Zeiten ihrer politischen Knebelung.«
Andreas Pfeifer, ORF 2 kulturMontag, 12. Februar 2024 -
»Das satirische Mammutwerk ›Doktor Garin‹ ist eine ebenso furiose wie gnadenlose Satire auf eine unglückliche, mutierte Kultur.«
Ronald Pohl, Der Standard, 08. Februar 2024 -
»Eine tolle Studie in Resilienz und ein wirklich mitreißender Roman.«
Maximilian Mengeringhaus, Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 08. Februar 2024 -
»Großartig allerdings, wie Sorokin immer wieder aus der Absurdität der Verwandlung reale Bezüge aufblitzen lässt.«
Ulrich Sonnenschein, SWR2 Lesenswert, 08. Februar 2024 -
»Mag in der Realität Kritik innerhalb Russlands kaum noch möglich sein ‒ Sorokin wird sein Wort weiter erheben.«
Christiane Pöhlmann, FAZ, 24. Februar 2024 -
»Der russische Literaturtheoretiker Michail Bachtin hat in der Kombination von Erhabenem und Profanem, wie Karneval oder Zirkus sie repräsentieren, auch eine Voraussetzung für Demokratie gefunden. Vladimir Sorokin hat mit seinem Roman eine ideale literarische Anwendung dafür geliefert.«
Guido Graf, Deutschlandfunk Büchermarkt, 28. Februar 2024 -
»Der Roman ist wild und virtuos, bestimmt nichts für Freunde eines strengen Realismus. Eher Gogol auf Drogen, eine russische Hypergroteske.«
Benedict Neff, NZZ, 07. März 2024 -
»Sorokin zeigt auch in diesem Buch, warum er als bedeutendster russischer Gegenwartsautor gilt. Neben urkomischen, absurden Szenen und irritierender Groteske beherrscht er vor allem eines: in die Idylle unvermittelt das Grauen einbrechen zu lassen.«
Norma Schneider, taz, 11. April 2024