Moabit

Illustrierte Lieblingsbücher, Band 4

Spannend, ungewöhnlich und überraschend: Ein neues Puzzlestück im Gereon-Rath-Universum und die perfekte Einstiegsdroge für all jene, die die Kutscher-Krimis noch vor sich haben – in Kat Menschiks Buchreihe!

Wen fasziniert sie nicht? Charly Ritter, die große Liebe von Kriminalkommissar Gereon Rath, die ihren eigenen Kopf hat, so charmant wie neugierig ist und ein Geheimnis in sich zu tragen scheint.

In Moabit lernen wir Charly kennen, als sie noch Lotte heißt und bei ihren Eltern wohnt, in einer Beamtenwohnung am Zellengefängnis Moabit. Gerade hat sie das Abitur im Kleistlyzeum geschafft, und dies, obwohl sie aus einfachen Verhältnissen stammt. Ihre frisch errungene Freiheit genießt Lotte vor allem nachts, bei heimlichen Eskapaden mit ihrer Freundin Greta durch die Tanzlokale Berlins. Tagsüber lernt sie Schreibmaschine und Stenografie, denn eins ist klar: Ihr Studium wird sie sich selbst finanzieren müssen.

Charlottes Vater ist Gefängniswärter – ein einfacher, ehrlicher Mann. Doch seine Ansprüche an seinen Augenstern Lotte in puncto Bildung, Ehre und Anstand sind hoch. Und Lotte ist ein Vaterkind. Kein Wunder, dass es nicht spurlos an ihr vorübergeht, als ihr Vater eines Tages in ein brutales Attentat im Moabiter Gefängnis verwickelt wird. Ein Vorfall, der Charlottes weiteres Leben prägt und der aus Lotte letzten Endes Charly macht.

Kat Menschik entwirft dazu so kongenial das verruchte Berlin der 20er-Jahre in seiner düster-rauen Schönheit, dass man selbst noch den Geruch und die Geräusche von damals wahrzunehmen meint.

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Kutscher nutzt die Kurzgeschichtentrilogie als Spielfeld für neue Tonfälle, für eigenwillige Plotentwicklungen. Kat Menschik macht daraus ein herrliches „Berliner Illustrierte“-Buch. (...) Sie ist für die Illustration und Buchgestaltung ungefähr das, was Tom Tykwer für das deutsche Kino ist. Das Buch sieht so schön aus, fühlt sich so schön an, dass man es gar nicht aufschlagen, nur anschauen möchte. Was natürlich schade wäre, weil es ja innen genauso schön weitergeht.

Elmar Krekeler,
Die Welt,

Ein neuer Krimi von Volker Kutscher. (..) Kat Menschik hat dazu das verruchte düster-raue Berlin der Zwanzigerjahre entworfen – so kongenial, dass man es riechen und hören kann.


Das Magazin,

Kat Menschik hat für die von ihr gestaltete Reihe “Lieblingsbücher” bislang klassische Texte illustriert, Kafka, Shakespeare, E. T. A. Hoffmann. Mit “Moabit” ist ihr etwas Besonderes gelungen. Man blättert vergnügt in dem Band, schaut auf die freizügig-abweisenden Damen im “Venuskeller”, schmunzelt über die Empfehlung von Aspirin für einen zu Boden Geschlagenen und möchte im Chausseepalast gern mittanzen. … Menschiks Illustrationen kommentieren das Geschehen, ironisieren es, eröffnen Ausblicke.

Jens Bisky,
Süddeutsche Zeitung,

Ein schön gemachtes kleines Buch. (...) Man kann das erzählerische Geschick nur bewundern, mit dem Volker Kutscher hier die Schicksale miteinander verknüpft. (...) Kat Menschiks Zeichnungen bereichern die Geschichte – und sie laden zu Lesepausen ein: Aha, so schön waren alte Hausfassaden, so sexy ging es im ‘Venuskeller’ zu, und da genau lag das Zellengefängnis.

Werner van Bebber,
Der Tagesspiegel,

In ‘Moabit’ legt Kutscher den Grundstein für seine einige Jahre später spielenden Gereon-Rath-Romane. Er hat die Geschichte eigens für Kat Menschik geschrieben, die das Berlin der zwanziger Jahre wiederauferstehen lässt: verruchte Tanzbars, verrauchte Eckkneipen, Werbeanzeigen für Overstolz-Zigaretten oder Verbrecherfotos. Alles ist da.


FAS,

Ein Meisterwerk.


FAZ,

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Moabit
Volker Kutscher Kat Menschik Moabit
  • Kutscher nutzt die Kurzgeschichtentrilogie als Spielfeld für neue Tonfälle, für eigenwillige Plotentwicklungen. Kat Menschik macht daraus ein herrliches „Berliner Illustrierte“-Buch. (...) Sie ist für die Illustration und Buchgestaltung ungefähr das, was Tom Tykwer für das deutsche Kino ist. Das Buch sieht so schön aus, fühlt sich so schön an, dass man es gar nicht aufschlagen, nur anschauen möchte. Was natürlich schade wäre, weil es ja innen genauso schön weitergeht.

    Elmar Krekeler, Die Welt,
  • Ein neuer Krimi von Volker Kutscher. (..) Kat Menschik hat dazu das verruchte düster-raue Berlin der Zwanzigerjahre entworfen – so kongenial, dass man es riechen und hören kann.

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  • Kat Menschik hat für die von ihr gestaltete Reihe “Lieblingsbücher” bislang klassische Texte illustriert, Kafka, Shakespeare, E. T. A. Hoffmann. Mit “Moabit” ist ihr etwas Besonderes gelungen. Man blättert vergnügt in dem Band, schaut auf die freizügig-abweisenden Damen im “Venuskeller”, schmunzelt über die Empfehlung von Aspirin für einen zu Boden Geschlagenen und möchte im Chausseepalast gern mittanzen. … Menschiks Illustrationen kommentieren das Geschehen, ironisieren es, eröffnen Ausblicke.

    Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung,
  • Ein schön gemachtes kleines Buch. (...) Man kann das erzählerische Geschick nur bewundern, mit dem Volker Kutscher hier die Schicksale miteinander verknüpft. (...) Kat Menschiks Zeichnungen bereichern die Geschichte – und sie laden zu Lesepausen ein: Aha, so schön waren alte Hausfassaden, so sexy ging es im ‘Venuskeller’ zu, und da genau lag das Zellengefängnis.

    Werner van Bebber, Der Tagesspiegel,
  • In ‘Moabit’ legt Kutscher den Grundstein für seine einige Jahre später spielenden Gereon-Rath-Romane. Er hat die Geschichte eigens für Kat Menschik geschrieben, die das Berlin der zwanziger Jahre wiederauferstehen lässt: verruchte Tanzbars, verrauchte Eckkneipen, Werbeanzeigen für Overstolz-Zigaretten oder Verbrecherfotos. Alles ist da.

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