
Unsere aktuellen Krimi-Highlights



Lautlose Feinde
Lautlose Feinde

Was fasziniert Sie so an der Algarve?
Das Azur des Himmels. Die von Meer geprägte Landschaft, die gelassene Atmosphäre und die gastfreundliche und relaxte Art der Portugiesen. Von deren Engelsgeduld schneide ich mir immer eine Scheibe ab, wenn ich da bin. Das entspannt mich. Und wenn man zwanzig Kilometer nach Norden fährt, ins Alentejo, hat man das Gefühl, in einer anderen Zeit angekommen zu sein.
Glauben Sie, Sie würden sich gut mit Leander Lost verstehen?
Ja, aber ich müsste mich schon genau auf ihn einstellen. Mich also selbst disziplinieren: Wie stelle ich meine Frage an ihn korrekt? Was würde ihm wirklich Spaß machen? Und mich würde brennend interessieren, wie er über bestimmte Themen oder Probleme denkt. Oder philosophische Fragen: Ist der Mensch ein evolutionärer Irrläufer, Leander? Und ich glaube, er ist jemand, der nicht grundlos spricht. Da ich persönlich auch gerne mit jemandem schweige, stelle ich ihn mir diesbezüglich sehr angenehm vor.
Haben Sie selbst ein Lieblingsbuch aus der Lost-Reihe?
Ja und zwar »Dunkle Verbindungen«.



Verlogen
Verlogen
Verlogen

In allen deinen bisherigen Romanen scheinst du dich besonders für die Beziehungen von Frauen untereinander zu interessieren, seien es Mütter und Töchter, Schwestern usw. Ist das der Fall und ist es vielleicht deine Art, die Aufmerksamkeit auf die heutige gesellschaftliche Situation von Frauen zu lenken?
Es ist wahr, ich interessiere mich für Frauen und ihre Beziehungen, sowohl in der Familie als auch in Freundschaften. Das war mir gar nicht bewusst, bis ich anfing zu schreiben. Allerdings habe ich einen Abschluss in Soziologie, und ich habe mich immer schon für Menschen interessiert, was sie antreibt und auch für die Idee von guten und schlechten Menschen. Als ich anfing, mein erstes Buch zu schreiben, hatte ich keinen festen Plan, ich habe nur aufgeschrieben, was mich interessiert und inspiriert hat, habe die Geschichte sich entfalten lassen. Danach erst wurde mir klar, dass ich eine Tendenz habe, über Beziehungen von Frauen zu schreiben, zumindest in den ersten beiden Büchern. Vielleicht resultiert es aus meiner eigenen Erfahrung als Frau, aber es hat mich immer schon interessiert, wie eine Gesellschaft Geschlechterrollen formt. Von Frauen wird erwartet, dass sie mütterlich sind, freundlich, emotional und fürsorglich. Aber nicht auf jede Frau passt dieses Konzept. Dasselbe gilt für Männer. Sie sollen stark und männlich sein, die Ernährer und möglichst wenig Gefühle zeigen.
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Thanatopia
Thanatopia
Wien, 2095. Eine Leiche in der Donau ist für Kommissar Landauer eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch diesmal sind es ...


Felsengrund
Felsengrund
Mehr zu Aslak Nores »Meeresfriedhof«



Bretonischer Ruhm
Bretonischer Ruhm
Bretonischer Ruhm
Der 10. Fall für Commissario Grauner



Ein Schimmern am Berg
Ein Schimmern am Berg
Lenz Koppelstätter im Interview
Was inspirierte Dich zu dem Titel »Ein Schimmern am Berg«?
Ich war mittlerweile schon mehrmals im Marmorbruch bei Laas und es ist jedes Mal aufs Neue beeindruckend. Wie eine weiße Kathedrale inmitten des Berges. Auch verbindet dieser Ort die Welt mit einem kleinen Dorf in Südtirol, was perfekt in meine Reihe passt. Das edle Gestein wird ja in alle Herren Länder geliefert. Täler zwischen den Bergen, die weite Welt, viel Historie und: ein Mord – perfekt für Commissario Grauner!
Integrierst Du aktuelle gesellschaftliche Themen in Deine Krimi-Reihe?
Mal mehr, mal weniger, ja. Ich versuche jedoch immer aufzuzeigen: Das Böse ist nicht irgendwo weit weg. Die Entwicklungen der Welt finden auch nicht nur da draußen irgendwo statt. Sondern überall. Auch im hintersten Tal ist Veränderung zu spüren. Alles hängt mit allem zusammen. So auch ein kleiner Mord in einem feinen Marmorbruch in einem entlegenen Tal mit – natürlich fiktiven – Mafiamachenschaften, von bösen Mächten, die in der ganzen Welt vernetzt sind.
Gibt es ein persönliches Lieblingsdetail in diesem Buch, das Du teilen möchtest?
New York! Wohin es einen Teil der Ermittlercrew diesmal verschlägt. Ich liebe diese Stadt. Immer wenn ich da bin – leider viel zu selten – komme ich mir wie ein kleiner Junge vor. Ich fahre von JFK über eine der Brücken nach Manhattan rüber, sehe die Skyline, die Lichter, die Kinnlade fällt mir runter. Und ich klappe sie erst wieder hoch, wenn ich nach einigen Tagen – viel zu früh, viel zu schnell – wieder im Flieger nach Europa sitze.
Planst Du auch zukünftig neue Settings außerhalb Südtirols einzubinden?
Ausschließen will ich das nicht. Aber alles, was ich über den geplanten nächsten Fall bislang weiß, spielt in Südtirol. Im Schnee. Im Winter. Auf Skiern.


Black Forest
Black Forest
»Noch nie war mir meine Hauptfigur so nahe wie in diesem Roman. Georg Dengler kehrt in sein Heimatdorf im Schwarzwald zurück - und alle Dämonen seiner Kindheit warten schon auf ihn. Wahrscheinlich ist diese ungeplante Nähe zu Georg Dengler der Grund, warum ich ihn in diesem Buch selbst erzählen lasse – ›Black Forest‹ ist in der Ich-Form geschrieben.«
Wolfgang Schorlau


Finsteres Herz
Finsteres Herz
Englischer Cozy Crime vom Feinsten



Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister
Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister

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Beste Schweden-Spannung



Tode, die wir sterben
Tode, die wir sterben
Lektor Martin Breitfeld über »Tode, die wir sterben«
Ich finde, dass es Kerstin Danielsson und Roman Voosen hervorragend gelungen ist, die Traditionen des gesellschaftskritischen schwedischen Kriminalromans in die Gegenwart zu führen. ›Tode, die wir sterben‹ erzählt auf eine zeitgemäße Weise eine spannende Geschichte über eine Gesellschaft, die ihre Bindungskräfte verliert, über weltpolitische Krisen und wie sie sich in Westeuropa widerspiegeln, über Identität, Macht und Kapitalismus – und über den schmerzlichen Abschied von Illusionen.
Der blutige Luxus der High Society



Der goldene Tod
Der goldene Tod
Die neue Gardasee-Reihe von Lenz Koppelstätter




Was der See birgt
Was der See birgt
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Krimis bei KiWi
Wenn Sie auf der Suche nach fesselnder Krimilektüre sind, die Sie in die Tiefen menschlicher Abgründe und durch spannende Handlungsverläufe führt, dann bieten die aktuellen Krimis und Kriminalromane des Kiepenheuer & Witsch Verlags genau das Richtige für Sie.
Jean-Luc Bannalec entführt Sie mit Kommissar Dupin in die malerische Bretagne, wo neben der atemberaubenden Landschaft rätselhafte Kriminalfälle auf Sie warten. Jedes Buch dieser Serie ist ein literarisches Puzzle, das Sie Stück für Stück in die Geheimnisse der bretonischen Küste einführt.
Gil Ribeiro bringt ein Stück Portugal zu Ihnen nach Hause. Die „Lost in Fuseta“-Reihe, mit ihrem unkonventionellen Helden Leander Lost, vereint spannende Krimihandlungen mit humorvollen Einblicken in das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und menschlicher Eigenheiten.
Wolfgang Schorlau führt Sie mit seinen Werken mitten hinein in aktuelle politische und gesellschaftliche Diskussionen. Seine Kriminalromane, insbesondere die Fälle um den Privatermittler Georg Dengler, sind nicht nur spannend, sondern werfen auch wichtige Fragen zu unserer Zeit auf.
Lenz Koppelstätter gewährt Ihnen spannende Einblicke in die idyllische und doch so geheimnisvolle Welt Südtirols. Die Krimis um Commissario Grauner bieten nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch authentische Einblicke in das Leben und die Kultur dieser einzigartigen Region.
Zusätzlich zu diesen geschätzten Autoren finden Sie auf unserer Website weitere herausragende Krimi-Autoren, deren Geschichten Sie garantiert in ihren Bann ziehen werden. Jeder Autor bei Kiepenheuer & Witsch bringt seine eigene, einzigartige Stimme in das Genre ein und erweitert so das Spektrum der Krimiliteratur.
Wir laden Sie herzlich ein, diese vielfältigen Welten zu entdecken und sich auf die Spuren der Mörder, Ermittler und Unschuldigen zu begeben, die diese Seiten bevölkern. Besuchen Sie unsere Website und tauchen Sie ein in die spannenden Neuerscheinungen und bewährten Klassiker des Krimi-Genres, die Kiepenheuer & Witsch für Sie bereithält. Es wäre ein Verbrechen, sie nicht zu lesen!