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Der 10. Fall für Commissario Grauner



Ein Schimmern am Berg
Ein Schimmern am Berg
Lenz Koppelstätter im Interview
Was inspirierte Dich zu dem Titel »Ein Schimmern am Berg«?
Ich war mittlerweile schon mehrmals im Marmorbruch bei Laas und es ist jedes Mal aufs Neue beeindruckend. Wie eine weiße Kathedrale inmitten des Berges. Auch verbindet dieser Ort die Welt mit einem kleinen Dorf in Südtirol, was perfekt in meine Reihe passt. Das edle Gestein wird ja in alle Herren Länder geliefert. Täler zwischen den Bergen, die weite Welt, viel Historie und: ein Mord – perfekt für Commissario Grauner!
Integrierst Du aktuelle gesellschaftliche Themen in Deine Krimi-Reihe?
Mal mehr, mal weniger, ja. Ich versuche jedoch immer aufzuzeigen: Das Böse ist nicht irgendwo weit weg. Die Entwicklungen der Welt finden auch nicht nur da draußen irgendwo statt. Sondern überall. Auch im hintersten Tal ist Veränderung zu spüren. Alles hängt mit allem zusammen. So auch ein kleiner Mord in einem feinen Marmorbruch in einem entlegenen Tal mit – natürlich fiktiven – Mafiamachenschaften, von bösen Mächten, die in der ganzen Welt vernetzt sind.
Gibt es ein persönliches Lieblingsdetail in diesem Buch, das Du teilen möchtest?
New York! Wohin es einen Teil der Ermittlercrew diesmal verschlägt. Ich liebe diese Stadt. Immer wenn ich da bin – leider viel zu selten – komme ich mir wie ein kleiner Junge vor. Ich fahre von JFK über eine der Brücken nach Manhattan rüber, sehe die Skyline, die Lichter, die Kinnlade fällt mir runter. Und ich klappe sie erst wieder hoch, wenn ich nach einigen Tagen – viel zu früh, viel zu schnell – wieder im Flieger nach Europa sitze.
Planst Du auch zukünftig neue Settings außerhalb Südtirols einzubinden?
Ausschließen will ich das nicht. Aber alles, was ich über den geplanten nächsten Fall bislang weiß, spielt in Südtirol. Im Schnee. Im Winter. Auf Skiern.
Neues aus dem Land der Gletscher und Vulkane


Verlassen
Verlassen

In allen deinen bisherigen Romanen scheinst du dich besonders für die Beziehungen von Frauen untereinander zu interessieren, seien es Mütter und Töchter, Schwestern usw. Ist das der Fall und ist es vielleicht deine Art, die Aufmerksamkeit auf die heutige gesellschaftliche Situation von Frauen zu lenken?
Es ist wahr, ich interessiere mich für Frauen und ihre Beziehungen, sowohl in der Familie als auch in Freundschaften. Das war mir gar nicht bewusst, bis ich anfing zu schreiben. Allerdings habe ich einen Abschluss in Soziologie, und ich habe mich immer schon für Menschen interessiert, was sie antreibt und auch für die Idee von guten und schlechten Menschen. Als ich anfing, mein erstes Buch zu schreiben, hatte ich keinen festen Plan, ich habe nur aufgeschrieben, was mich interessiert und inspiriert hat, habe die Geschichte sich entfalten lassen. Danach erst wurde mir klar, dass ich eine Tendenz habe, über Beziehungen von Frauen zu schreiben, zumindest in den ersten beiden Büchern. Vielleicht resultiert es aus meiner eigenen Erfahrung als Frau, aber es hat mich immer schon interessiert, wie eine Gesellschaft Geschlechterrollen formt. Von Frauen wird erwartet, dass sie mütterlich sind, freundlich, emotional und fürsorglich. Aber nicht auf jede Frau passt dieses Konzept. Dasselbe gilt für Männer. Sie sollen stark und männlich sein, die Ernährer und möglichst wenig Gefühle zeigen.


Black Forest
Black Forest
Mein persönlichster Dengler
»Noch nie war mir meine Hauptfigur so nahe wie in diesem Roman. Georg Dengler kehrt in sein Heimatdorf im Schwarzwald zurück - und alle Dämonen seiner Kindheit warten schon auf ihn. Wahrscheinlich ist diese ungeplante Nähe zu Georg Dengler der Grund, warum ich ihn in diesem Buch selbst erzählen lasse – ›Black Forest‹ ist in der Ich-Form geschrieben.«
Wolfgang Schorlau


Finsteres Herz
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Neues von Mrs Potts' Mordclub



Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister
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»Tode, die wir sterben« von R. Voosen und K. S. Danielsson



Tode, die wir sterben
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Lektor Martin Breitfeld über »Tode, die wir sterben«
Ich finde, dass es Kerstin Danielsson und Roman Voosen hervorragend gelungen ist, die Traditionen des gesellschaftskritischen schwedischen Kriminalromans in die Gegenwart zu führen. ›Tode, die wir sterben‹ erzählt auf eine zeitgemäße Weise eine spannende Geschichte über eine Gesellschaft, die ihre Bindungskräfte verliert, über weltpolitische Krisen und wie sie sich in Westeuropa widerspiegeln, über Identität, Macht und Kapitalismus – und über den schmerzlichen Abschied von Illusionen.
»Lieferdienst« von Tom Hillenbrand



Lieferdienst
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»Der goldene Tod« von Florian Wacker



Der goldene Tod
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Der neue Bannalec ist da!



Bretonische Sehnsucht
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»Meeresfriedhof« von Aslak Nore



Meeresfriedhof
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Mehr zu Aslak Nores »Meeresfriedhof«
Die neue Gardasee-Reihe von Lenz Koppelstätter




Was der See birgt
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Dunkle Verbindungen
Dunkle Verbindungen
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Wie fing das alles an, mit Ihnen und Portugal? Waren Sie sofort Fan?
1988 war ich mit zwei Freunden per Interrail unterwegs und auf dem Rückweg von Marokko und per Zufall – hey, lasst uns einfach mal den nächsten Zug nehmen – landeten wir in Tavira an der Ostküste. Von dort ging es bis nach Lagos, wo damals wie heute die Bahnlinie einfach aufhört. Andere Interrailer erzählten uns, dass es ganz weit im Westen einen Ort gibt, an dem die Alte Welt endet: Sagres.
Das musste man uns nicht zweimal sagen, da wollten wir unbedingt hin. Und auf dieser ganzen Reise, glaube ich, habe nicht nur ich mein Herz an Land und Leute verloren.
Warum ist die Algarve neben ihrer Schönheit so geeignet, um dort Krimis spielen zu lassen?
In meinem Fall, weil die gechillte, lockere Lebensart dort im schönen Kontrast zu Leanders Eigenschaften steht: pünktlich, rational, ordnungsliebend und so weiter.
Sitzt Ihnen Leander Lost bei Ihren Reisen nach Portugal auf der Schulter? Oder können Sie
noch ohne "Krimiblick" dorthin reisen?
Nein, Leander sitzt mir nicht auf der Schulter. Ich recherchiere hier an der Algarve zwar, und in privaten Augenblicken springen mich natürlich auch Ideen und Möglichkeiten für den nächsten Roman an, aber ich nehme immer meine Eindrücke zuerst mit an den Schreibtisch. Und dort erwachen Leander und die anderen dann zum Leben.
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Krimis bei KiWi
Wenn Sie auf der Suche nach fesselnder Krimilektüre sind, die Sie in die Tiefen menschlicher Abgründe und durch spannende Handlungsverläufe führt, dann bieten die aktuellen Krimis und Kriminalromane des Kiepenheuer & Witsch Verlags genau das Richtige für Sie.
Jean-Luc Bannalec entführt Sie mit Kommissar Dupin in die malerische Bretagne, wo neben der atemberaubenden Landschaft rätselhafte Kriminalfälle auf Sie warten. Jedes Buch dieser Serie ist ein literarisches Puzzle, das Sie Stück für Stück in die Geheimnisse der bretonischen Küste einführt.
Gil Ribeiro bringt ein Stück Portugal zu Ihnen nach Hause. Die „Lost in Fuseta“-Reihe, mit ihrem unkonventionellen Helden Leander Lost, vereint spannende Krimihandlungen mit humorvollen Einblicken in das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und menschlicher Eigenheiten.
Wolfgang Schorlau führt Sie mit seinen Werken mitten hinein in aktuelle politische und gesellschaftliche Diskussionen. Seine Kriminalromane, insbesondere die Fälle um den Privatermittler Georg Dengler, sind nicht nur spannend, sondern werfen auch wichtige Fragen zu unserer Zeit auf.
Lenz Koppelstätter gewährt Ihnen spannende Einblicke in die idyllische und doch so geheimnisvolle Welt Südtirols. Die Krimis um Commissario Grauner bieten nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch authentische Einblicke in das Leben und die Kultur dieser einzigartigen Region.
Zusätzlich zu diesen geschätzten Autoren finden Sie auf unserer Website weitere herausragende Krimi-Autoren, deren Geschichten Sie garantiert in ihren Bann ziehen werden. Jeder Autor bei Kiepenheuer & Witsch bringt seine eigene, einzigartige Stimme in das Genre ein und erweitert so das Spektrum der Krimiliteratur.
Wir laden Sie herzlich ein, diese vielfältigen Welten zu entdecken und sich auf die Spuren der Mörder, Ermittler und Unschuldigen zu begeben, die diese Seiten bevölkern. Besuchen Sie unsere Website und tauchen Sie ein in die spannenden Neuerscheinungen und bewährten Klassiker des Krimi-Genres, die Kiepenheuer & Witsch für Sie bereithält. Es wäre ein Verbrechen, sie nicht zu lesen!